Schwierigkeit |
WI4+
M2
schwer
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Aufstieg
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600 hm |
Abstieg
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600 hm |
Tiefster Punkt | 1377 m |
Höchster Punkt | 1900 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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2,9 km |
Zedlacher Eisfall im Tauerntal
Quelle: Alpenverein Innsbruck, Autor: Christian Piccolruaz
Die Tour
Schöne, abwechslungsreiche Eisroute hoch über dem Tauerntal.
Der Zedlacher gehört zu den langen Eisfällen des Tauerntales. Trotz des oft fehlenden Eises in der ersten Seillänge (dann nordseitig umgehen!) sehr lohnende, mittelschwierige Eiskletterei in 4 Längen, unterbrochen von einer mehrere Hundert Meter langen Gehpassage (Schneerinne). Schöner, steiler Ausstieg weit über dem Tauerntal. Die Schwierigkeitzen des Eisfalles liegen meist im mittleren und oberen 4. Eisgrad.
Autorentipp
Im Ausstieg oberhalb der Schneerinne gibt es mehrere Möglichkeiten, meist wird aber die rechte Variante (WI3 und WI4+, 2 Seillängen) geklettert.
Info
Karte
Details
Zustieg | 200 m, 1:00 h |
Wandhöhe | 400 m |
Kletterlänge | 300 m, 4:00 h |
Seillänge | 2 x 70 m |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Begrenzte Parkmöglichkeiten in der Nähe des Weilers Hinteregg.
Ziel
Begrenzte Parkmöglichkeiten in der Nähe des Weilers Hinteregg.
Weg
Zustieg und Route
Vom Parkplatz in nördliche Richtung dem Verlauf des Wanderweges folgen, bis der Wanderweg den Graben des Zedlacher Eisfalles (Weißenbachle-Graben) quert. Hier an dieser Steilstufe würde in sehr guten Wintern das Eis beginnen (1.SL WI4, 60m). Da dieser Abschnitt aber nur extrem selten aufeist, geht man besser noch ca. 50m weiter und steigt dann steil über Schnee und Schrofen rechts vorbei auf die erste Verflachung des Eisfalles hinauf (M2, ca. 80m). Auf einem Plateau angekommen, beginnt die nächste Eisstufe des Falles (WI 4, ca. 35m). Nach dieser Stufe wird es wieder flacher. Hier errichtet man einen Eisstand. Die nächste Seillänge ist recht steil und führt abwechslungsreich nach oben bis zum Beginn einer mehrere Hundert Meter langen Schneerinne (WI4+, 60m). Hier Standplatz aufbauen. Die folgende Schneerinne stapft man am besten seilfrei bis zum letzten Abschnitt der Eistour hoch. Der letzte Abschnitt bietet mehrere Möglichkeiten. Meist klettert man die am besten aufgeeiste Linie rechts in 2 Seillängen (WI3 und WI4+) hinauf zum Top des Eisfalles.
Abstieg
Am Top quert man nach Süden und steigt unschwierig über steile Wiesen zum Weiler Hinteregg ab.
Anreise
Anfahrt
Von Matrei kommend fährt man in Richtung Virgen und biegt nach der Tauernbachbrücke rechts nach Zedlach ab. Weiter, am Strumerhof vorbei, bis zum Hinteregger.
Parken
Im Bereich des Weilers Hinteregg begrenzte Parkmöglichkeiten. Am besten nachfragen, ob man Parken darf.
Weitere Informationen
Eine große Anzahl an Eisklettertouren im Tauerntal findet man im Eiskletterführer Osttirol.
Ausrüstung
Eiskletterausrüstung, Notfallausrüstung, u.U. Lawinenausrüstung.
Sicherheitshinweise
Ostseitig gelegener Eisfall, der teilweise viel Sonne abbekommt. Lawinensituation miteinbeziehen.