Windhagkogel von Süden, Grünau Almtal

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker

Jagdhütte ~1105m
Kreuz Windhagkogel 1334m
Zeit-Wege-Diagramm im Detail.
Felskanzel ~715m
Gipfel mit Jagdh. in Sicht 1065m
Umgehung Steilstufe 1170m - 1190 m
Gesamter Prielkamm am Rückweg um 1300m
Rückblick von Forststraße 875m zum Lärchenjungwald
Tiefblick auf Grünau mit Alm
Blick von Felskanzel nach Osten
Glockenblume Ende November ~650m
Parkplatz Hochsalm 585m

Die Tour

Bergwanderung, die durch die teils fehlende Markierung auf einem Jagdsteig eher zu einer Bergtour wird. Herrlicher Aussichtsgipfel in's Tote Gebirge und in's Alpenvorland. (Stand 2019, teilweise neue, rote Punkte und Steinmandln erleichern die Routenfindung).

Nach der Enzenbachmühle kurz am markierten Glöckerlweg zu einer Aussichtskanzel, dann steil am Jagdsteig an einer Jagdhütte vorbei und zum doppelgipfeligen Windhagkogel. Abstieg am Anstiegsweg.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
800 hm
Abstieg
800 hm
Tiefster Punkt Parkplatz Hochsalm
585 m
Höchster Punkt Windhagkogel
1334 m
Dauer
2:55 h
Strecke
4,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Hochsalm 565 m

Ziel

Parkplatz Hochsalm 565 m

Weg

Wegbeschreibung:   Siehe auch detailliertes "Zeit-Wege-Diagramm in der Bildergalerie".

ANSTIEG: Vom Parkplatz 585 m kurz schräg am Forstweg an und zum Glöckerlweg (gelb markiert), rechts folgen. Wir erreichen eine weitere Tafel (710 m), links bei der Stange ist eine tolle Aussichtskanzel. Nun nicht links dem Glöckerlweg folgen, sondern gerade, steil den Pfadspuren immer am Rücken bergan folgen. Um 820 m wird es flacher, es folgt ein Lärchenjungwald. Das Gras ist hoch, eher rechts halten und nicht den Pfad verlieren, es müssen immer wieder kleine Steinmandln zu sehen sein. Wir steigen an, erreichen eine Forststraße (875 m), der wir kurz links folgen. Vor uns ist eine Spitzkehre einer anderen Straße zu sehen, wir wenden uns vorher rechts und steigen auf einem steilen Ziehweg an. Bald sind wieder Steinmandln, auch neue rote Punkte anzutreffen. Der Wald ist licht, da viele Bäume gefällt, der Ziehweg zieht steil, den Hang querend bergan. Einzelen Bäume vom Windwurf muss man umgehen. Um 1055 m folgt ein schmaler Pfad, der eher flach leicht nach rechts quert. Man sieht schon den Vorgipfel und die Jagdhütte zur Linken. Wir erreichen eine Forststraße (1090 m) und  folgen kurz links. Nicht rechts zur Jagdhütte (1105 m), sondern gerade weiter, bei der Gabelung links halten und bei einem Jagastand (~1140 m) vorbei. Vor uns ist eine Steilstufe, wir verlassen bei 2 Steinmandeln rechts den Ziehweg und steigen etwas mühsam durch den Kahlschlag an (ca. 1170 m). Links an der felsigen Steilstufe geht's rauf, oben (1190 m) rechts weiter und nochmals einige liegende Bäume übersteigen. Nun wird der Pfad besser, auch tauchen rote Punkte auf und steil im Wald kommen wir zum Ostgipfel (~1330 m). Es folgt eine schöne Gratwanderung, etwas ab (1310 m) und zuletzt zum Kreuz des Windhagkogels (1334 m) hinauf. Beste Sicht ins Alpenvorland wie Scharnstein, Grünau, zum Traunstein und in's Tote Gebirge. >1 1/2 Std. Gehzeit und 775 HM.

ABSTIEG: Am Anstiegsweg zurück zur Forststraße, die Jagdhütte ist 100 m rechts. Gerade und nicht übersehen, dass wir die erdige Straße gleich wieder rechts verlassen müssen. Zur nächsten Forststraße hinab (875 m) wieder rechts  ab und zur Felskanzel am Glöckerlweg (710 m). Vom Glöckerlweg ist ein Forstweg, der führt links direkt zum Parkplatz Hochsalm 585 m. >1 1/4 Std. und 25 HM.

Insgesamt : <3 Std. Gehzeit, 800 HM und etwa 4,6 km Wegstrecke.

Anreise

Anfahrt

Auf der Pyhrnautobahn (A9) bis zur Abfahrt Ried/Traunkreis, vorbei an Pettenbach (Umfahrung), weiter durch  Scharnstein und nach Grünau. Links abbiegen Richtung Schigebiet, bei der Tafel Enzenbachmühle links über die Brücke, zur nächsten Brücke 300 m und noch 200 m auf der Schotterstraße bergan zum P.

Parken

Kleiner Parkplatz für den Hochsalm 585 m.

Weitere Informationen

Die Tour ist teilweise nicht markiert, obwohl als markiert in einigen Karten eigezeichnet!

Inzwischen durch Steinmandln (Stand 2020) schon deutlich leichter zu finden.

Ausrüstung

Teleskopstecken beim Abstieg, da oft steil und erdig, daher nicht nach Regenfällen.

Sicherheitshinweise

GPS oder Handy vorteilhaft, falls man den Pfad verliert. Bei Schnee sollten Spuren von Insidern vorhanden sein, außer man kennt die Tour.

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