Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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325 hm |
Abstieg
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280 hm |
Tiefster Punkt | 344 m |
Höchster Punkt | 455 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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20,3 km |
Z03 Andorf - Peuerbach | Weg des Buches Zentral
Quelle: Weg des Buches, Autor: Redaktion Weg des Buches
Die Tour
Wir wandern von Andorf über das Biersandkellermuseum in Raab nach St. Willibald und zum Bauernkriegsmuseum im Schloß Peuerbach.
Herzlich Willkommen auf der 3. Etappe der Zentralroute vom Weg des Buches, dem evangelischen Themenweg, der auf alten Handelswegen, auf denen im 17. und 18. Jhdt. deutschsprachige Bibeln geschmuggelt wurden, von Nord nach Süd durch die schönsten Urlaubsgegenden Österreichs führt. Er verbindet evangelische Pfarr- und Stadtgemeinden sowie Tourismusregionen in fünf österreichischen Bundesländern.
Wanderung zum einzigen österreichischen Biersandkellermuseum in Raab und der Kirche Maria Bründl. Weiters erreichen wir in Peuerbach das Schlossmuseum mit den Aus- und Darstellungen der Bauernkriege.
Der Weg des Buches ist ein Projekt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Österreich und lässt ein unbekanntes Stück ihrer Geschichte sichtbar werden.
Autorentipp
Diese Etappe kann durch eine zusätzliche Übernachtung in St. Willibald geteilt werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Andorf
Ziel
Peuerbach
Weg
Andorf (346 m), Raab (Maria Bründl), Riedlhof, Wetzlbach, Gautzham, St. Willibald (455 m) Sallet, Langenpeuerbach, Ranna, Steinbruck, Peuerbach (389 m).
Wir starten in Andorf in der Nähe der kath. Kirche und lassen uns von der Friedhofstraße zur Konrad-Meindl-Straße bringen. Rechts abbiegend kommen wir links gehend in die Weittalstraße, welche direkt in die Raaber Straße führt. Dieser folgen wir nach rechts und kommen bei der Ortschaft Lichtegg vorbei.
Bei den Wegweisern nach Eberleinsedt und Rackersedt biegen wir rechts ab. In Rackersedt links bei den Gebäuden der Bauernhöfe vorbeigehen, bis wir rechts in das Kirchenholz weiterwandern können. Der Weg führt nun entlang von Feldern und wieder zu Bauernhöfen. Ab hier geht es die Moarhofstraße bis zu einer Gärtnerei. Einmal links und gleich wieder rechts halten, um in die Kellergröppe in Raab zu gelangen. Wir folgen dem Schild mit dem Raben.
Gehzeit Andorf – Raab: 2 Stunden
Vorbei am Haus Moarhof 20/21 kommen wir nun zum Hohlweg der Kellergröppe. Hier wurde Bier und Eis gelagert, wie im Biersandkellermuseum zu besichtigen ist. Nach den Kellern kommen wir oben beim Römerweg an. Wir gehen links hinauf, bis der Römerweg in die Bründlallee mündet, dann links hinunter nach Maria Bründl (Kirche). Nach der Besichtigung gehen wir wieder zurück zur Bründlallee links bergab und rechts den „Güterweg Riedlhof“ entlang, bis wir rechts eine Abzweigung „Güterweg Wetzlbach“ sehen.
Diesem folgen wir bis Gautzham. Hier bleiben wir links, bis wir auf Höhe der Kirche St. Willibald eine Kapelle sehen. Weiter geht‘s links den Berg hinauf (Feldweg, Asphaltweg).
Gehzeit Raab – St. Willibald : 1 ½ Stunden
Von der Kirche St. Willibald in Richtung Eferding passieren wir das neue Feuerwehrhaus und folgen links der Straße, bis zur Ortschaft Hub. Hier fogen wir rechts durch die Ortschaft dem „Historischen Wanderweg“ bis zu einer Schotterstraßengabelung. Hier links gehen. Bei der asphaltierten Straße (Sallet) angekommen gehen wir rechts weiter nach Langenpeuerbach und Ranna. Dieser Straße folgen wir bis kurz vor das Busunternehmen Heuberger. Hier rechts abbiegen und die Straße queren. In Steinbruck links und bei der Straßengabelung links (Sackgasse) in die Stadt zum Schlossmuseum und zur kath. Kirche in Peuerbach gehen.
Gehzeit St. Willibald – Peuerbach: 2 ½ Stunden
Sollten jemand keine Übernachtungsmöglichkeit in Peuerbach finden können, bitte mit dem Quartiergeber des morgigen Tages in Schlögen Kontakt aufnehmen und sich mit einem Taxi nach Schlögen fahren lassen.
Unter Details und Links wird das Vor- und Zurückschauen von Tagesetappen ermöglicht.
Bibelvers als Wegbegleiter:
„Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn …“ Psalm 73, 28
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Zugverbindung vom Bhf. Andorf von Passau und Wels. Bitte planen Sie Ihre Anreise individuell, z.B. mit den ÖBB. Von Peuerbach mit den Zügen der Linzer Lokalbahn nach Eferding.
Anfahrt
Im Sinne eines umweltbewussten und klimafreundlichen Wanderns, empfehlen wir Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Weitere Informationen
Weiter geht's auf dem Weg des Buches bei Etappe Z04 Peuerbach - Schlögen | Weg des Buches Zentral
Zurück geht's auf dem Weg des Buches bei Etappe Z02 Schärding - Andorf | Weg des Buches Zentral
Ausrüstung
- Unterlagen und Dokumente: Pass, Bankkarte, E-Card, Bargeld, Notrufnummern, Wanderkarte und Wegbeschreibung, Schreibzeug, Wanderführer, Taschenlampe, Fahrkarte, Handy mit Powerbank, GPS-Gerät, Kamera
- Rucksack mit Hüftgurt: Wanderstöcke (mit Gummistoppeln), Bergschuhe, Regenjacke und Regenponcho, Sonnenschutz und Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Thermositzkissen
- Erste Hilfe Set: persönliche Medikamente, Blasenpflaster, Klebeband, 2 Bandagen, Alu Decke, Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, Plastiksackerl für die Füße, wenn die Schuhe nass sind, 1 Biwaksack
- Verpflegung: mind. 2 Liter Wasser pro Tag, Taschenmesser mit mehr Funktionen, kleine Jause, Müsliriegel, Traubenzucker, Obst. Ganz wichtig: Auf einigen Abschnitten gibt es keine Quellen. Vor allem dort gilt: Genug Wasser mitnehmen!
Bei Mehrtagestouren
- Bekleidung: 2 Wanderhosen, 2 Westen, 3 Paar Wandersocken eventuell zusätzlich mit Strumpfsocken gegen die Blasenbildung, 3 Unterhosen, 3 Wanderhemden/blusen, Nachtwäsche, Badekleidung, Hausschuhe, Handschuhe, Schal, Haube, Hüttenschlafsack
- Toiletteartikel: in Handgepäcksgröße; Sonnencreme, Duschgel, Hirschtalg/Murmeltiersalbe, Zahnpasta, Zahnbürste, kleines Handtuch, Nagelzwicker, Pinzette, Sicherheitsnadeln, Kamm, Taschentücher, WC Papier
Tipp: Wanderbekleidung gedanklich für den Winter passend auswählen, auch im Sommer.
Sicherheitshinweise
Wandern bedeutet Natur zu erleben, mit und in der Natur zu gehen. Sie unterliegt einem ständigen Wandel, deshalb passen Sie bitte Ihr Wandern den Gegebenheiten an. Jede Pilgerin, jeder Pilger ist für sich selbst verantwortlich. Wege und Situationen können sich ändern. Die Autor*innen vom Weg des Buches können für Gefahrensituationen und Unfälle nicht haftbar gemacht werden. Der Abschluss einer privaten Versicherung wird angeraten. Eine Mitgliedschaft bei einem alpinen Verein ist etwa auch bei Nächtigungen ratsam. Bitte haben Sie immer ein aufgeladenes Handy für Notrufe bei sich, sollte doch einmal etwas passieren.