Aufstieg
|
132 hm |
Abstieg
|
115 hm |
Tiefster Punkt | 597 m |
Höchster Punkt | 704 m |
Dauer
|
3:34 h |
Strecke
|
15,0 km |
Wandertrilogie Verbindung Memmingen - Illerbeuren - Wiesengänger Route
Quelle: Allgäu GmbH Leitprodukte, Autor: Christa Fredlmeier
Die Tour
Autorentipp
Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können.
Info
Karte
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Frauenkirchplatz, Memmingen
Ziel
Bauernhofmuseum Illerbeuren
Weg
Am rauschenden Stadtbach am Frauenkirchplatz in Memmingens sehenswerter Altstadt, mit Blick auf die 1258 erstmals erwähnte ehemalige karolingische Königskirche „Unser Frauen“, befindet sich der Start- und Willkommensplatz für den Stichweg von Memmingen zum Einstieg in die Wiesengänger-Route in Kronburg. Wir gehen links um die sehenswerte Pfarrkirche herum zur „Steinbogenstraße“. Hier rechts ein kurzes Stück bis zu einem kleinen Tor in der alten Stadtmauer links laufen. Wir gehen durch das Tor und erreichen den alten Stadtgraben. Wir queren ihn Richtung „Bahnhofstraße“ und biegen dann kurz vor dem Erreichen der Hauptstraße rechts im rechten Winkel auf einem parkähnlichen Weg durch den Reichshain genannten Stadtgraben ab. Wir erreichen, die Stadtmauer im Blick, die „Kempter Straße“. Rechts eines der ehemaligen Stadttore, das Kempter Tor. Die Kempter Straße queren wir geradeaus und laufen in die Straße „Kaisergraben“ bis zu einer der Hauptverkehrsstraßen, der „Zellerbachstraße“. Diese queren wir vorsichtig und wenden uns auf dem gegenüberliegenden Gehweg nach links zu einer großen Straßenkreuzung. Kurz rechts halten und dann mit den Fußgängerampeln die wichtige Verkehrsader (B 300) queren und in den halbrechts einmündenden „Dickenreiser Weg“ hineinlaufen. In Höhe des „Döderleinweges“ beginnt eine mehrere Kilometer lange, wunderschöne und von Linden gesäumte Wegepasssage, die berühmte Dickenreiser Allee. Die mächtigen Linden wurden 1890 vom Verschönerungsverein Memmingen gepflanzt und stehen mittlerweile unter Naturschutz. Während wir immer geradeaus ein Bahngleis queren und an schmucken Einfamilienhäusern und Villen vorüberwandern steigt der Weg allmählich an und immer eindrucksvoller gestaltet sich die Wanderung auf schmalem Weg zwischen haushohen, ausladenden Linden. Die Route zieht hinauf auf den sogenannten Galgenberg und der Alleetraum wird nur kurz durch die Überführung über die A 7 auf einer schmalen Brücke unterbrochen. Danach zieht die Dickenreiser Allee über eine Hochebene mit Feldern und vereinzelten Gehöften und strebt einem Waldrand zu. Einst reichte die lindgrüne Traumpassage bis zum beschaulich von Wald umgebenen Dickenreishausen. Heute endet sie an dem Waldrand. Geradeaus wandern wir durch den Wald bis zu einer Landstraße (gegenüber befindet ich der Trimfit-Parkplatz „Römerburgus“). Dieser folgen wir nach rechts auf einem Geh- und Radweg bergab und stoßen kurz vor Dickenreishausen (hier ÖPNV; Buslinie Legau-Memmingen) auf die Trasse des ehemaligen Legau-Bähnle, der wir ab hier, links ab, nun für viele Kilometer folgen. Wer mag, kann hier rechts in den Ort laufen, u.a. um zum Gasthof Rössle zu gelangen, die St. Agatha-Kirche zu besuchen oder ein erfrischendes Fußbad in einem Wassertretbecken zu nehmen. Unsere Route, zugleich auch ein beliebter Radwanderweg, gewinnt streckenweise Dammcharakter, führt bald an einem Biberbau vorbei. Wir queren eine Landstraße (Herdstraße), wandern am Waldrand und einer Teichanlage vorbei und folgen einem Bachlauf. Rechterhand blickt man später auf eine offene Wiesenlandschaft mit Weilern, deren Namen wie Kaspar, Geil, Salb, Matha oder Märten recht eigenartig klingen. Von links hört man das Vogelkonzert aus dem großen Wald. Nach der nächsten Straßenquerung tauchen wir in den tiefen Wald ein. Es folgt eine lange Geradeaus-Passage. An einer großen T-Kreuzung wenden wir uns im rechten Winkel nach links, gelangen an den Waldrand und erreichen am Füllenbach vorbei zunächst in eine weitere Waldpassage und dann zu einer Straßenkreuzung (hier ÖPNV; Buslinie Legau-Memmingen). Wir queren die Landstraße geradeaus und folgen dem Waldrand. Rechts blicken wir bereits auf Kronburg mit der markanten Schlossanlage auf der Bergkuppe. Kurz später geht es rechts ab durch die Wiesen bis zur „Weiherstraße“ mit ersten Häusern von Kronburg. Hier rechts ab bis an einem Weiher links die kleine Straße „Am Bachtel“ einmündet. Dem Sträßchen folgen wir bergauf bis zur „Hauptstraße“. Wir queren sie in Höhe des Brauereigasthofes Kronburg, wenden uns nach rechts und nutzen gleich einen schmalen Pfad links ab hinunter zur Straße „Im Frauenpaint“. Hier wenden wir uns zunächst nach rechts. Der Straßenname wechselt zur „An den Eichen“. Kurz später erreichen wir den Abzweig der Hauptroute der Wandertrilogie Allgäu Richtung Illerbeuren (rechts) und wandern, nun bereits auf der Wiesengänger-Route, geradeaus durch die „Rechbergstraße“ bergauf, wo wir wieder die Straße „Im Frauenpaint erreichen und dieser rechts zur „Hauptstraße“ folgen. Nun geht es links ab bis rechterhand die Eingangsstele von Memmingen Ecke „Woringer Straße“ zu sehen ist. Hier endet bzw. beginnt der Stichweg von und nach Memmingen.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, eine Regenjacke sowie etwas zu Trinken ist immer empfehlenswert!
Sicherheitshinweise
Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können.