Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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320 hm |
Abstieg
|
44 hm |
Tiefster Punkt | 514 m |
Höchster Punkt | 754 m |
Dauer
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1:30 h |
Strecke
|
2,2 km |
Schluchtenwanderung: Dornbirn Gütle - Rappenlochschlucht - Staufensee - Alplochschlucht
Quelle: Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH, Autor: Dagmar Martinez
Die Tour
Rappenlochschlucht - Alploch - Schmitte (Bushaltestelle)
Achtung: Aus Sicherheitsgründen ist das Rappen- und Alploch in den Wintermonaten gesperrt.
Das Betreten und Begehen des Rappen- und Alploches ist daher aus Sicherheitsgründen verboten. Die Freigabe erfolgt nach durchgeführter Felsräumung und Bekanntgabe im kommenden Frühjahr.
Info Baustelle Rappenloch
Die Rappenlochschlucht ist derzeit vom Gütle aus bis auf Höhe der alten Rappenlochbrücke begehbar. Danach muss auf die Umfahrungsstraße gewechselt werden, um zum Staufensee bzw. zur Wanderroute an den Karren, ins Alploch und Kirchle zu gelangen.
Achtung Baustellenverkehr
Es wird eine neue Brücke in das Bergdorf Ebnit gebaut. Aus diesem Grund ist das Rappenloch nur eingeschränkt begehbar. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2022.
Die Wander- und Bikerouten haben sich teilweise geändert - siehe abgebildete Karte.
Das Alploch sowie das Kirchle sind zu Fuß nur über die Umfahrungsstraße erreichbar.
Von der Route „Staufenseeweg“ wird derzeit abgeraten. Auf der Umfahrungsstraße herrscht reger Verkehr.
Mit dem Landbus Linie 46 gelangen Sie direkt zum Staufensee
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Dornbirn, Gütle Bushaltestelle
Ziel
Dornbirn, Schmitte Bushaltestelle
Weg
Die Dornbirner Parzelle Gütle (505m) ist ein idealer Ausgangspunkt zur Erkundung eines Naturjuwels. Nach einem kurzen Spaziergang erreicht man in ca. 10 Minuten bereits den Einstieg zur Rappenlochschlucht. Seit einem Felssturz im Mai 2011 ist der alte Weg nicht mehr begehbar. Ein neu angelegter Weg führt nun am Rande der Schlucht in die Höhe und mündet in einen spektakulären Steig, der an einer Felswand angebracht wurde. Er bietet atemberaubende Ausblicke in die Schlucht und auf den Felssturz. Faltungen und Versteinerungen erinnern an die Bildung des Gesteins in einem warmen, erdmittelalterlichen Meer und an die spätere Gewalt der Gebirgsbildung in den Alpen. Am Ende der Schlucht erreicht man den Staufensee (600m), um den es einen schönen Rundweg gibt. Am südlichen Ende des Sees befindet sich das Kraftwerk Ebensand, das bereits 1899 in Betrieb genommen wurde. Das Laufkraftwerk erzeugt 7 Millionen kWh pro Jahr, bezieht sein Wasser aus der Dornbirner Ache und ist vollautomatisiert. Die beiden Maschinen, von denen eine aus dem Jahr 1897 sich noch im Originalzustand befindet (Ausnahme Laufrad), können in einem Schauraum besichtigt werden. Hinter dem Kraftwerk beginnt gleich die Alplochschlucht. Sie ist von der Rappenlochschlucht durch ein Mergelbecken, in dem sich der Staufensee befindet, getrennt. Entlang des Weges sieht man dieselben geologischen Erscheinungen wie im Rappenloch. Ein schön angelegter Holzsteig bietet dabei wunderbare Schluchterlebnisse. Der Wanderweg führt dann weiter hinauf bis zur Ebniter Straße, wo sich die Bushaltestelle Schmitte (695m) befindet. Mit dem Bus kommt man von dort bequem zurück ins Gütle (Busfahrplan beachten und die Wanderung im Gütle früh genug beginnen!).
Anreise
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
In den Wintermonaten ist das Rappen- und Alploch aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Freigabe erfolgt nach durchgeführter Felsräumung wieder im Frühjahr.
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