Pollestalele - Sölden

Quelle/Autor: Ötztal

Die Tour

SÖLDEN GIGGIJOCHBAHN --> Bergstation Giggijochbahn --> Skipiste Roßkirpl --> Pollestalele --> Hochsölden --> SÖLDEN GIGGIJOCHBAHN

Von der Bergstation der Giggijochbahn startet man Richtung Norden, vorbei am Restaurant, ein Stück entlang der Skipiste Roßkirpl.

Dann in die weiten Skihänge nach Norden hinausqueren und zuletzt steil ins Pollestalele.

Weiter durch dieses kleine Tal nach Westen bis zur Scharte.

Die Abfahrt erfolgt über die Hänge bis zur Skiabfahrt oberhalb von Hochsölden, dann über die Talabfahrt nach Sölden!

Ein Aufstieg über die Skiabfahrt ist auch von der Talstation der Giggijochbahn möglich.

Autorentipp

Die Giggijochbahn öffnet bereits um 8:00 Uhr am Morgen und somit kann man sich die ersten Höhenmeter bis zur Bergstation Giggijoch ersparen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
485 hm
Abstieg
1390 hm
Tiefster Punkt 2280 m
Höchster Punkt 2770 m
Dauer
1:30 h
Strecke
3,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Giggijochbahn Bergstation - Sölden

Ziel

Pollestalele - Sölden

Weg

Von der Bergstation der Giggijochbahn startet man Richtung Norden, vorbei am Restaurant Giggijoch, ein Stück entlang der Skipiste Roßkirpl.

Dann in die weiten Skihänge nach Norden hinausqueren und zuletzt steil ins Pollestalele.

Weiter durch dieses kleine Tal nach Westen bis zur Scharte.

Die Abfahrt erfolgt über die Hänge bis zur Skiabfahrt oberhalb von Hochsölden, dann über die Talabfahrt nach Sölden!

Ein Aufstieg über die Skiabfahrt ist auch von der Talstation der Giggijochbahn möglich (6,3 km | 4:00 h).

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

 Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof – Station ÖTZTAL. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.

Den aktuellen Busfahrplan gibt’s  unter: https://fahrplan.vvt.at

Anfahrt

Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich die Fahrt schnell und bequem bestimmen:

Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps 

Parken

In Sölden stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Parkplatz Postplatz
  • Giggijochbahn +Tiefgarage

 Die Parkplätze sind kostenpflichtig.

Weitere Informationen

Aufstiegshilfe: Giggijochbahn

Skitouren Regeln

  • Beachten Sie bei allen Aktivitäten in der Natur und bei der Tourenauswahl die geltenden Regelungen (z.B. Wildschutzgebiete, jagdliche Sperrflächen, Aufforstungsflächen, Informationstafeln, usw.)
  • Respektieren Sie Ruhezonen für Wildtiere und meiden Sie Fütterungsstellen sowie lauten Lärm
  • Durchqueren Sie Waldgebiete im Winter möglichst nur auf freigegebenen Wegen und Routen, die Tiere reagieren auf unlokalisierbaren Lärm sehr panisch.
  • Erkennen Sie die Lebensräume der Wildtiere, weichen Sie den Tieren nach Möglichkeit aus. Beobachten Sie Wildtiere nur aus der Distanz. Mitgeführte Hunde bitte unbedingt an der Leine halten, es ist absolut unverantwortlich, Hunde in der winterlichen Notzeit im Wald frei umher laufen zu lassen.
  • Die richtige Zeitplanung: Starten Sie früh genug und kehren Sie bis vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück. Im Frühjahr sollte man mittags wieder auf der Hütte sein (Lawinengefahr)
  • Fahren Sie niemals durch Aufforstungen und Jungwuchsflächen. 

Ötztal Tourismus übernimmt für die angeführten Touren keine Haftung und empfiehlt die Mitnahme eines Bergführers. Gletscherüberquerungen sind nur mit Seil und in einer Gruppe möglich.

Vor Antritt einer Tour sollten Sie im Tal das Ziel und die Zeit der voraussichtlichen Rückkehr bekannt geben. Die Mitnahme eines Lawinenverschütteten-Suchgerätes wird dringend empfohlen.

Mehr Infos über Skitouren im Ötztal: https://www.oetztal.com/skitouren

Ausrüstung

Empfohlene Skitouren Ausrüstung

Die „normale Skitourenausrüstung“ besteht aus Tourenski mit Tourenbindung, Teleskopstöcke, Steigfelle, Harscheisen, digitalem Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Erste-Hilfe-Set und einem Mobiltelefon. Eine „komplette Gletscherausrüstung“ besteht aus Sitzgurte, zwei unterschiedlich langen Prusikschlingen bzw. Steigklemmen, zwei HMS-Karabiner, Pickel, Steigeisen und einem Seil. Ein Rucksack mit entsprechendem Inhalt gehört mitzutragen, auch Wechselbekleidung, Sonnenschutz, Kälteschutz, Verpflegung und genügend zum Trinken! Bei Hüttenübernachtungen nicht vergessen Hygieneartikel und einen Hüttenschlafsack mitnehmen!

SCHWIERIGKEITSBEWERTUNG

  • Leicht: Leicht, kurze bis mäßig lange Touren mit Anstiegen, die 25° nicht bzw. nur kurzfristig überschreiten.
  • Mittel: Mittelschwere, mäßig lange bis lange Touren mit Anstiegen, die 35° nicht bzw. nur kurzzeitig überschreiten.
  • Schwer: Schwierige, lange bis sehr lange Touren mit Anstiegen, die 40° oder mehr erreichen, und Kletterpassagen bis zum II. Schwierigkeitsgrad (UIAA).

Sicherheitshinweise

Bitte beachten Sie den aktuellen Schnee-  und Lawienenlagebericht für die kommenden Tage:

https://www.oetztal.com/de/winter.html         &         https://avalanche.report/albina-web/bulletin/bulletin/bulletin/latest?lang=de

Lawinengefahrenskala

1 (GERING)

Eine Lawinenauslösung ist nur bei großer Zusatzbelastung an sehr wenigen, extremen Steilhängen möglich. Spontan sind keine Lawinen (sog. Rutsche) zu erwarten. Allgemein sichere Verhältnisse.

2 (MÄSSIG)

Eine Lawinenauslösung ist bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Größere Lawinen sind nicht zu erwarten. Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt, außer an einigen Steilhängen. Vorsichtige Routenwahl bei den angegebenen Steilhängen und Hangexpositionen.

3 (ERHEBLICH)

Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich. Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig. Angegebene Steilhänge und Hangexpositionen möglichst meiden.

4 (GROSS)

Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise entstehen viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen. An vielen Steilhängen ist die Schneedecke nur schwach gefestigt. Bei der Routenwahl Beschränkung auf mässig steiles Gelände sowie Beachtung der Lawinenauslaufgebiete. Es ist viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig.

5 (SEHR GROSS)

Spontan sind zahlreiche große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten. Bei dieser Warnstufe ist in Skigebieten somit kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und instabil. Verzicht auf Touren ist empfohlen.

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