Skitourenroute Kemahdhöhe von Radstadt

Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl

Blick auf Radstadt
Im unteren Teil abwechselnd über kurze freie Flächen und durch Hochwald
Aufstieg nach der Sonn Alm
Kurzer Wiesenhang, dann wieder Wald
Die Skitourenroute ist normalerweise gespurt
Man erreicht die Altenmarkter Seite
Kurz vor der Bergstation, auch das Gipfelkreuz ist sichtbar
Blick Richtung Altenmarkt
Überdimensionales Kreuz auf der Kemahdhöhe
Speicherteich mit sonnigen Rastplätzen
Noch kein Pistenbetrieb
Bestens präparierte Pisten

Die Tour

Für Tourengeher gibt es von der Radstädter Seite eine eigene Aufstiegsroute zur Kemahdhöhe. Diese verläuft beinahe zur Gänze abseits der Piste und darf auch während des Pistenbetriebes begangen werden.

Von der Talstation geht es überwiegend durch den Hochwald hinauf zur Mittelstation, danach wiederum im Wald mit einmaliger Querung der Skipiste bis zur Bergstation. Kurz davor muss man nochmals die Piste überqueren, um zu dem riesigen Kreuz am Gipfel zu gelangen.

Autorentipp

Sonnige Rastplätze beim Speicherteich hinter dem Gipfelkreuz.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
730 hm
Abstieg
730 hm
Tiefster Punkt Talstation Königslehenbahn
850 m
Höchster Punkt Kemahdhöhe
1577 m
Dauer
2:00 h
Strecke
7,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Talstation Königslehenbahn im Ortsteil Unterberg

Ziel

Kemahdhöhe, 1577 m

Weg

Vom Parkplatz rechts am Unterberg Liftstüberl vorbei und beim Wegweiser zum Bliembauer (Weg Nr. 69) aufwärts bis an den Rand der Geschiebesperre. Auf dem Fahrweg rechts weiter und in einem Bogen nach links auf den Rücken, der für einige Zeit den weiteren Anstieg vorgibt. Man erreicht auf 1060 m eine Forststraße. Diese nach rechts und mittels einer Schleife nach links aufwärts zu einem Speicherteich. Rechts hinüber zur Sonn Alm und weiter Richtung Bliembauer. Nach den Häusern links über die Wiese zu einem Waldstreifen, wo man auf einen schmalen Karrenweg trifft. Über ihn bis zu einer Wiese mit Heustadel. Nur kurz über die Wiese, dann links in eine schmale Waldschneise und gleich wieder rechts über einen Zaun. Bei hoher Schneelage kein Problem, ansonsten ist eventuell das Abschnallen der Ski erforderlich. Dann ein kurzes Stück steil aufwärts, bis man wieder auf einen schmalen Ziehweg gelangt. Dieser mündet in eine Piste, die man überquert. Jenseits weiter durch den Wald bis zu einer quer verlaufenden Forststraße. Auf ihr kurz nach links und neuerlich zu einem Ziehweg, der rechts hinauf abermals in eine Forststraße mündet (ca. 1440 m). Hier wenige Meter schwach fallend nach rechts und wieder auf einem Ziehweg schräg links in den Wald hinein. Bald sieht man die Stützen der Hochbifangbahn. Unterhalb derselben steigt man über den Kahlschlag endgültig hinauf in den Pistenbereich und steuert das überdimensionale Gipfelkreuz auf der Kemahdhöhe mit dem dahinter liegenden Speicherteich an.

Die Abfahrt erfolgt entweder über die Familienpiste oder rechts über die FIS-Standard zurück nach Unterberg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Radstadt und von dort mit dem Regionalbus 280 Richtung Obertauern bis zur Haltestelle Höggen beim Kreisverkehr an der B 99. Zu Fuß weiter in 16 Minuten (1,2 km) zur Talstation der Königslehenbahn.

Anfahrt

Auf der A 10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt Radstadt und weiter auf der B 99 nach Radstadt. Richtung Obertauern bis zum Kreisverkehr am östlichen Ortsrand von Radstadt. Dort über die erste Ausfahrt rechts in die Höggenstraße. Den Hinweisen zur Königslehenbahn folgen in die Römerstraße, dann links ab in die Unterbergstraße und zum Parkplatz bei der Talstation der Bahn.

Parken

Parkplatz Königslehenbahn im Ortsteil Unterberg, 850 m

Weitere Informationen

Während der Pistensaison unter: https://www.radstadt-altenmarkt.at/skigebiet/skihuetten

Unterberg Liftstüberl, https://liftstueberl.unterberg.cc/

Ausrüstung

Skitourenausrüstung

Sicherheitshinweise

Die Tour war im Dezember 2021 nicht ausgeschildert. Wenn keine Spur vorhanden ist, braucht man etwas Orientierungsvermögen, um den richtigen Durchstieg im Wald zu finden.

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