Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1200 hm |
Abstieg
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1200 hm |
Tiefster Punkt |
Achenkirch 946 m |
Höchster Punkt |
Schreckenspitze 2022 m |
Dauer
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7:00 h |
Strecke
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16,8 km |
Schreckenspitze über Sonntagsspitze oder Zunterspitze
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Einfache Wanderung zum Gröbner Hals , danach recht anspruchsvoll auf die Sonntagsspitze mit kurzen Kraxelstellen und lange Gratwanderung zur Schreckenspitze über einfache Schrofen und steile Wiesenhänge.
Anfangs sehr flach am danach mittelsteilen Almweg durch das Unterautal bis zum Gröbner Hals. Über den Nordwestkamm auf Steilwiesen und Gratfelsen hinauf zur Sonntagsspitze und mit einigem Auf und Ab am scharfen Verbindungkamm südwärts zur Schreckenspitze. Abstieg entlang des Anstiegs.
Autorentipp
Der auf der OSM eingezeichnete Pfad zwischen Sonntagsspitze und Moosenalm über die sehr steile Ostflanke ist praktisch nicht erkennbar, dieser Abstieg scheint mir gefährlich zu sein und ist nicht zu emfehlen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Achenkirch
Ziel
Schreckenspitze
Weg
Wir wandern in das zuerst recht flache Unterautal hinein. Nach der Abzweigung zur Moosenalm wird der Forstweg steiler, führt rechts an der Hochstegenalm vorbei und erreicht nach einer Grabenquerung bei einem Ombrometer die freien Almwiesen von Kleinzemmalm und Gröbenalm. Oberhalb dieser leitet ein markierter Wanderweg über Almwiesen zum Gröbner Hals (Sattel zwischen Sonntagsspitze und Retherkopf) hinauf. Wir folgen links dem markierten Pfad über den Wiesenrücken zum Nordwestgrat der Zunterspitze. Eine erste, brüchige Felsstufe wird rechts über eine steile Wiese umgangen, bevor wir wieder links über Schrofen zum Grat zurückkehren. Leichte Kraxelei über einfache Felsstufen bringt uns in eine Scharte, wir steigen entlang einer Felswand etwas exponiert leicht bergab. Eine steile, gestufte Felsrampe wird seilgesichert hochgeklettert, darüber steigen wir am Schrofengrat bis zum Gipfelfels. Hier queren wir in die westseitige Steilwiese und erreichen auf Trittspuren die kleine Wiesenkuppe der Sonntagsspitze (auch Zunterspitze) mit Kreuz und Buch.
Der Gratverlauf zur Schreckenspitze ist nun gut einsehbar. An der grasigen Gratkante geht es in einen Sattel und danach über leicht schrofige Gratbuckel hinauf zur Moosenspitze. Leicht wellig führt der Wiesengrat zu einer felsigen Gratkuppe, die etwas exponiert an der Westseite umkraxelt wird. So gelangen wir in den Gipfelsattel und über einen steileren Schrofengrat zum Vorgipfel. Deutlich weniger exponiert erreichen wir am Wiesenrücken das Gipfelkreuz (mit Buch) der Schreckenspitze.
Abstieg entlang des Anstiegs.
Anreise
Anfahrt
Von der Inntalautobahn A12 Abfahrt Wiesing oder von Bad Tölz über Lengries oder entlang des Tegernsees zum Achenpass und auf der Achenseestraße B 181 bis Achenkirch. Durch den Ort zu den Christlumseilbahnen. In der Kehre vor dem Eingang ins Unterautal befindet sich ein gebührenpflichtiger Großparkplatz.
Parken
Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz am Eingang ins Unterautal.
Weitere Informationen
Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour.
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit und etwas Klettergeschick sind nötig.
Bei Nässe besteht Ausrutschgefahr an den steilen Wiesenhängen.