Zur Reichenberger Hütte, Gösleswand und Knappengruben

Quelle: ÖAV Sektion Hermagor, Autor: Juergen Hilgenberg

Foto: Juergen Hilgenberg, Alpenverein Hermagor

Der Parkplatz im Trojertal, Beginn der Tour

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Ein Teil der Jakherde an der Vorderen Trojeralm

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Im Aufstieg, ein Murmeltier wird beobachtet

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Die Gösleswand, im Vordergrund der Bödensee

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV Sektion Hermagor

Die Tour

Schöne Tour durch das Trojertal zur Reichenberger Hütte, von dort weiter auf die Gösleswand, zurück über die Durfeldalm zu den Knappengruben und zurück zum Parkplatz.

Die Gösleswand (2912 m) ist eine auffallend schöne Berggestalt mit toller Aussicht in der Umrahmung der Reichenberger Hütte. Geologisch interessanter Aufbau mit schon ausgebeuteten Mineralfundstellen ((Chlorit, Magnetit, Pyrit, Phillit, Bergkristalle).

Die Reichenberger Hütte (2586 m) ist eine AV-Schutzhütte der Sektion Reichenberg am Bödensee nahe der Bachlenke, prächtige Lage mit Blick auf die Nordabstürze des Panargenkammes und die imposante Gösleswand.

Die Knappengruben (2300 m) am „Plintes" östlich der Durfeldalm brachten die ergiebigsten Erzfunde des Tales. Reste verfallener Schermgebäude, geschmolzenes Gestein, Abraumhalden und zahlreiche Gruben erinnern an die Bergbauzeit. Einige der in festen Fels gehauenen Knappenlöcher (auf ca. 2400 m oberhalb der großen Halden) sind noch gut erhalten und können bei entsprechender Vorsicht (steile Einstiege) auch besichtigt werden.

Info

Schwierigkeit	schwer
Aufstieg	1261 hm
Abstieg	1261 hm
Tiefster Punkt	Parkplatz Trojertal 1801 m
Höchster Punkt	Gösleswand 2912 m
Dauer	8:45 h
Strecke	17,8 km

Karte

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Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition	N O S W

Beste Jahreszeit

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz im Trojertal

Ziel

Parkplatz im Trojertal

Weg

Vom Parkplatz folgt man dem Weg, vorbei an der Abzweigung zum Blumenweg und Weißem Beil, zur Jausenstation Trojertal und weiter zur Vorderen Trojeralm und Hinteren Trojeralm. Von hier führt der Steig an der rechten Hangseite mit geringer Steigung taleinwärts zum östlichen Rand der Sentenböden. Von dort die letzten Meter etwas steiler zur Hütte.

Von der Hütte linksseitig am Bödensee vorbei über guten Steig zuerst eben, dann leicht ansteigend zur Roten Lenke. Hier wendet man sich nach links und steigt mittelsteil auf dem Steig in Kehren zur Grathöhe an. Die letzten Meter über den schrofigen Gratrücken nach rechts zum Gipfel.

Den gleichen Weg zurück zur Reichenberger Hütte, unterhalb der Hütte zweigt dann ein Steig ( der Rudolf Kauschka Weg) nach links ab zur Durfeld Alm. Er führt hoch über dem Trojertal relativ eben zur Durfeld Alm.

Von der Alm auf dem Almweg abwärts bis zu einer Kehre. Dort zweigt links der Steig zu den Knappengruben ab. Diese erreicht man in etwa 20 Minuten.

Von den Knappengruben zurück auf den Almweg und diesem unter Ausnutzung der Abkürzungen folgen bis zum Parkplatz.

Anreise

Anfahrt

Von der Felbertauernstrasse abfahren ins Defereggental bis St. Jakob. Kurz nach dem Ortsanfang vor der Brücke rechts abbiegen und die Strasse weiterfahren. Bei dem alten Kraftwerk links abbiegen und in Kehren hinauf nach Trogen. Oberhalb des Ortsteils biegt nach rechts eine Strasse ab, die zu einem großen Parkplatz unterhalb der Jausenstation Trojertal führt. Dort parken.