Zum Walderlebniszentrum Ziegelwies

Hirschwiese mit Kapelle
Wurzelweg hoch zum Kalvarienberg
Weg unterhalb des Kalvarienberg Plateau
Blick vom Kalvarienberg in Richtung Vils/Pfronten
Blick auf Füssen vom Kalvarienberg aus
Blick über den Schwansee auf die Königsschlösser
Pfad unterhalb des Kalvarienbergs
Beschilderung Richtung Ziegelwies
Schotterweg zum Erlebnisspielplatz
Schmetterling am Wegesrand
Erlebnisspielplatz
Weggabelung zum Walderlebniszentrum
Hinweis zum Tunnel zum Auwaldpfad
Auwaldpfad unterhalb des Baumkronenwegs
Wasserspielstelle am Auwaldpfad
Aufgang zum Lechfall vom Auwaldpfad aus
Ländeweg in Bad Faulenbach
Faulenbachgäßchen und Lechuferweg
Brotmarkt in der Altstadt von Füssen

Die Tour

Highlights sind der Kalvarienberg, das Walderlebniszentrum mit Baumkronenweg und der Lechfall.

Abwechslungsreiche, vor allem für Kinder interessante Tour! Durch die Altstadt von Füssen führt der Weg zum Aussichtspunkt Kalvarienberg. Besonders schön präsentiert sich die Route im Herbst, wenn im Mischwald die Laubfärbung einsetzt. Die Erlebniswege Auwaldpfad und Bergwaldpfad sowie der Baumkronenweg sorgen für Abwechslung und Spaß bei den Kindern. Vom Maxsteg haben Sie einen guten Blick in die enge Klamm des Lechfalls.

Autorentipp

Als Familie sollen Sie unbedingt genügend extra Zeit im Walderlebniszentrum Ziegelwies und eventuell auch Wechselkleidung für die Kinder einplanen. Der Matschpfad und viele weitere tolle Erlebnisstationen warten auf Sie. Der Baumkronenweg ist ein weiteres (kostenpflichtiges) Highlight.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
151 hm
Abstieg
151 hm
Tiefster Punkt 789 m
Höchster Punkt 933 m
Dauer
2:30 h
Strecke
5,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Tourist Information Füssen, Kaiser-Maximilian-Platz 1, 87629 Füssen

Ziel

Tourist Information Füssen

Weg

Sie starten an der Tourist Information Füssen und gelangen über die beiden Ampeln in die Reichenstraße (Fußgängerzone), an deren Ende Sie auf die Lechhalde treffen. Dort geht es links hinunter zur Theresienbrücke, auf der Sie den Lech überqueren. Sie biegen rechts in die Tiroler Straße ab, von wo aus Sie den Kirchturm "Von unserer lieben Frau am Berg" bereits sehen können. Überqueren Sie die Hauptstraße und folgen Sie dem an der Kirche beginnenden Wanderweg zum Kalvarienberg. Immer der Beschilderung "Kalvarienberg" folgend kommen Sie vorbei an der sogenannten Hirschwiese, bis Sie auf dem Plateau auf dem Kalvarienberg ankommen. Vom Plateau steigen Sie ostwärts hinunter und folgen der Beschilderung "Drei-Schlösser-Weg". An der nächsten Weggabelung halten Sie sich rechts und wandern auf dem breiten Schotterweg in Richtung "Ziegelwies". Kurz nach dem Erlebnisspielplatz des GEOgrenzGÄNGER biegen Sie links ab und folgen dem "Weißen L", das auf den Lechweg-Verlauf hinweist. An der nächsten Weggabelung biegen Sie rechts ab und folgen der Beschilderung "Walderlebniszentrum". Dieser Weg bringt Sie direkt auf den Bergwaldpfad, der Sie zum Walderlebniszentrum bringt. Auf Grund der vielen tollen Erlebnisstationen ist es ab und an schwierig auf den Weg zu achten, aber alle Wege führen irgendwie zum Walderlebniszentrum. Am Ende des Bergwaldpfades überqueren Sie die Straße mit Hilfe der Verkehrsinsel oder durch den Tunnel, der unter der Straße durchführt. Folgen Sie dem Auwaldpfad in entgegengesetzter Richtung bis zum Aufstieg zum Lechfall, die gelben Richtungswegweiser dienen Ihnen dabei als Orientierungshilfe. Nach einem kurzen Stück auf dem asphaltierten Fußweg biegen Sie links ab auf den Maxsteg, der Sie über den Lechfall auf den Ländeweg bringt. Biegen Sie rechts ab und folgen Sie dem Ländeweg  ca. 200 Meter, bis Sie rechts über die Treppe hinunter zum Mühlenweg gelangen. Folgen Sie dem Mühlenweg bis zum Faulenbachgäßchen und im weiteren Verlauf bis zur Theresienbrücke. Vor der Theresienbrücke biegen Sie links ab und wandern die Lechhalde hoch. Am "Haus des Kindes" rechts abbiegend kommen Sie zum Brotmarkt und anschließend weiter zur Brunnengasse, an deren Ende Sie links in die Schrannengasse einbiegen. An deren Ende treffen Sie auf die Reichenstraße, die Sie rechts zurück zur Tourist Information bringt.

Einkehrmöglichkeiten gibt es am Kiosk des Walderlebniszentrums, am Lechfall und in der Altstadt von Füssen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen. Der Startpunkt der Tour an der Tourist Information liegt ca. 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.

Von Hopfen erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof).

Von Weißensee erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof).

Allgemeine Fahrplanauskunft

Fahrplandownload pro Ort oder Buslinie

Anfahrt

Über die Autobahn A7 sowie die Bundesstraßen B310, B16 und B17 gelangen Sie direkt nach Füssen.

Parken

Das Parkleitsystem in Füssen bietet Ihnen mehrere Parkmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe der Tourist Information liegt das kostenpflichtige Parkhaus P5 „City / Sparkasse“.

Weitere Informationen

www.fuessen.de/aktiv-in-der-natur
www.fuessen.de/tipps-wandern
www.fuessen.de/wandern

Schon gewusst? ... die königlichen Spuren des Kalvarienbergs Füssen ...

Ungefähr zeitgleich mit dem Wiederaufbau von Schloss Hohenschwangau begannen die Arbeiten an einem Kalvarienberg auf dem Hutlerberg bei Füssen. Auch die königliche Familie, die unweit in Hohenschwangau residierte, erfuhr von diesem Projekt und besuchte den Kalvarienberg in regelmäßigen Abständen. Kronprinz Max von Bayern, der spätere König Max II. und Vater des Märchenkönigs Ludwig II., half dem Initiator des Kalvarienbergs, Stadtpfarrer Johann Baptist Graf, bei der Vermittlung einer besonders verehrenswerten Reliquie, eines Kreuzpartikels, der 1842 seinen Weg nach Füssen fand.  Um diese Reliquie würdevoll zu verehren, erbaute man eine kleine Grabkapelle unterhalb der drei Kreuze, dessen ewiges Licht bis zum Schloss Hohenschwangau zu sehen war.

Wenige Wochen vor seinem Tod, am Karfreitag 1886, besuchte König Ludwig II. alleine den Kalvarienberg und betete still an all seinen Stationen. Ein Augenzeuge berichtete: „Plötzlich, als ich zu einer nächsten Station kam, sah ich den König mit tiefster Andacht im Gebet versunken. (…) Bevor sich der Monarch der Station wieder abwandte, erhob er sein Gesicht zum wolkenverdeckten Himmel. Lange verharrte ein verzweifelter, von Traurigkeit und Schmerz gezeichneter Blick in der Richtung, in der er Gott zu suchen schien. Dann strich er sich mit der Hand übers Gesicht, um seine Tränen zu verbergen.“

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