Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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24 hm |
Abstieg
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14 hm |
Tiefster Punkt | 779 m |
Höchster Punkt | 797 m |
Dauer
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1:17 h |
Strecke
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4,9 km |
Pinzgauer Marienweg Etappe 02: Mittersill - Stuhlfelden
Quelle: SalzburgerLand - Pilgern, Autor: Oswald Scherer
Die Tour
Durch die Stadt Mittersill, vorbei an Angerkapelle und Felberkirche mit Felberturmmuseum ca. 4,5 km gemütlich am Talboden entlang bis Stuhlfelden.
Autorentipp
Nationalparkzentrum Mittersill mit 8 Erlebniswelten.
Pilgerecke in der Pfarrkirche; Übersichtstafel und Rastplatz bei der Angerkapelle; Felberkirche und Felberturm.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Pfarrkirche zum Hl. Leonhard
Ziel
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria am Stein
Weg
Nahe der Pfarrkirche, hinter dem Gasthof Bräurupp, führt die „Dr.-Tschikoff-Gasse“ nach Osten, über den Felberbach zur Angerkapelle. Die Wallfahrtskapelle "Maria am Anger" ist eine beliebte lokale Wallfahrtsstätte. Das Gnadenbild ist die Schnitzerei eines Hirten aus 1749.
Weiter geht es durch die Unterführung zu Felberkirche und Felberturm (beide äußerst sehenswert). Die spätgotische Felberkirche gilt als eine der bedeutendsten Kirchen des Landes Salzburg. Sie geht auf das 13. Jh. zurück (Herren von Felben), 1479 wurde der gotische Umbau mit dem Nothelferaltar fertig gestellt.
Unser Weg biegt freilich schon 100 m vor der Felberkirche rechts nach Süden ab bis zum Waldrand. Flach verläuft ein Waldweg Richtung Osten an Schloss Lambach vorbei. Auf einer Asphaltstraße geht es nach Wilhelmsdorf mit Blick zum Golfplatz und weiter Richtung Norden. Man quert die Salzach und erreicht die älteste Wallfahrtskirche im Oberpinzgau „Maria am Stein“ in Stuhlfelden mit dem gotischen Gnadenbild der „Stuhlfeldener Madonna“.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Aus Richtung Innsbruck: Zug bis Wörgl, von dort bis Kitzbühel; in Kitzbühel umsteigen auf Postbus Richtung Mittersill (ca. 30 km). Aus Richtung München / Salzburg: Zug bis Zell am See, dort umsteigen auf Lokalbahn (SLB) bis Mittersill.
Anfahrt
Aus Richtung Innsbruck: Inntalautobahn bis Ausfahrt Wörgl Ost, von dort etwa 1 Stunde Richtung Felbertauern über Kitzbühel bis Mittersill. Aus Richtung München / Salzburg: über Tauernautobahn bis Ausfahrt Bischofshofen, von dort weiter Richtung Zell am See (30 min) bei Zell am See Abzweigung nach Mittersill (30 min).
Parken
Nationalparkzentrum Mittersill
Weitere Informationen
Mittersill:
Seehöhe: 788 m • Einwohner: 5.419; Pfarrpatron: Hl. Leonhard
Mittersill ist seit dem Mittelalter wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Große Bedeutung hatte der alte Saumweg von Tirol über den Pass Thurn und Felber Tauern nach Osttirol. Das Schloss Mittersill war zunächst Sitz der gleichnamigen Grafen, später des erzbischöflichen Pflegers, heute Hotelbetrieb.
Der Hauptort des Oberpinzgaus ist Handels- und Schulstadt mit Krankenhaus und bedeutenden Firmen, Zentrum des Verwaltungsbezirks Oberpinzgau und seit 2007 (Nationalparkzentrum) auch der Region Nationalpark Hohe Tauern. Stadterhebung 2008.
Kirchen:
Die spätbarocke Pfarrkirche zum hl. Leonhard wurde nach dem großen Marktbrand 1747-1749 errichtet und besticht durch die Leichtigkeit ihrer Rokokoausstattung.
Am alten Kirchplatz wurde die Annakirche errichtet (heute evangel. Kirche), ein kleines Rokoko-Juwel mit Fresken von Christoph Anton Mayr.
Die Wallfahrtskapelle Maria am Anger ist eine beliebte lokale Wallfahrtsstätte. Das Gnadenbild ist die Schnitzerei eines Hirten aus 1749.
Die spätgotische Felberkirche gilt als eine der bedeutendsten Kirchen des Landes Salzburg. Sie geht auf das 13. Jh. zurück (Herren von Felben), 1479 wurde der gotische Umbau mit dem Nothelferaltar fertig gestellt.
Weiters bedeutend ist die spätgotische Schlosskapelle auf Schloss Mittersill.
Tourismusverband Mittersill
Stadtplatz 1
5730 Mittersill
Tel.: +43 6562 4292
www.mittersill.info
welcome@mittersillplus.info
Pfarramt Mittersill
Kirchgasse 16
5730 Mittersill
Tel.: +43 6562 6235
www.pfarre-mittersill.at
pfarre.mittersill@pfarre.kirchen.net
Stuhlfelden:
Seehöhe: 789 m • Einwohner: 1.589 • Fläche: 29,64 km²
Im Jahr 963 wird Stuhlfelden das erste Mal urkundlich erwähnt und ist somit eine der ältesten Gemeinden im Oberpinzgau.
Stuhlfelden liegt östlich von Mittersill am Schwemmkegel des Stuhlfeldner Baches.
Im Norden der Gemeinde liegt der höchste Grasberg Europas, der Gaisstein (2363 m). Bogensportler und alle, die es werden wollen, finden im Bogendorf Stuhlfelden drei ständige Parcours.
Eine kulturelle Besonderheit bilden die Tresterer die am 5. und 6. Jänner ihren mystischen Tanz aufführen und allen Besuchern an Gsund, an Fried und an Reim für das neue Jahr wünschen.
Wallfahrtskirche Maria am Stein:
Bereits um 900 stand auf einem Felsen die erste Kirche „Maria am Stein“. Die heutige Kirche wurde 1511 geweiht. Um 1900 wurde sie neugotisch umgestaltet.
Bemerkenswert ist das romanische Südportal aus dem 13. Jh. Angebaut sind die Antonius- und die Michaelskapelle. Neben der jährlichen Dekanatswallfahrt finden am 13. jedes Monats; von Mai bis Oktober, Wallfahrten statt. Ein Pilgerstab mit dem Symbol des Pinzgauer Marienweges kann in der Wallfahrtskirche erworben werden.
TVB: Mittersill Plus Tourismus
Stadtplatz 1
5730 Mittersill
Tel.: +43 6562 4292
www.mittersill.info
welcome@mittersillplus.info
Pfarramt Stuhlfelden
Dorf 18
5724 Stuhlfelden
Tel.: +43 662 8047-824310
www.pfarre-mittersill.at
pfarre.stuhlfelden@pfarre.kirchen.net
Ausrüstung
Leichte Wanderschuhe