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Naturpark Altmühltal
Quelle: Bayerns Herzstück - Altmühl | Donau | Hallertau, Autor: Christine Waldhier
Beschreibung
Der Naturpark Altmühltal ist eine vielseitige Mittelgebirgslandschaft mit malerischen Felsformationen, weitläufigen Waldgebieten und der namensgebenden Altmühl. Mit einer Fläche von knapp 3000 Quadratkilometern zählt der Naturpark zwischen Regensburg, Ingolstadt und Nürnberg zu einem der größten in Deutschland.
Einer der größten Naturparke Deutschlands
Der Naturpark Altmühltal wurde im Jahr 1969 in Pappenheim vom Verein "Naturpark Altmühltal (Südliche Frankenalb)" gegründet.
Der 3000 Quadratkilometer große Naturpark zeichnet sich durch eine mannigfaltige Topographie, beeindruckende Jurakalkfelsen und weitere faszinierende Naturphänomene aus. Die Landschaft ist mitunter von Wäldern, Wacholderheiden, Trockenrasen und Feuchtwiesen geprägt.
Bedeutende Vergangenheit
Die rund 80.000 jährige Vergangenheit von Neandertalern, Kelten und Römern hat bis heute ihre Spuren in der Region hinterlassen. Die Vielzahl an kulturhistorischen Zeugnissen wird in den zahlreichen archäologischen Stätten gegenwärtig. Lehrpfade bieten weitere Informationen über die Geschichte der Region.
Die natürlichen und von Menschenhand geschaffenen Sehenswürdigkeiten machen den Naturpark Altmühltal zu einer vielgestaltigen Mittelgebirgslandschaft.
Naturschutzgebiet Weltenburger Enge/Donaudurchbruch
Der Donaudurchbruch "Weltenburger Enge" im Landkreis Kelheim ist ein einmaliges Natur-Highlight. Malerisch windet sich die Donau durch das bis zu 70 Meter hohe Kalkgestein. Laut dem Bayerischen Landesamt für Umwelt ist das Naturschutzgebiet eines der "100 schönsten Geotopen Bayerns".