Z03 Andorf - Peuerbach | Weg des Buches Zentral

Quelle: Weg des Buches, Autor: Redaktion Weg des Buches

Katholische Pfarrkirche in Peuerbach. Z02
Tür in der Kellergröppe in Raab. Z03
Straße der Kellergröppe in Raab. Z03

Die Tour

Wir wandern von Andorf über das Biersandkellermuseum in Raab nach St. Willibald und zum Bauernkriegsmuseum im Schloß Peuerbach.

Herzlich Willkommen auf der 3. Etappe der Zentralroute vom Weg des Buches, dem evangelischen Themenweg, der auf alten Handelswegen, auf denen im 17. und 18. Jhdt. deutschsprachige Bibeln geschmuggelt wurden, von Nord nach Süd durch die schönsten Urlaubsgegenden Österreichs führt. Er verbindet evangelische Pfarr- und Stadtgemeinden sowie Tourismusregionen in fünf österreichischen Bundesländern.

Wanderung zum einzigen österreichischen Biersandkellermuseum in Raab und der Kirche Maria Bründl. Weiters erreichen wir in Peuerbach das Schlossmuseum mit den Aus- und Darstellungen der Bauernkriege.

Der Weg des Buches ist ein Projekt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Österreich und lässt ein unbekanntes Stück ihrer Geschichte sichtbar werden.

Autorentipp

Diese Etappe kann durch eine zusätzliche Übernachtung in St. Willibald geteilt werden.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
325 hm
Abstieg
280 hm
Tiefster Punkt 344 m
Höchster Punkt 455 m
Dauer
6:00 h
Strecke
20,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Andorf

Ziel

Peuerbach

Weg

Andorf (346 m), Raab (Maria Bründl), Riedlhof, Wetzlbach, Gautzham, St. Willibald (455 m) Sallet, Langenpeuerbach, Ranna, Steinbruck, Peuerbach (389 m).

Wir starten in Andorf in der Nähe der kath. Kirche und lassen uns von der Friedhofstraße zur Konrad-Meindl-Straße bringen. Rechts abbiegend kommen wir links gehend in die Weittalstraße, welche direkt in die Raaber Straße führt. Dieser folgen wir nach rechts und kommen bei der Ortschaft Lichtegg vorbei.

Bei den Wegweisern nach Eberleinsedt und Rackersedt biegen wir rechts ab. In Rackersedt links bei den Gebäuden der Bauernhöfe vorbeigehen, bis wir rechts in das Kirchenholz weiterwandern können. Der Weg führt nun entlang von Feldern und wieder zu Bauernhöfen. Ab hier geht es die Moarhofstraße bis zu einer Gärtnerei. Einmal links und gleich wieder rechts halten, um in die Kellergröppe in Raab zu gelangen. Wir folgen dem Schild mit dem Raben.

Gehzeit Andorf – Raab: 2 Stunden

 Vorbei am Haus Moarhof 20/21 kommen wir nun zum Hohlweg der Kellergröppe. Hier wurde Bier und Eis gelagert, wie im Biersandkellermuseum zu besichtigen ist. Nach den Kellern kommen wir oben beim Römerweg an. Wir gehen links hinauf, bis der Römerweg in die Bründlallee mündet, dann links hinunter nach Maria Bründl (Kirche). Nach der Besichtigung gehen wir wieder zurück zur Bründlallee links bergab und rechts den „Güterweg Riedlhof“ entlang, bis wir rechts eine Abzweigung „Güterweg Wetzlbach“ sehen.

Diesem folgen wir bis Gautzham. Hier bleiben wir links, bis wir auf Höhe der Kirche St. Willibald eine Kapelle sehen. Weiter geht‘s links den Berg hinauf (Feldweg, Asphaltweg).

Gehzeit Raab – St. Willibald : 1 ½ Stunden

 Von der Kirche St. Willibald in Richtung Eferding passieren wir das neue Feuerwehrhaus und folgen links der Straße, bis zur Ortschaft Hub. Hier fogen wir rechts durch die Ortschaft dem „Historischen Wanderweg“ bis zu einer Schotterstraßengabelung. Hier links gehen. Bei der asphaltierten Straße (Sallet) angekommen gehen wir rechts weiter nach Langenpeuerbach und Ranna. Dieser Straße folgen wir bis kurz vor das Busunternehmen Heuberger. Hier rechts abbiegen und die Straße queren. In Steinbruck links und bei der Straßengabelung links (Sackgasse) in die Stadt zum Schlossmuseum und zur kath. Kirche in Peuerbach gehen.

Gehzeit St. Willibald – Peuerbach: 2 ½ Stunden

 Sollten jemand keine Übernachtungsmöglichkeit in Peuerbach finden können, bitte mit dem Quartiergeber des morgigen Tages in Schlögen Kontakt aufnehmen und sich mit einem Taxi nach Schlögen fahren lassen.

Unter Details und Links wird das Vor- und Zurückschauen von Tagesetappen ermöglicht.

Bibelvers als Wegbegleiter:

„Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn …“ Psalm 73, 28

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Zugverbindung vom Bhf. Andorf von Passau und Wels. Bitte planen Sie Ihre Anreise individuell, z.B. mit den ÖBB. Von Peuerbach mit den Zügen der Linzer Lokalbahn nach Eferding.

Anfahrt

Im Sinne eines umweltbewussten und klimafreundlichen Wanderns, empfehlen wir Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Weitere Informationen

Weiter geht's auf dem Weg des Buches bei Etappe Z04 Peuerbach - Schlögen | Weg des Buches Zentral

Zurück geht's auf dem Weg des Buches bei Etappe Z02 Schärding - Andorf | Weg des Buches Zentral

Ausrüstung

  • Unterlagen und Dokumente: Pass, Bankkarte, E-Card, Bargeld, Notrufnummern, Wanderkarte und Wegbeschreibung, Schreibzeug, Wanderführer, Taschenlampe, Fahrkarte, Handy mit Powerbank, GPS-Gerät, Kamera
  • Rucksack mit Hüftgurt: Wanderstöcke (mit Gummistoppeln), Bergschuhe, Regenjacke und Regenponcho, Sonnenschutz und Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Thermositzkissen
  • Erste Hilfe Set: persönliche Medikamente, Blasenpflaster, Klebeband, 2 Bandagen, Alu Decke, Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, Plastiksackerl für die Füße, wenn die Schuhe nass sind, 1 Biwaksack
  • Verpflegung: mind. 2 Liter Wasser pro Tag, Taschenmesser mit mehr Funktionen, kleine Jause, Müsliriegel, Traubenzucker, Obst. Ganz wichtig: Auf einigen Abschnitten gibt es keine Quellen. Vor allem dort gilt: Genug Wasser mitnehmen!

Bei Mehrtagestouren

  • Bekleidung: 2 Wanderhosen, 2 Westen, 3 Paar Wandersocken eventuell zusätzlich mit Strumpfsocken gegen die Blasenbildung, 3 Unterhosen, 3 Wanderhemden/blusen, Nachtwäsche, Badekleidung, Hausschuhe, Handschuhe, Schal, Haube, Hüttenschlafsack
  • Toiletteartikel: in Handgepäcksgröße; Sonnencreme, Duschgel, Hirschtalg/Murmeltiersalbe, Zahnpasta, Zahnbürste, kleines Handtuch, Nagelzwicker, Pinzette, Sicherheitsnadeln, Kamm, Taschentücher, WC Papier

Tipp: Wanderbekleidung gedanklich für den Winter passend auswählen, auch im Sommer.

Sicherheitshinweise

Wandern bedeutet Natur zu erleben, mit und in der Natur zu gehen.  Sie unterliegt einem ständigen Wandel, deshalb passen Sie bitte Ihr Wandern den Gegebenheiten an. Jede Pilgerin, jeder Pilger ist für sich selbst verantwortlich. Wege und Situationen können sich ändern. Die Autor*innen vom Weg des Buches können für Gefahrensituationen und Unfälle nicht haftbar gemacht werden. Der Abschluss einer privaten Versicherung wird angeraten. Eine Mitgliedschaft bei einem alpinen Verein ist etwa auch bei Nächtigungen ratsam. Bitte haben Sie immer ein aufgeladenes Handy für Notrufe bei sich, sollte doch einmal etwas passieren.

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