Rattenberger Höhenweg

Der Naturpark-Wandertipp führt in die Gemeinde Rattenberg. Die etwa 5,5 Kilometer lange Runde folgt dem Wanderweg 10, dem Rattenberger Höhenweg, beginnend am Wanderparkplatz in der Nähe des Gasthaus Perlbach in Unterholzen. Die Wanderung führt aus dem Klinglbachtal hinauf über den Bergrücken im Hochholz und wieder zurück. Die mittelschwere Runde mit Anstiegen von etwa 220 Höhenmetern ist in etwa zweieinhalb Stunden zu bewältigen.

Diese Woche führt der Naturpark-Wandertipp in die Gemeinde Rattenberg. Die etwa 5,5 Kilometer lange Runde folgt dem Wanderweg 10, dem Rattenberger Höhenweg, beginnend am Wanderparkplatz in der Nähe des Gasthaus Perlbach in Unterholzen. Die Wanderung führt aus dem Klinglbachtal hinauf über den Bergrücken im Hochholz und wieder zurück. Die mittelschwere Runde mit Anstiegen von etwa 220 Höhenmetern ist in etwa zweieinhalb Stunden zu bewältigen.

Anfangs führt der Weg kurz auf der Straße in Richtung Hochholz und zweigt nach einer Kapelle rechts in den Wald ab. Der steinige und von Wurzeln geprägte Forstweg führt vorbei an Lesesteinwällen und Felsblöcken stetig bergauf. Am Bergrücken angekommen überschreitet man den Hochberg-Gipfel ohne Gipfelkreuz. Dort passiert man eine Zäunung und stößt schon bald auf ein Schild, das links vom Wanderweg abzweigt und einen Aussichtspunkt ankündigt. Nach wenigen Metern ergeben sich Blicke auf den Ortskern von Rattenberg auf der anderen Seite des Klinglbachtals. Dahinter erscheint die Ortschaft Moosbach sowie die Gipfel des Kaitersberg und des Hohen Bogen.

Zurück auf dem Wanderweg 10 geht es auf schmalem Pfad auf und ab entlang des Bergrückens. Der Wald weißt hier mit relativ viel Totholz und alten Bäumen noch urwaldähnliche Strukturen auf. Immer wieder ergeben sich Blicke in Richtung Osten auf kleine Ortschaften und die Gipfel des Inneren Bayerischen Waldes. Der letzte Anstieg führt hinauf zum Kramerschopf, dem höchsten Punkt der Tour. In der Nähe des Gipfels erscheint links am Hang ein Kreuz mit Aussicht auf das Klinglbachtal und den Gipfel von Käsplatte und Pröller.

Wieder zurück auf dem Wanderweg führt dieser sofort bergab. Nach einem Feldkreuz zweigt der Rundweg vor Erreichen der Straße links ab, hinunter nach Oberumwangen. Nach dem letzten Hof des Weilers biegt der Wanderweg links ab und führt vorbei an Wiesen mit einem mittlerweile selten gewordenen Artenreichtum. Danach geht es auf einer Forststraße durch den Wald. Beim Verlassen des Waldes passiert man zunächst den Naturcampingplatz und stößt dann auf die Kneippanlage am Lauf des kühlen Klinglbach. Die letzten Meter geht es flach zurück zum Ausgangspunkt.