Walpertskirchen Wanderweg 3 - Nach Hallnberg und Neufahrn

Quelle: Landkreis Erding, Autor: Landratsamt Erding mit freundlicher Unterstützung durch den Arbeitskreis Naturschutz Walpertskirchen sowie dem Stopselclub Hallnberg.

Eisenbahnmuseum Walpertskirchen
Skulpturengarten Walpertskirchen
Wegweiser
Radlgasse
Naturkunstwerk: Holzskulptur des Erdinger Künstlers Fritz
Holzskulptur und Neufahrner Weiher
Anordnung mit Urnenstehlen
Ortsmitte Walpertskirchen mit der Kirche St. Erhard

Die Tour

Leichte, abwechslungsreiche Tour mit schönen Ausblicken.

Die wunderschöne Wanderung führt über einen Naturlehrpfad durch leicht hügliges Gebiet. Über abwechslungsreiche Wege erreichen wir fast am Ende der Wanderung mit dem Neufahrner Weiher und dem Naturdenkmal "Wachstum" eine Oase der Ruhe, die noch einmal zum Verweilen einlädt.

Autorentipp

Einkehrmöglichkeit gibt es auf halber Strecke in Hallnberg.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
35 hm
Abstieg
35 hm
Tiefster Punkt 479 m
Höchster Punkt 514 m
Dauer
1:40 h
Strecke
6,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Auf dem Weg entdecken

Wegbeschreibung

Start

Walpertskirchen, vor der Pfarrkirche.

Ziel

Die Tour führt als Rundtour zurück zum Ausgangspunkt.

Weg

Ausgangspunkt ist der Dorfplatz mit seinem dem Hl. Erhard, dem Patron der Pfarrkirche, gewidmeten Brunnen.

  • Entworfen und angefertigt hat ihn der ortsansässige Bildhauer und Landkreis-Kulturpreisträger Erich Heuschneider, dessen Werke man auch im Klostergarten gleich gegenüber betrachten kann.

Wir überqueren die Kreisstraße ED 14 Richtung Sportplatz und biegen vor dem Feuerwehrhaus rechts ab zum Oberen Pfarrerweiher, einer schönen Naturoase direkt am Ortsrand. Wir gehen westlich um zwei Spielfelder herum bis zu einer Teerstraße am Hauptfeld.   An der Teerstraße gehen wir ein kurzes Stück, bis sich links ein kleiner Weg – die sogenannte Radlgasse - auftut.   Wir folgen der Radlgasse, an der der Arbeitskreis Naturschutz einen Lehrpfad angelegt hat. Auf 26 Schildern erfahren wir links und rechts am Wegrand Wissenswertes über die heimischen Bäume und Sträucher. Dieser herrlich schattige, naturnahe und breitgefächerte Wanderweg ist noch ein Überbleibsel aus längst vergangener Zeit, als die Bewaldung von Süden her noch an den Ort heranreichte, was man an der dunklen Färbung der heutigen Ackerböden sieht.

Am baumlosen Ende der Radlgasse biegen wir am Feldkreuz ganz kurz nach links, dann gleich wieder nach rechts ab.

Vom Feldkreuz aus gehen wir ostwärts bis nach Hallnberg hinunter auf einer geteerten Gemeindestraße. Am Landgasthof queren wir die ED 20, um gegenüber etwas bergan zu wandern. Gleich nach dem ersten Anwesen biegt ein Feldweg nach links ab. Diesem folgen wir in ein kleines Bachtal. Den Wassergraben überqueren wir an einer verrohrten Stelle, um auf der anderen Seite nach rechts ein kurzes Stück Weg zum Waldrand hinauf zu marschieren.

Nach dem Waldstück, von wo aus wir wohl den schönsten Blick auf das Dorf genießen, biegen wir nach einem Strommasten rechts ab und wandern leicht ansteigend bis zu einer betonierten Gemeindestraße. Dort angelangt, halten wir uns links und überqueren die ED 14. In der Ortsmitte von Neufahrn führt unsere Route im rechten Winkel nach links hinunter, an einem Fahrsilo vorbei. Diesem Weg folgend, der in einen Feldweg übergeht, bietet sich erneut ein reizvoller Ausblick ins Hammerbachtal. Neufahrn liegt nämlich knapp an der Wasserscheide zwischen Isar und Inn, aber noch im Isar-Gebiet.

Leichten Fußes – es geht nun angenehm bergab – erreichen wir einen ruhig gelegenen Weiher mit Sitzbank zum Rasten. Folgt man nun einem mit Schilf bewachsenen Graben auf einem kleinen Kiesweg, gelangt man bald zu einer Gemeindestraße nach Urtl. Diese überqueren wir (Schlenker) und folgen einem Wiesenweg Richtung Dorf. Dort kann man auf diesem ehemaligen Kirchweg kurz verweilen, ehe man ins Hammerbachtal absteigt, dieses quert, um am Alten Pfarrhof und dem neuen Friedhof vorbei wieder auf dem Dorfplatz zu landen. Am neuen Friedhof sehenswert ist eine Anordnung mit Urnenstelen. Entworfen und angefertigt hat diese der ortsansässige Bildhauer und Landkreis-Kulturpreisträger Erich Heuschneider, dessen Werke man auch im Klostergarten gleich gegenüber der Kirche betrachten kann. Ebenso beeindruckend ist das hierher verlegte Natur-Kunstwerk: eine Holzskulptur des Oberdinger Künstlers Wolfgang Fritz, die Teil seines “Skulptourenwegs“ durch den Landkreis ist, und aus dem Holz einer uralten Linde (Naturdenkmal) gefertigt wurde, die leider ein Sturm gefällt hatte.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Walpertskirchen.

Mit dem Regionalbus 567 bzw. 5670 ab Erding.

Parken

Parkmöglichkeiten befinden sich in der Ortsmitte von Walpertskirchen an der Kirche.

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