Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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656 hm |
Abstieg
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656 hm |
Tiefster Punkt | 1328 m |
Höchster Punkt | 1984 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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7,0 km |
Rundwanderung Hensler - Überschreitung Hochgerach
Quelle: DAV Sektion Biberach, Autor: Achim Meyer
Die Tour
Spannende Rundwanderung ab Seilbahnstation Hensler (Seilbahn Schnifis) mit gemütlichem Beginn dann steiler werdendem Gelände durch offenes Almgelände auf den Grasrücken des Goppeskopfes bis zum Doppelgipfel des Hochgerach. Hier hat man einen schönen Rundumblick auf die Berge des 4-Länder-Ecks von den Appenzeller Bergen, dem Walserkamm, dem Bregernzerwaldgebirge, den Bergen des Rätikon, den Allgäuer Alpen und vielen mehr (einer davon der Piz Buin), Von dort spannender alpiner Gratabstieg bis zum Sendemast Dünserberg. Nach einer Rast bei der Dünser Älpele über Almwiesen talwärts zurück zur Bergstation der Seilbahn.
Wir starten unsere Tour nach der gemütlichen Auffahrt mit der 5-er Kabinenbahn der Seilbahn Schnifis an der Bergstation am Henslerstüble. Von dort folgt der Weg gemächlich einem Forstweg in Richtung Äußere Alpila. Für Familien sind die kleinen Sagengeschichten, die uns auf Tafeln begegnen interessant. Schnell erreicht man die kleine Abbiegung bei der Äußeren Alpila in Richtung Hochgerach. Jetzt öffnet sich ein kleines mit felsen durchsetztes Hochtal, das man überquert und rechts auf einer Flanke in lichtem Bergwald in Serpentinen aufsteigt. Der Blick öffnet sich am Goppeskopf, der eher einem wilden Punkt auf dem Grat des Walserkamms darstellt. Es geht schnell bergauf bis zum felsigen kleinen Gipfelaufbau des Hochgerach. Wir genießen die Ausblicke in alle Richtungen und können die Vielzahl der sichtbaren Berge kaum fassen. Die Überschreitung des Hochgerach verläuft weiter über den 2. Hochgerachgipfel (Laternser Hochgerach) und dann in einem alpinen Steig schnell talwärts führend in Richtung Sendemast Dünserberg. Für mutige Berggeher gibt es noch einen schweren ausgesetzten Gratweg vor dem Rappenköpfle, das wir als Familie jedoch umgehen. Die Landschaft ändert sich nun stetig. Durch felsige enge Nadelwaldschluchten entlang von kleinen Seen kommt nun der Sendemast in greifbare Nähe. Hat man den breiten forstwegartigen Weg erreicht ist es auch nur noch kurz bis dorthin. In unmittelbarer Nähe ist die Dünser Älpele, die zur Einkehr einlädt und lohnt vor einer großartigen Panoramaloge. Zur Seilbahn ist es nur noch eine halbe Stunde talwärts über Almwiesen.
Autorentipp
Eine der ersten Bahnen um 9 Uhr, da die Seilbahn nur 5 Personen fasst und später recht rege besucht ist u.a. durch Gleitschirmflieger, die unterhalb des Hochgerach ideale Startmöglichkeiten haben.
Günstige Familientickets der Bahn!
Einkehrmöglichkeiten beim Henslerstüble, der Äußeren Alpila sowie der Dünser Älpele.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bergstation Seilbahn Schnifis
Ziel
Hochgerach 1985 m
Weg
s. Beschreibung
Anreise
Anfahrt
A14 bis Abfahrt Nenzing/Bludesch - Entweder über Bludesch - Thüringen - Thüringerberg nach Schnifis oder über Schlins - St. Sebastian - Röns nach Schnifis. Am Ortsausgang Richtung Thüringerberg liegt die Seilbahn mit dem großen Parkplatz.
Parken
Talstation Seilbahn Schnifis (ca. 3-4 Euro f. Tagesticket)
Weitere Informationen
https://www.seilbahn-schnifis.at/
Hier auch Information zur Fahrtzeiten und Öffnungszeiten des Henslerstüble.
Ausrüstung
Gute Bergschuhe, Stöcke fürs Bergabgehen zum Knieschonen