Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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117 hm |
Abstieg
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117 hm |
Tiefster Punkt | 686 m |
Höchster Punkt | 800 m |
Dauer
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2:45 h |
Strecke
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9,7 km |
Zur Eiskapelle am Fuße des Wieserhörndl
Quelle: Fuschlseeregion, Autor: Wolfgang Kinz
Foto: Wolfgang Kinz, Fuschlseeregion
Die Tour
Entlang des Hintersees zur Eiskapelle und wieder retour. Die Wanderung eignet sich für den Familiensparziergang ebenso wie zum Nordic Walken, Joggen oder für einen Trainingslauf.
Die Eiskapelle im Grießbachgraben ist eine spektakuläre Laune der Natur. Es handelt sich dabei um einen Minigletscher. Dass Felder mit Firnschnee in großen Höhenlagen den Sommer überdauern ist nicht neu, in diesem Fall geschieht das aber auf einer Seehöhe von nur 820 m ü. A. mitten in den Nördlichen Kalkalpen.
Möglich macht dies der extrem enge Graben des Grießbaches am Fuße vom Wieserhörndl (1 567 m ü. A.) und Anzerberg (1 469 m ü. A.), der die Sonneneinstrahlung auf ein Minimum reduziert.
Während der Wintermonate stürzen von den steil abfallenden Hängen des Wieserhörndls regelmäßig Lawinen in den Talboden, wo sich der Schnee durch die hohe Fallgeschwindigkeit (Höhenunterschied immerhin ca. 750 m) zu einer Art "Babygletscher" verdichten kann. Im Zuge der Schneeschmelze wird das Tal abwärts gelegene Ende des Firnkegels immer mehr unterhöhlt was einen kapellenartigen Raum entstehen lässt. Daher der Name der Schauspiels.
Quelle: https://www.sn.at/wiki/Eiskapelle
Die Bildung der Eiskapelle unterliegt den Witterungs- und Schneeverhältnissen und ist somit mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz der Bundesforste in Vordersee (alter Holzlagerplatz)
Ziel
Parkplatz der Bundesforst in Vordersee (alter Holzlagerplatz)
Weg
Vom Parkplatz gehen wir entgegen dem Uhrzeigersinn über eine kleine Brücke los. Nach weiteren 100 m passieren wir die zweite Brücke über den Almbach. Wir folgen dem Weg entlang des Hintersees bis zum seinem Südufer. Nun halten wir uns rechts, vorbei an einer Lagerhalle bis zu einer kleinen Mühle. Von hier führt der Weg entlang des Griesbaches bis zur Eiskapelle im Talschluss. Der Rückweg erfolgt bis zum See gleich. Beim See angekommen biegen wir nun rechts auf den Uferweg ab. Eine Bank und ein Kraftplatz laden hier zu einer kleinen Pause und zum Verweilen ein. Der Rundwanderweg führt weiter entlang des Ufers bis in einen kleinen Wald. Hier befindet sich der Naturbadeplatz Tauglspitz mit frei zugänglichen Toiletten. Der Weg führt uns nun rechts auf der Schotterstraße bis zur Hintersee Landesstraße. Nach der Brücke biegen wir gleich wieder links auf den Wanderweg ein und wir erreichen nach 500 m den Badeplatz Hirschpoint mit Kioskbetrieb im Sommer. Wir gehen zwischen den Häusern durch und biegen sofort links ab. Den Badeplatz lassen wir hinter uns und wandern nun einen leicht kupierten Weg zurück zum Nordufer des Hintersees. Kurz vor dem Parkplatz finden wir wiederum einen Naturbadestrand und das Seesstüberl, dass mit seiner Terasse mit Seeblick zur Stärkung einlädt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus
Vom Salzburger Hauptbahnhof gibt es beste Postbusverbindungen in die Fuschlseeregion bzw. nach Faistenau. Alle Busverbindungen finden Sie online unter www.svv-info.at.
Mit dem Zug
Infos über Zugverbindungen finden Sie unter www.oebb.at bzw. www.bahn.de
Mit dem Flugzeug
Der Salzburger Flughafen W.A. Mozart befindet sich in unmittelbarer Nähe der Stadt Salzburg. Die Buslinien 2 oder 27 bringen Sie zum Hauptbahnhof, wo Sie in den Postbus umsteigen können.
Anfahrt
Anreise über die A1 Westautobahn – Abfahrt Thalgau
Folgen Sie in Hof bei Salzburg der Bundesstraße (B 158) bis zum Kreisverkehr Baderluck. Bei der 1. Ausfahrt biegen Sie in die Hinterseestraße ein und nach einigen Kilometern erreichen Sie Ihren Urlaubsort Faistenau.
Beim Ausgangspunkt sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
Parken
kostenloser Parkplatz im Dorfzentrum gegenüber der Neuen Mittelschule
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk und eventuell Wanderstöcke.
Sicherheitshinweise
In den Wintermonaten kann aus Sicherheitsgründen der Weg am Westufer (Bergseitig) gesperrt sein.
Im gesamten Gemeindegebiet von Faistenau ist seit 2009 die Hundeleinenzwang und Hundekotentsorgungs Verordnung in Kraft. Diese gilt auch auf sämtlichen Wanderwegen.
Hunde dürfen überdies nur an ausgewiesenen Stellen in den See zum Baden. Sieben Tafeln mit einem Lageplan informieren über die ausgewiesenen Bade-Zonen.