Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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860 hm |
Abstieg
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860 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Bundschuh bei der Hubertuskapelle 1325 m |
Höchster Punkt |
Teuerlnock 2145 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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13,8 km |
Von Bundschuh auf den Teuerlnock, 2145 m
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl
Die Tour
Durch den Plareitbachgraben zur Bonner Hütte und weiter über den Ostrücken auf den Teuerlnock.
Einfache Skitour mit kurzer Gegensteigung. Insgesamt handelt es sich bei der Tour über die Bonner Hütte zum Teuerlnock eher um eine Skiwanderung, die aber durchaus ihre landschaftlichen Reize hat.
Autorentipp
Falls geöffnet: Einkehr in der Neuen Bonner Hütte
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Vom Parkplatz über die Brücke des Plareitbaches und auf dem Anstieg zur Bonner Hütte durch den Plareitgraben. Man kann bei ausreichender Schneelage nach der Geschiebesperre auch im Bachgraben, am besten links des Baches aufsteigen (und vorteilhaft auch abfahren), statt über den Wanderweg zu gehen. In beiden Fällen erreicht man eine Forststraße, hier über den Bach (falls man auf der rechten Seite aufgestiegen ist) und weiter knapp links neben dem Graben. Der Sommerweg übersetzt den Graben bald wieder nach rechts, dabei sollte man den kleinen Steg nicht übersehen, sonst wird der Überstieg etwas mühsam. Auf der anderen Grabenseite wenige Meter hinauf zu einer weiteren Forststraße. Diese führt in einem großen Rechtsbogen zur Bonner Hütte. Ein kurzes Stück bergab in den weiten Almboden westlich der Bonner Hütte, man verliert dabei ca. 40 Höhenmeter. Nach etwa 400 m von der Abzweigung zur Bonner Hütte gerechnet, überquert man den Almboden schräg rechts und steuert auf den breiten Ostrücken vom Teuerlnock zu. An einigen Almhütten vorbei geht es recht schön über die mit einzelnen Lärchen bestandenen Lausnitzalmwiesen auf den Rücken hinaus. Allmählich wird das Gelände baumfrei. Der Rücken dreht nach Nordwest und man folgt ihm bis zum höchsten Punkt. Das Gipfelkreuz steht links etwas vorgeschoben auf der Rennweger Seite. Man kann auch vom Wegweiser am Ostrücken in den oberen Teil des Sackgrabens hinüber queren und direkt über die Ostflanke zum Gipfel aufsteigen. Bei ungünstigen Verhältnissen könnte aufgrund der Steilheit des Geländes in der Flanke Schneebrettgefahr bestehen.
Die Abfahrt erfolgt entlang des Anstiegsweges. Wenn der Rücken abgeblasen ist, kann man auch über die etwas steilere Ostflanke abfahren. Man sollte aber spätestens auf Höhe der weithin sichtbaren Almhütte wieder auf den Ostrücken hinausqueren.
Der Gegenanstieg zur Bonner Hütte kann mit dem Aufstieg zur nahe gelegenen Schöngelitzhöhe verbunden werden. Von dieser besteht die Möglichkeit, über die Fingerlosalm und Kocherhütte zum Ausgangspunkt abzufahren. Wenn man diese Abfahrtsvariante wählt, braucht es allerdings bis zur Kocherhütte ohne vorhandene Spuren in dem unübersichtlichen Waldbereich einen halbwegs guten Orientierungssinn. Die Grundrichtung für die Abfahrt ist Nordost, im Zweifelsfall sollte man sich eher immer etwas rechts halten.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Ausgangspunkte der Skitouren im Bereich von Bundschuh bzw. dem Hochofen Museum sind in der Wintersaison mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar.
Anfahrt
Auf der A 10 bis zur Ausfahrt St. Michael im Lungau. Ostwärts in Richtung Mauterndorf, dann über die B 99 bzw. L 225 nach St. Margarethen und weiter nach Thomatal. Ein gutes Stück vor dem Ort abzweigen und auf der L 267 nach Bundschuh und zum Parkplatz kurz vor dem Hochofen Museum am Beginn des Plareitbachgrabens.
Kommt man von der Kärntner Seite, fährt man auf der A 10 entweder bis zur Ausfahrt Gmünd oder bis Rennweg, dann jeweils auf der B 99 bis in den Ort Kremsbrücke. Von dort über Innerkrems zur Dr. Josef Mehrlhütte und auf der L 267 Richtung Bundschuh bis nach dem Hochofen Museum.
Parken
Parkplatz Bundschuh bei der Hubertuskapelle
Weitere Informationen
Neue Bonner Hütte, 1713 m, https://www.neue-bonner-huette.at
Ausrüstung
Übliche Skitourenausrüstung
Sicherheitshinweise
Keine relevanten Gefahren, allenfalls am Teuerlnock Osthang eine gewisse Lawinengefahr