Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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694 hm |
Abstieg
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693 hm |
Tiefster Punkt | 846 m |
Höchster Punkt | 1540 m |
Dauer
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5:45 h |
Strecke
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15,8 km |
Raintal-Tour zur Füssener Hütte
Quelle/Autor: Füssen Tourismus und Marketing
Die Tour
Die Wanderung zur Füssener Hütte verläuft auf einfachen Wegen in die Welt der Tannheimer Berge.
Kurz vor der Musauer Alm öffnet sich der Blick auf die schroff abfallenden Nordwände der Tannheimer Alpen. Zwei dieser Gipfel hat Königin Marie bestiegen: die Gehrenspitze (2163 m) und die Kellenspitze (oder Köllespitze, 2238 m), die anlässlich dieser royalen Gipfeltour ihren bis dato gebräuchlichen, aber wenig vornehmen Namen "Metzenarsch" ablegen musste. Obwohl gebürtige „Preußin“, war Königin Marie von Bayern, die Mutter Ludwigs II., eine begeisterte Alpinistin. Im Tiroler Raintal sind Sie auf ihren Spuren unterwegs. Die benachbart zur Otto-Mayr-Hütte gelegene Füssener Hütte gehört mit den umliegenden Ländereien bis heute der Stadt Füssen und geht auf Grundbesitz des Füssener Benediktinerklosters St. Mang zurück. Wenn Sie noch Reserven haben, ist von hier eine Verlängerung der Tour zum Gipfel der Großen Schlicke (Aufstieg ab Hütte ca. 1,5 h) möglich.
Autorentipp
Wenige Minuten nach Erreichen der Musauer Alm führt eine beschilderte Abzweigung rechts durch einen Steig im Wald, der direkt an der Otto-Mayr-Hütte endet und eine Abwechslung zum Fahrweg bietet. Am Ende des Steigs angekommen, können Sie die Füssener Hütte bereits sehen und dort die verdiente Einkehr genießen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Roßschläg / Parkplatz Bärenfalle
Ziel
Roßschläg / Parkplatz Bärenfalle
Weg
Am Parkplatz des Gasthauses Bärenfalle beginnt der Wanderweg bergauf. Sie bleiben immer auf diesem Weg, der Sie direkt zur Musauer Alm und im weiteren Verlauf zur Füssener Hütte bringt. Für den Rückweg nehmen Sie den gleichen Weg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen.
Vom Füssener Zug- und Busbahnhof aus bringt Sie die Buslinie 100 zur Haltestelle Musau, Roßschläg.
Von Hopfen erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof), hier Umstieg in Buslinie 100 zur Haltestelle Musau, Roßschläg.
Von Weißensee erreichen Sie den Startpunkt per Linie 71 nach Füssen (Bahnhof), hier Umstieg in Buslinie 100 zur Haltestelle Musau, Roßschläg.
Fahrplandownload pro Ort oder Buslinie
Fahrplandownload Buslinien 100 (unter „Regionale Linien“)
Anfahrt
Von Füssen aus fahren Sie auf die Autobahn A7 und verlassen diese nach dem Grenztunnel an der Ausfahrt Vils. Sie folgen der Beschilderung nach Musau, die Sie im weiteren Verlauf zum Parkplatz am Gasthaus Bärenfalle bringt.
Parken
Parkplätze stehen am Gasthaus Bärenfalle zur Verfügung.
Weitere Informationen
www.fuessen.de/aktiv-in-der-natur
www.fuessen.de/tipps-wandern
www.fuessen.de/wandern
Sicherheitshinweise
Bei dieser Tour passieren Sie Viehweiden, deswegen beachten Sie bitte folgende Hinweise des Bayerischen Bauernverbandes:
Wanderer, Radfahrer und Besucher kommen gerne auf die Alm und genießen die dortige Aussicht bei einer herzhaften Brotzeit. Auf den Almen leben nicht nur Menschen, sondern vor allem auch Weidetiere. Kühe, Kälber, Schafe und Pferde genießen dort ihre "Sommerfrische". Damit es zu keinen ungewünschten Zusammenstößen zwischen euch und den Tieren kommt, findet ihr hier eine Sammlung von Verhaltensregeln des Bayrischen Bauernverbandes.
- Eine Alpe / Alm ist kein Streichelzoo! Meidet direkten Kontakt mit den Tieren.
- Macht keine Selfies mit Weidetieren.
- Haltet Abstand!
- Macht einen Bogen um Herden mit Kälbern. Kühe schützen ihre Kälber!
- Geht langsam durch die Weide.
- Macht keine hektischen Bewegungen. Tiere sind schreckhaft.
- Macht keinen Lärm.
- Trennt nicht einzelne Tiere von der Herde.
- Leint Hunde an! Kühe reagieren instinktbedingt nervös auf Hunde. Bei Gefahr: Hunde von der Leine lassen!
- Achtet auf Warnsignale der Kühe! Zum Beispiel Senken des Kopfes, Scharren, Brüllen.
- Nähert euch Kühen nicht von vorne. Kühe haben ein ausgeprägtes seitliches Sichtfeld.
- Kehrt den Kühen nicht unbeobachtet den Rücken zu.