Stollenweg

Quelle: Tourismusverband Pfaffenwinkel, Autor: Monika Heindl

Der Hauptstollen, mit dem der systematische Abbau von Pechkohle am Hohen Peißenberg begann.
Neben dem Eingang zum Hauptstollen erinnert diese Lore an den Bergbau am Hohen Peißenberg.
Die Barbaraglocke, die der Schutzpatronin der Bergleute, der heiligen Barbara gewidmet ist, befindet sich nur wenige Meter neben dem Hauptstollen.
Der Eingang zum Mittelstollen.
Der Unterbaustollen.
Wegkreuz an der Straße nur wenig östlich der ersten Häuser von Hohenpeißenberg.
Ein schmaler, gepflasterer Stichweg führt zur St. Georg Kapelle oberhalb von Peißenberg.
Die Kapelle St. Georg.
Der Sulzer Stollen.
Rastplatz mit Tisch und Bänken am Eingang zum Sulzer Stollen.
Stollenweg
Idyllisch führt der schmale Pfad am Waldrand entlang vom Mittelstollen aufwärts Richtung Vorderschwaig.
Wegkreuz bei Hinterschwaig.
Zahlreiche Brücken werden auf dem schmalen Pfad von Hohenpeißenberg in Richtung Osten überquert.
Von der St. Georg Kapelle geht es über zahlreiche Stufen steil hinunter nach Peißenberg.

Die Tour

Auf dem gut ausgeschilderten Stollenweg, ausgeschildert mti der Nr. 76 auf blauem Grund, bewegen sich Wanderer auf den Spuren des Bergbaus am Hohen Peißenberg, dessen Blütezeit mit dem Anschlag des Hauptstollens im Jahr 1837 begann. Insgesamt 15 Informationstafeln vermitteln entlang des Rundwegs interessante Details zum Pechkohleabbau und den Kohlevorkommen rund um Peißenberg sowie zur eiszeitlich geprägten Landschaft im Alpenvorland.

Der als Lehrpfad für Bergbau, Geologie und Landschaft konzipierte Stollenweg beginnt auf dem Gelände rund um den Tiefstollen und das Bergbaumuseum Peißenberg. Unweit des Sulzer Stollens und des Mittelstollens vorbei führt der Weg zum Teil steil ansteigend durch den Wald aufwärts, bis in Vorderschwaig wieder offenes Gelände erreicht wird. Von der Straße nach Hinterschwaig genießen Wanderer ein herrliches Alpenpanorama. Nach einem weiteren, wenn auch verhältnismäßig kurzen Waldstück wird Hohenpeißenberg erreicht. Im Ortsteil Unterbau befindet sich der ehemalige Hauptstollen, mit dem seinerzeit der Pechkohleabbau am Hohen Peißenberg begann. Ein schmaler Pfad führt von hier durch den Wald in Richtung Osten, bevor es am Anwesen Weinbauer und der St. Georg Kapelle vorbei zurück nach Peißenberg geht.

Autorentipp

Die Besichtigung des Bergbaumuseums am Start- und Zielpunkt der Tour ist sehr empfehlenswert.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
344 hm
Abstieg
344 hm
Tiefster Punkt 589 m
Höchster Punkt 849 m
Dauer
3:00 h
Strecke
9,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz an der Tiefstollenhalle Peißenberg

Ziel

Parkplatz an der Tiefstollenhalle Peißenberg

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Für Bahnreisende: Vom Bahnhof ausgehend gehen Sie links (nördlich) in die Bergwerksstraße, welcher Sie circa 150m lang folgen. An der Kreuzung links in die Sulzer Straße einbiegen und der Straße circa 200m bergauf folgen. Dann wieder links abbiegen zum Tiefstollen. Dort beginnt und Endet der Stollenweg. Ab hier bitte der Beschilderung folgen.

Nähere Informationen zur BRB - Bayerische Regiobahn finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Werdenfelsbahn der DB finden Sie hier.

Anfahrt

aus Richtung Westen: Auf der A96 bis zur Ausfahrt Landsberg am Lech / West, weiter über die B17 und B472 nach Peißenberg.

aus Richtung Osten: Auf der A95 bis zur Ausfahrt Sindelsdorf, weiter über die B472 nach Peißenberg.

In der Ortsmitte in die Sulzer Straße einbiegen. Circa 200m der Straße bergauf folgen und dann erneut links zum Tiefstollen abbiegen. Dort befinden sich Parkplätze.

Parken

Parkplatz an der Tiefstollenhalle

Weitere Informationen

Beschilderung: Nr. 76 auf blauem Grund

Ausrüstung

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