Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1812 hm |
Abstieg
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1531 hm |
Tiefster Punkt |
Abzweig Söldensteig 1212 m |
Höchster Punkt |
Hafelekarspitze 2334 m |
Dauer
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8:00 h |
Strecke
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17,0 km |
Neue Magdeburger Hütte - Pfeishütte
Quelle: DAV Sektion Geltendorf, Autor: Beda Weidemann
Die Tour
Die lange, aussichtsreiche Hüttenverbindung hoch über Innsbruck kann gut als Karwendeldurchquerung fortgesetzt werden. Durch Nutzung der Seilbahn Seegrube -Hafelekar erspart man sich den südseitigen Aufstieg zwischen den Lawinenverbauungen
Langer Hüttenverbindungsweg der im ersten Teil bis kurz vor der Seilbahnstation Seegrube einsam durch das Revier von Gams, Steinbock und Steinadler führt. Ab der Aspachhütte sehr aussichtsreiche Wege hoch über Innsbruck.
Autorentipp
Die beschriebene Tour hatte ich bei einer mehrtägige Karwendeldurchquerung von Seefeld über Nördlinger Hütte, Neue Magdeburger Hütte, Pfeishütte, Hallerangerhaus Hall in Tirol integriert. Mit der S-Bahn erreicht man via Innsbruck wieder den Ausgangspunkt Seefeld.
Aufteilung in 2 Etappen durch Nächtigung in der Höttinger Alm möglich. Dann verlässt man den beschriebenen Weg an der Achselboden Alm und folgt der Wegweisung zur Höttinger Alm.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Neue Magdeburger Hütte (1648 m)
Ziel
Pfeishütte (1922 m)
Weg
Von der Neuen Magdeburger Hütte (1648 m) fürt der gut markierte AV Weg 220 Richtung Osten durch das Almgelände zur Schoberwaldhütte (private Jagdhütte). Ab hier leitet uns ein steiler Bergpfad abwärts zur Abzweigung des Schleiferwandsteiges. Hier geh es links und weiter abwärts unter die Felsen der Nassen Wand. An mehreren Stellen haben sich 2014 Reissen gebildet (vgl. Fotos) und der Weg ist teilweise abgerutscht. Am Abzweig des Söldensteiges zum GH Rauschbrunnen ist mit ca. 1240 m der tiefste Punkt der Tour erreicht. Durch Hochwald steigt der Weg zur unbewirtschafteten Aspachhütte (1534 m). Ohne viel Höhengewinn aber zunehmend aussichtsreich leitet der Pfad weiter zur unbewirtschafteten Achselbodenalm (1645m). Steil gewinnt nun der Weg in der Ostflanke des Brandjochkreuz eine Höhe von ca. 1850 m bevor er dann in entspannendem auf und ab den sog. Gipfelstürmerweg erreicht. Während man bis hierher nur selten andere Wanderer trifft, tritt man nun in das von den Innsbrucker Bergbahnen erschlossene Gebiet ein und wandert zur Seilbahnstation Seegrube mit Restauration. Durch Investition von 3,50 Euro kann der Steile Anstieg zwischen den Lawinenverbauungen hinauf zum Hafelekar erleichtert werden. Mit der Hafelekarspitze (2334 m) ist der höchste Punkt der Tour erreicht. In anregendem auf und ab leitet nun der vielgerühmte Goetheweg zunächst auf der Südseite mit Blick auf die Zentralalpen. Zwischen Gleirsch- un Mandlspitze wechselt der Weg auf die Nordseite und zeigt uns die Karwendelketten. Ab der Mannlscharte führt der Weg abwärts zur Pfeishütte (1922 m)
Weitere Informationen
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Beim Abstieg von der Neuen Magdeburger Hütte sind einige Reisen zu queren. Es sind zwar Drahtseile montiert, jedoch sind Wanderstöcke angenehm.