Naturschutzgebiet Kupferbachtal bei Unterlaus

Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Chiemsee-Alpenland Tourismus

Beschreibung

Im Kupferbachtal sind viele seltene Tiere und Pflanzen zu Hause.

Das Naturschutzgebiet, welches sich über drei Landkreise (Landkreis München, Rosenheim und Ebersberg) zieht, ist ein Flach -und Hangquellmoorgebiet. Entstanden ist das Kupferbachtal in der letzten Eiszeit. Vor 16.000 Jahren begann der damalige Inn-Chiemsee-Gletscher zu Schmelzen und floss am Gletscherrand in Richtung Wasserburg und Gars in den Inn hinein. Dabei bildete sich eine sogenannte "Umfließungsrinne". 

Das Kupferbachtal erstreckt sich auf einer Fläche von rund 46 Hektar. Aufgrund der besonderen Flora und Fauna wurde die Gegend 1983 zum Naturschutzgebiet ernannt.

Flora und Fauna

Im Kupferbachtal sind seltene und stark gefährdete Pflanzen und Tiere zu Hause wie beispielsweise das bayrische Löffelkraut. Weltweit sind außer Schwaben und Oberbayern wenige Fundorte dieser Pflanzenart bekannt.

Wanderwege

Es gibt schöne Wald– und Bachwanderungen. Auf dem Waldspaziergang nach Frauenreuth kommt man an einem kleinen Bauerndorf vorbei, welches über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender Marienwallfahrtsort war.

Außerdem bietet der Unterlauser Weiher eine kleine Abfrischung für unterwegs.

Sehenswürdigkeiten in der Nähe

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