Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
853 hm |
Abstieg
|
853 hm |
Tiefster Punkt | 699 m |
Höchster Punkt | 1491 m |
Dauer
|
4:30 h |
Strecke
|
9,8 km |
Von Lenggries zum Geierstein
Quelle/Autor: Tourismus Lenggries
Foto: Tourismus Lenggries, Tourismus Lenggries
Die Tour
Vom Gipfel des Geiersteins haben Sie einen wunderbaren Blick auf Lenggries, das Brauneck und ins Karwendel.
Vom Parkplatz gehen Sie nordwärts einige Meter zu einem Wanderweg (Schild Geierstein) und kommen auf diesem eben durch Wald an einem Fischteich vorbei. Rechts geht es über ein Brückerl, vorbei an einem kleinen See und kurz weiter. Links ab, nördlich des Sees westwärts auf einem Fahrweg spazieren und dann auf einen rechts abzweigenden Fahrweg. Gleich wieder rechts markiert ein Weg den Beginn des Westanstiegs zum Geierstein und wir gehen über den Westrücken aufwärts. Wir gelangen ostwärts in eine Mulde und durch diese auf schlechtem Weg zu einem Aufschwung. Von hier geht es in Serpentinen und teils rechts des buckligen Kamms anstrengend aufwärts zu einem Felsköpfel mit Aussichtsbank (Markeck, 1057 m). An einem weiteren Aussichts-Felskopf vorbei geht es nun überwiegend steil und wurzelig den Rücken hinauf zu einer Verflachung, dann weiter rechts des fortführenden Grats über anfangs erdige und wurzelige Felsen (aufpassen) und eine Rinne zu einem parkartigen Wiesenhang. Wir halten uns weiter rechts und gelangen über steile, steinige Serpentinen und anschließend über eine unterhalb des Grats verlaufende Rechtsquerung hinauf zum Gipfelkreuz des Geierstein (1483 m).
Abstieg über die Aufstiegsroute oder weiter Richtung Osten und auf dem Weg Nr. 12 zurück.
Autorentipp
Vom Gipfel des Geiersteins haben Sie einen gigantischen Rundumblick über Lenggries und das Karwendelgebirge.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Lenggries, Ortsteil Anger
Ziel
Lenggries, Ortsteil Anger
Weg
Nach idyllischem Einstieg an den Fischteichen des als Schule umfunktionierten Schlosses Hohenburg geht es im Wald auf nicht saniertem Weg immer steiler bergan, bis ein Felsköpfel einen wunderschönen Talblick auf das charakteristische Isarwinkler Nadelstreifenmuster aus sattgrünen Wiesen und dazwischen eingezogenen Baumreihen gestattet. Nichts für Flachlandliebhaber ist allerdings der anstrengende Abschlusssteig mit seinen Fußfallen aus Wurzeln und Steinen zum 1491 Meter messenden Gipfel des Geigerstein genannten Bergs. Weniger trittsichere Wanderer können das bei 1483 Meter stehende Gipfelkreuz als Wendepunkt nehmen.
Vom Parkplatz gehen wir nordwärts einige Meter zu einem Wanderweg (Schild Geierstein) und kommen auf diesem eben durch Wald an einem Fischteich vorbei. Rechts geht es über ein Brückerl, vorbei an einem kleinen See und kurz weiter. Links ab, nördlich des Sees westwärts auf einem Fahrweg spazieren und dann auf einen rechts abzweigenden Fahrweg. Gleich wieder rechts markiert ein Weg den Beginn des Westanstiegs zum Geierstein (Schild) und wir gehen über den Westrücken aufwärts. Wir gelangen ostwärts in eine Mulde und durch diese auf schlechtem Weg (Schlamm, Wurzeln) zu einem Aufschwung. Von hier geht es in Serpentinen und teils rechts des buckligen Kamms anstrengend aufwärts zu einem Felsköpfel mit Aussichtsbank (Markeck, 1057 m). An einem weiteren Aussichts-Felskopf vorbei geht es nun überwiegend steil und wurzelig den Rücken hinauf zu einer Verflachung, dann weiter rechts des fortführenden Grats über anfangs erdige und wurzelige Felsen (aufpassen) und eine Rinne zu einem parkartigen Wiesenhang. Wir halten uns weiter rechts und gelangen über steile, steinige Serpentinen und anschließend über eine unterhalb des Grats verlaufende Rechtsquerung hinauf zum Gipfelkreuz des Geierstein (1483 m). Trittsichere können auf der Querung unter den höchsten Felszacken weitergehen und zum Hauptgipfel (1491 m) hinaufklettern.
Entweder Abstieg über die Aufstiegsroute oder weiter Richtung Osten. Anfangs muss eine kleinere steile Stelle überwunden werden, dann folgt man den Spuren des Ostrückens entlang oder leicht seitlich davon in die Senke zwischen Geier- und Fockenstein hinunter. An der bezeichneten Stelle zweigt man links Richtung Lenggries ab und überquert eine kleine Lichtung. Über Waldboden und Wurzeln geht es auf einem schmalen Weg ein gutes Stück in Kehren hinab. Der anschließende Forstweg führt über die Wiesen hinunter an einem Bauernhof vorbei bis eine Straße quert. Am Hallenbad vorbei die Goethestraße entlang, bis ein kleiner Fußweg über ein Brückerl in den Oberreiterweg zweigt. Ein kurzer Anstieg führt durch den Wald zum Hohenburger Weiher hinauf. Am Weiher angelangt, rechts den Weg entlang, am Schloss Hohenburg vorbei und zurück zum Parkplatz.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug (BRB) nach Lenggries und von dort aus zu Fuß weiter in Richtung Schloss Hohenburg.
Anfahrt
Von München auf der A8 bis zur Ausfahrt "Holzkirchen" von dort aus weiter nach Bad Tölz und über die B 13 nach Lenggries/Ortsmitte und dann weiter in Richtung Schloss Hohenburg.
Parken
Wanderparkplatz hinter dem Schloss Hohenburg
Weitere Informationen
Ausrüstung
Wanderstöcke, Verpflegung (keine Einkehrmöglichkeit auf der Strecke), Bergschuhe
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit erforderlich