Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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650 hm |
Abstieg
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800 hm |
Tiefster Punkt | 1124 m |
Höchster Punkt |
Geiselstein 1882 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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7,8 km |
Um und auf den Geiselstein
Quelle: DAV Sektion München, Autor: Michael Pröttel
Die Tour
Bergtour im alpinen Ambiente der Ammergauer Alpen mit Gipfelaufstieg im II UIAA Schwierigkeitsgrad.
Wilde Gämsen, steile Wände, mutige Kletterer: Bei der Umrundung des markanten Geiselsteins, die unterhalb der beeindruckenden Hochplatte-Nordwand vorbeiführt, bewegt man sich in richtig alpinem Ambiente. Und wer den Gipfel besteigen möchte, muss sogar die Hand am Fels anlegen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Kenzenhütte, 1300 m
Ziel
Bushaltestelle Wankerfleck, 1147 m
Weg
Von der Kenzenhütte folgt man dem Weg Richtung „Hochplatte/ Geiselsteinsattel“ nach Süden, wendet an der ersten Abzweigung Richtung „Geiselsteinsattel/ Kenzensattel“. Der Weg wird steiler und überwindet eine Felsstufe. Es wird flacher und man überquert einen Bach. Nun wendet sich der Weg nach Westen, um steiler über die sogenannte Gasse zum Kenzensattel aufzusteigen. Von dort führt der Weg in einer längeren Querung leicht absteigend ins Gumpenkar. An einer Abzweigung hält man sich rechts und folgt einem Steig, der auf den Geiselstein zu führt.
Bald steigt der Pfad steiler an und führt zum Geiselstein Sattel hinauf, der an sich schon ein schönes Tourenziel darstellt. Von hier aus können erfahrene Bergsteiger den Gipfel besteigen, wobei Kletterstellen bis II UIAA und ausgesetzte Passagen zu meistern sind. Der Anstieg ist mit roten Punkten markiert aber nicht seilversichert. Vom Sattel aus geht es dann in vielen Kehren nach Westen hinab. Nach einer Gabelung (hier rechts) quert der schmale Bergweg flacher Richtung Nordosten, um wieder steiler durch den lichten Wald bergab zu führen. Schließlich erreicht man einen Fahrweg und kurz darauf den „Wankerfleck“ – einen flachen Talboden. Man überquert den Gumpenbach und folgt einem meist vorhandenen Pfad über die Wiese zu einer kleinen Kapelle, wo sich eine Haltestelle des Kenzen-Busses befindet. Ist das Gras auf der Wiese hingegen zu hoch, folgt man dem Fahrweg ein Stück nach links, um über eine Brücke den Kenzenbach zu überqueren und über einen weiteren Fahrweg die Haltestelle zu erreichen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Hinfahrt: Von München HBF mit der BRB RB 68 Richtung Füssen bis nach Füssen und mit dem Bus 73 Richtung Trauchgau, alternativ Richtung Echelsbacher Mühle bis zur Haltestelle Halblech, Ortsmitte. Von hier in ca. 5 Min über die Straße „Am Mühlbach“ zur Haltestelle des Kenzenbusses. Mit dem Kenzenbus bis zur Kenzenhütte fahren.
Hin ab: 05:52 Dauer: 2:45 (bis Halblech)
Rückfahrt: Ab der Haltestelle Wankerfleck (eine Haltestelle nach Kenzenhütte) mit dem Kenzenbus nach Halblech fahren, von hier mit dem Bus 9651 Richtung Weilheim bis Weilheim (Oberbay), weiter mit der RE 61 Richtung München Hbf.
Letzter Kenzenbus ab der Kenzenhütte: 17:30 Uhr
Abfahrtszeiten Kenzenbus
Bergfahrten ab Halblech: 8:00, 9:00, 10:00, 11:00, 13.30 und 17:00 Uhr, Samstag und Sonn- und Feiertag zusätzliche Fahrt um 7:00 Uhr
Talfahrten ab Kenzenhütte: 10.30, 14:00, 16:00 und 17:30 Uhr. Eine weitere Haltestelle ist der Wankerfleck, den der Bus wenige Minuten vor Ankunft bei der Kenzenhütte oder nach der Abfahrt an der Kenzenhütte erreicht.
Auskunft: Bayern Fahrplan
Auskunft Kenzenbus: Wanderbus Kenzenhütte
Anfahrt
Mit dem Auto auf der A96 bis Ausfahrt „Landsberg Nord“ und weiter auf der B17 über Schongau nach Steingaden und der Straße Richtung Füssen bis nach Halblech folgen. Hier kurz vor Ortsende links in Straße „Am Mühlbach“ (gegenüber Gasthaus Adler) und zum Wanderparkplatz der Kenzenhütte und Haltestelle Kenzenbus.
Dauer: ca. 1:50 Std. + Anfahrt mit dem Kenzenbus
Parken
Kenzenparkplatz in Halblech
Weitere Informationen
Einkehrmöglichkeit:
Ausrüstung
Sicherheitshinweise
Gipfelanstieg beinhaltet Kletterstellen und ausgesetzte Passagen bis in den II UIAA Schwierigkeitsgrad und ist nur für erfahrene Wanderer geeignet.
Hinweis Schutzgebiete: Die Tour liegt im Naturschutzgebiet Ammergauer Alpen.