Türtschhorn 2.096 m - Einsame und anspruchsvolle Bergtour im Großen Walsertal

Quelle: DAV Sektion Pfullendorf, Autor: Oliver Schraut

Türtschalpe
Türtschalpe - Jausestation
Deutliche Trittspuren am Ostgrat - Markierungen gibt es keine
Herrliche Aussicht - in der Mitte der Zitterklapfen, links der Analpergart
Ostgrat
Gipfel im Blick - nun ist es nicht mehr weit
Türtschhorn - Gipfel mit interessantem Kreuz
Türtschhorn vom Ostgrat aus gesehen
Blick zum Ostgrat
Rückblick
Beim Abstieg - meine Kameraden schon voraus
Am Südgrat
Blick zum Glatthorn - ein interessanter Übergang
Geschafft - Herrlicher Ausblick und interessantes Gipfelkreuz

Die Tour

Meist einsame und teilweise unmarkierte Bergtour im Bregenzer Wald auf einen weniger oft besuchten Gipfel. Teilweise anspruchsvoll. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unabdingbar. Vorsicht bei Nässe.

Oberhalb von Sonntag an den Südhängen des Großen Walsertals ragt das Türtschhorn hervor. Der Gipfel ist weniger oft besucht. Von oben hat man einen herrlichen Blick auf das Große Walsertal. Besonders imposant zeigt sich der Zitteklapfen und Analpergrat, beides auch lohnende Ziele in der Nähe. Die Tour auf den Zitterklapfen wird von mir auf alpenvereinaktiv.com ebenfalls beschrieben und war auch im Jubiläumstourenbuch 150-Jahre Alpenverein enthalten.

Autorentipp

Eventuell Einkehrmöglichkeit in der Türtschalpe, sofern geöffnet.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
912 hm
Abstieg
912 hm
Tiefster Punkt 1184 m
Höchster Punkt 2097 m
Dauer
5:00 h
Strecke
9,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Türtsch

Ziel

Türtsch

Weg

Vom Wanderparkplatz in Türtsch die sonnigen Hänge hinauf zur Türtschalpe. Dort auf den Grat und diesen entlang bis auf den Gipfel. Ab der Alpe ist der Weg unmarkiert. Es sind jedoch gute Trittspuren zu sehen. Der Weg ist teilweise steil und auch mal ausgesetzt. Trittsicherheit ist unabdingbar. Ein Fehltritt könnte fatal sein. Sobald man das Gipfelkreuz sieht ist es nicht mehr weit und wir können den Ausblick genießen. Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg. Es besteht auch die Möglichkeit der Überschreitung und dem Aufstieg zum Glatthorn. Dieser Weg ist jedoch nur guten Alpinisten vorbehalten, da der Weg absturtzgefährdet ist und Kletterstellen bis II in den Schrofen aufweist.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Landbus Nr. 77 kommt man nach Sonntag oder Fontanelle. Der Wanderbus kann einmal pro Woche ab der Gemeinde Fontanella genutzt werden – derzeit Freitags. https://www.grosseswalsertal.at/Energie/Mobilitaet

Mann kann aber eventuell auch das Fahrrad im Landbus mitnehmen, dies ist möglich.

https://fahrplan.vmobil.at

Ansonten gibt es noch ein Wandertaxi: https://www.bergsteigerdoerfer.org/74-0-Grosses-Walsertal-mobil-vor-Ort.html

Anfahrt

Vom Rheintal auf der B193 bis nach Fontanella. Dort geht es dann links ab nach Türtsch. Auf der Straße bis zum kleinen Wanderparkplatz für wenige Autos.

Parken

Parkplatz der Türtschalpe kurz vor Türtsch. Es haben ca. 6-8 Autos Platz.

Weitere Informationen

https://www.bergsteigerdoerfer.org/39-0-Bergsteigerdorf-Grosses-Walsertal.html

Ausrüstung

Stöcke sind besonders beim Abstieg hilfreich.

Sicherheitshinweise

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Ein Fehltritt könnte fatal sein. Vorsicht bei Nässe. Ab der Türtschalpe ist der Weg nicht markiert, es sind jedoch gute Trittspuren zu sehen.

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