Urfahrwänd

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Beschreibung

Bevor die Donau Linz durchfließt, durchquert sie die Engstelle zwischen dem Höhenzug den Kürnberger Waldes und des anschließenden Römerberges im Süden und den Ausläufern des Pöstlingberges im Norden. Hier ragen am Nordufer, kurz vor der Einfahrt nach Linz, die großteils unter Naturschutz stehenden „Urfahrwänd“ auf.

Von der „Windflach“, der ausgesetzten Hochfläche über der Donau auf der unter anderen der Zoo Linz angesiedelt ist, fallen die Urfahrwänd steil und teilweise auch felsig in Richtung Donau hin ab. Im Bereich des Zoos ist auch ein Lehrpfad über die Urfahrwänd und ihre Fauna und Flora angesiedelt. Das steile Gelände und die damit verbundene schlechte Begehbarkeit haben die Urfahrwänd seit jeher einer wirtschaftlichen Nutzung entzogen. Die Wälder, überwiegend aus Eichen und Hainbuchen, konnten sich daher weitgehend naturnah entwickeln. Nur knapp vier Kilometer vom Linzer Hauptplatz entfernt konnte sich auf diese Weise – und begünstigt von der sonnenexponierten Südlage – ein wertvoller Lebensraum, etwa für Reptilien und Schmetterlinge, erhalten.

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