Logenplatz-Route - Etappe 4: Görisried-Leuterschach

Quelle: Tourismusverband Ostallgäu e.V., Autor: Wiebke Flaßhoff

Logenplatz Route
Logenplatz-Route - die Berge im Blick
Logenplatz Route - Natur genießen
Logenplatz Route

Die Tour

Eine weitere entspannte Etappe auf der Logenplatz-Route über die Hängebrücke über die Wertach und entlang des Flüsschens bis nach Leuterschach.

Eine Etappe auf der Allgäuer Logenplatzroute - die Berge im Blick: Bitte schön, nehmen Sie Platz! Ein Logenplatz hat etwas Erhabenes, gleichzeitig wird man Zeuge eines festlichen und besonderen Ereignisses. Auf dieser gut 120 Kilometer langen Route spielt die Hauptrolle das Bergpanorama, das von der leicht gewellten Voralpenlandschaft meist wunderbar zu sehen ist. Start- und Endpunkt ist der idyllische Ort Seeg, das Honigdorf des Allgäus. Wie Bienen fliegen Wanderer auf der Strecke nur die leckersten und schönsten Blüten an: duftende Wiesen, Feuchtgebiete und Moore mit seltenen Pflanzen und Insekten, Wasserfälle, aussichtsreiche Anhöhen, einen wilden Fluss und einen hohen Berg mit Blick auf den Schlosspark, die Alpen und Schloss Neuschwanstein. 

Autorentipp

Hängebrücke über die Wertach

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
270 hm
Abstieg
298 hm
Tiefster Punkt 738 m
Höchster Punkt 878 m
Dauer
6:00 h
Strecke
22,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Kirchplatz Görisried

Ziel

Bahnhof Leuterschach

Weg

Am Kirchplatz beginnt die Wanderung. Ist die Kirche passiert, geht es  mit der Hauptstraße bergab zum Waldbach. Leicht ansteigend wandert man entlang der Straße. Diese wechselt im weiteren Verlauf ihren Namen in Staig. Sobald die letzten Bäume zurück gelassen sind, führt die Straße Staig geradewegs von der Kreisstraße weg. Damit wird der Wildberger Straße bis zu einer Kapelle gefolgt, an der es nach links weiter geht. Im weiteren Verlauf wird dem Weg nach rechts gefolgt und wandert entlang eines Wiesenweges bis zu einem Waldsaum. Kaum ist das Waldgebiet betreten, zweigt man nach links auf einen herrlichen Pfad ab, der nach nur wenigen Metern hinab zum Fluss Wertach führt. Der Fluss wird mittels einer Hängebrücke überquert. Der Weg setzt sich links nach Kaltenbrunn fort, wo man in Höhe der Gebäude an der T-Kreuzung nach links zu einer Kreisstraße abzweigt. Diesen begleitet man für rund 900 m auf einem Radweg. Wenige Meter vor einem Gasthaus schwenkt man wiederum nach links, biegt an der nächsten Kreuzung einmal mehr nach links, dann aber sogleich wieder rechts ab. Der Weg verläuft zu einem Waldrand, wandert dann aber geradeaus über eine Wiese. Ein paar Schritte vor einer Baumgruppe hält man sich etwas rechts in Richtung eines Weges. Im nahen Barnstein wandert man auf der Straße nach links, quert eine Kreisstraße und gelangt auf einem Wiesenweg zur Ortschaft Bergers. Durch den Ort geht es in einen angrenzenden Wald und vorbei an einem Wasserbassin zum Fluss Wertach, dem auf einer Länge von rund 2,1 km gefolgt wird. Ist die nächste Flussschleife erreicht, steigt man einen Pfad sowie einige Stufen durch einen schmalen Waldstreifen hinauf und biegt an der Kreuzung mit einer Schutzengelkapelle unmittelbar vor der Ortschaft Wald links ab. Vorbei an einigen Wohnhäusern des Ortes wird ein Weg gekreuzt, dann schwenkt man an der darauf folgenden T-Kreuzung nach links, überquert den Rudratsbachl und biegt nach ca. 130 m auf den nach rechts abzweigenden Weg ein. Entlang von Wiesen hält man auf den nahen Waldrand zu. Im Wald kommt man an eine Kreuzung, wandert für etwa 450 m geradeaus und folgt dann wieder den Wiesen. An der nächsten T-Kreuzung hält man sich links und steigt durch einen Waldstreifen in Kehren hinab zur Wertach. Für die kommenden 1,3 km wandert man wieder in direkter Nähe zum Fluss. Dann entfernt sich die Route für ein kurzes Stück vom Fluss und man erreicht einen Aussichtspunkt, von dem sich ein toller Blick ins Wertachtal bietet. Nach gut 400 m verlässt man den Weg nach links, um kurz darauf wieder ans Flussufer zu stoßen. Nach etwa 2,1 km knickt man unmittelbar vor einer markanten Flussschleife nach rechts ab und trifft am Ortsrand von Leuterschach auf die Schwendener Straß. Nach dem Passieren der Allgäuer Brauerei spaziert man nach rechts in die Leuterschacher Straße. Linksseitig biegt man in die dritte abzweigende Straßen (Benefiziumstraße) ein und geht zur nahen Kirche.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bulinie 51 Marktoberdorf - Görisried

Fahrplan unter bahn.de

Rückkehr zum Ausgangspunkt von Leuterschach mit der Buslinie 55 Marktoberdorf - Görisried (Haltestelle Ortsmitte)

Anfahrt

Bulinie 51 Marktoberdorf - Görisried (Haltestelle Ortsmitte Görisried)

Mit dem PKW von Norden über die B 12, Ausfahrt Marktoberdorf West über B 472 über Wald nach Görisried

Mit dem PKW von Süden über die B 310

Parken

Ortsmitte Görisried

Weitere Informationen

www.goerisried.de

www.marktoberdorf.de

Ausrüstung

Ausrüstung: Mit guten - eingelaufenen - Wanderschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack

Sicherheitshinweise

Schlosspark-Tipps für Deine Tour:

Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.

Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.

Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.

Aufstieg: Langsam, aber gleichmäßig aufzusteigen, schont Deinen Körper. Wer ungeübt in die Berge rennt, riskiert Verletzungen oder einen Bergwachteinsatz. Vermeide es bei Nacht auf unbekannten Bergpfaden zu wandern.

Notfall: Sei ein Helfer bei Unglücksfällen! Hole Hilfe in der nächsten Almhütte oder verständige die Bergwacht.

Notsignal: Abgabe von Wink-, Ruf- oder Blinkzeichen sechsmal in der Minute, darauf eine Minute Pause.

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