Schellkopf, 1832 m - aussichtsreicher aber unscheinbarer Nachbar der Schellschlicht!

Start

Griesen, 816 m; ehemalige Grenzstation nach Österreich; zwischen Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald!

Ziel

Schellkopf, 1832 m

Weg

Vom Parkplatz geht man zuerst eben, neben dem breiten Schotterbett der Naidernach, auf einem noch breiten Schotterweg Richtung Plansee/Schellschlicht. Bei einem deutlichen Wegweiser "Schellschlicht" biegen wir rechts ab und gewinnen an Höhe. Einen rechts abzweigenden Weg, im sog. Sunkenboden, ignorieren wir und queren kurz darauf auf einem schmalen Eisensteg die wild rauschende Schellaine. Auf 1071 m sieht man vor sich eine Schotterstraße mit rechterhand ziemlich neuen Wegkreuz. Dort queren wir auf diesen Schotterweg und gehen auf ein altes Holzgatter zu. Rechts auf den, z. T. steinigen "Almweg", immer wieder mit steilen Abschnitten, einige Gräben werden gequert, man kommt an einem alten Holzwassertrog mit einer kleinen Quelle vorbei bis es bei ca. 1420 m ziemlich steil nach oben, Richting Norden, geht. Anfangs ist noch ein Pfad erkennbar, bis man auf die freie Almfläche kommt. Dort weglos einfach weiter nach Norden in den breiten Sattel. Rechts sieht man schon den großen Wassertrog, an dem man im Abstieg vorbei kommt. Wir gehen aber links Richtung dem breiten, mit Latschen bewachsenen Kamm. Man findet immer wieder eine Spur, oftmals durch Kuhtritte "markiert, und geht, bis man aus dem Latschenkamm rauskommt. Man sieht dann schon den steilen Gipfelaufschwung. Davor senkt sich aber der Pfad nochmals kurz abwärts. Über den steilen Hang erreicht man dann nach ca. 3 Stunden das kleine Kreuz. Abstieg: man kann natürlich auf dem Aufstiegsweg absteigen, aber eine Rundtour ist verlockender. Man geht zurück, bis zu dem vorstehend genannten großen Wassertrog. Dort halblinks hinauf, durch eine breite Latschengasse bis man auf ca.1750 m rüber, quasi gerade aus, auf schmalstem Pfad, zum markanten Hoher Brand, 1784 m, quert. Dort stößt man auf den Schellschlichtweg. Abwärts, kurz über eine Drahtseilgesicherte Stelle, trotzdem Vorsicht vor Steinschlag, an der nicht bewirtschafteten Schellalm vorbei und in vielen, gut gehbaren  Serpentinen hinunter an unserer Abzweigstelle vorbei und auf bekanntem Aufstiegsweg zum Ausgangspunkt.