Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1034 hm |
Abstieg
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894 hm |
Tiefster Punkt |
Furtschaglbach 2248 m |
Höchster Punkt |
Neveser Sattel 3032 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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9,6 km |
Übergang Furtschaglhaus zur Chemnitzer Hütte (Rif. Porro)
Quelle: DAV Sektion Berlin, Autor: DAV alpenvereinaktiv
Die Tour
Hochalpiner Hüttenübergang zur Chemnitzer Hütte (Rif. Porro) über einen alten Schmugglerweg, der auf der Südtiroler Seite seit Jahrzehnten nicht mehr instand gehalten wurde.
Daher ist der Übergang über den Nevessattel entsprechend abenteuerlich und auf der Südtiroler Seite muss auch ein Stück weglos abgeklettert und es müssten Schneefelder überquert werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Furtschaglhaus
Ziel
Chemnitzer Hütte (Rif. Porro)
Weg
Wir verlassen das Furtschaglhaus Richtung Süden und folgen dem markierten Weg. An einer Weggabelung, geht es links zum Großen Möseler, wir halten uns hier rechts Richtung Schlegeiskees. Auf diesem gehen wir weiter bis zum Nevessattel und wechseln von dort über steile Schrofen weglos auf die Südtiroler Seite, wobei wir ca. 100 Meter im zweiten Schwierigkeitsgrad abklettern müssen. Anschließend steigen wir über Schneefelder in östliche Richtung weiter ab, bis wir auf ca. 2500m auf den Neveser Höhenweg treffen. Diesem folgen wir dann bis zur Chemnitzer Hütte (Rif. Porro).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem EC/REX/S aus Richtung München Hbf oder Innsbruck Hbf bis zur Haltestelle Jenbach und mit der Zillertalbahn bis zur Endhaltestelle Mayrhofen im Zillertal. Von dort mit dem Bus 4102 bis zur Endhaltestelle Schlegeis Stausee.
Anfahrt
Von Kufstein oder Innsbruck auf der A12 bis zur Ausfahrt Wiesing und weiter auf der B169 ins Zillertal und der Schlegeisstraße zum Schlegeisspeicher.
Parken
Parkplatz Schlegeisspeicher:
Weitere Informationen
https://www.furtschaglhaus.com/
http://www.chemnitzerhuette.com/
Ausrüstung
Hochtourenausrüstung.
Sicherheitshinweise
Durch die mangelnde Instandhaltung des Weges auf Südtiroler Seite und den Rückgang des Gletschers, der die Schwierigkeit des Weges erhöht hat, ist entsprechende alpine Erfahrung unbedingt erforderlich.