Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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788 hm |
Abstieg
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794 hm |
Tiefster Punkt | 282 m |
Höchster Punkt | 610 m |
Dauer
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7:30 h |
Strecke
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23,8 km |
N18 Benedikt-Pilgerweg OOe Trappistenkloster Engelszell - Schlögen
Quelle: Benedikt be-WEG-t, Autor: Johannes Maier
Die Tour
Die Etappe nach Schlögen verlässt das Donauufer und steigt auf die Südflanke des Donau-Einschnittes zunächst hinauf nach St. Aegidi. Später führt der Weg ins Naturschutzgebiet "Kleines Kößlbachtal" und zurück hinunter zum Donauufer nach Wesenufer. Nach einer kurzen Strecke entlang der Donau geht es leicht steigend wieder bergwärts nach Waldkirchen am Wesen und von dort geht es hinunter mit dem Blick von Südosten auf die berühmte Donauschlinge .
Die Route geht großteils über Natur- und Wanderpfade auf der Südflanke der Donau zumeist durch bewaldetes Gebiet. Kurze Abschnitte entlang der Donau wechseln mit stetigen Anstiegen auf das Plateau des Böhmischen Massives und dann durch einen zweimaligen steileren Abstieg ab. Eine abwechslungsreiche Route, an derem Ziel man mit dem Ausblick auf die Schlögener Donauschlinge - zumindest vom Süden - belohnt wird.
Autorentipp
Landschaftlich: An mehreren Stellen bietet sich der Ausblick auf den tiefen Einschnitt der Donau ins Böhmische Massiv.
Kulturell: Bereits am Start finden wir den beeindruckenden Rokoko-Bau der Stiftskirche des Trappistenklosters Engeszell. Unterwegs finden sich mehrere interessante Kapellen, wie die Bräukapelle oder die St.-Pankratius-Kapelle. Mit einem kleinen Abstecher (rd. 800m) finden wir in Oberranna und in Schlögen die Überreste römischer Kastelle des ehem. Donaulimes.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Trappistenkloster Engelszell, Engelhartszell
Ziel
Schlögen
Weg
Wir starten bei der Pforte der Rokokokirche des Trappistenklosters Engelszell und gehen geradeaus durch die Allee bis zur Stiftsstraße, biegen dort rechts ab und nach rd. 100m links auf die Pfarrstraße. Ab hier folgen wir nun der Markierung der "Trappistenrunde", eine der Donausteigrunden. Nach rd. 400m sind wir bei der Markt- und Pfarrkirche Engelhartszell (Mariä Himmelfahrt). Von der Pfarkirche gehen wir dann wieder zurück zum Parkplatz und rechts die Sauwald Straße für rd. 300m bergauf. Bei der Linkskehre biegen wir auf den oberen Ortschaftsweg ein und kommen beim Haus Donaublick vorbei. Wir gehen den Weg weiter hinauf in den Wald und folgen diesem für rd. 2,5 km immer bergwärts. Wir gelangen oben zur Sauwald Straße B136. Unser Waldweg verläuft für gut 200m parallel zu dieser und wir queren auf einem Pfad und einer Links -und einer Rechtskurve den Sausender Bach und Graben. Nach rd. 200m mündet der Pfad au die Sausal Straße ein. Wir folgen nun dieser Geradeaus und veralssen den Wald. Leicht bergwärts erreichen wir St. Aegidi. Beim Lagerhaus mit Tankstelle biegen wir links ins Ortszentrum und erreichen nach rd. 500m die Pfarrkirche St. Ägidi, dem hl. Ägidius geweiht.
(Trappistenkloster Engelszell - St. Aegidi: rd. 4 km).
Wir bleiben weiter auf der "Trappistenrunde" und gehen nach der Pfarrkirche St. Ägidi vor dem Gasthaus Kirchenwirt rechts weiter und biegen auf die gerade Straße (Roßgattenstraße) leicht fallend ein. Dieser folgen wir nun geradeaus auf dem rechtsseitigen Geh- und Radweg für einen guten Km in die Ortschaft Schauern. Wir bleiben noch auf derselben Straße 1175 durch die Ortschaft und finden einen kleinen Parkplatz, wo es links hinter den Bäumen zum Rast- und Aussichtsplatz Rannariedl geht. Achtung: Nach gut 300 m und nach einer KFZ-Handel und Werkstätte müssen wir von der Straße halblinks abbiegen und gelangen nach weiteren rd. 300m nach Tullern. Man passiert wieder zwei Wegkreuze und gelangt nach rd. 800m zu einem weiteren Weiler (Mittelbach). Hier kann man um das 1. Gehöft herum (offizieller Weg) oder auch gleich geradeaus gehen, dann wenige Meter links und gleich rechts zum hinteren Gehöft die kurze Zufahrt nehmen. Wir gehen nun geradeaus auf dem Feldweg zum Wald weiter. Bei der Kreuzung der Feldwege nehmen wir den linken Zweig und finden nach 100m einen Abzweiger zur Burgruine Harcheim. Zu dieser kann man einen Abstecher hinunter machen (rd. 200m). Unser Pfad führt aber oben links weiter durch den Wald. Es geht zwischendurch bergab und wir erreichen nach rd. 300m die St.-Pankratius-Kapelle.
(Pfarrkirche St. Ägidi - St.-Pankratius-Kapelle: rd. 3 km)
Von der Kapelle führt ein Wiesenpfad hinauf zu einem Bauernhof, wir gehen dort rechts die Zufahrt hinaus und dann rechts die befestigte Straße weiter wieder in den Wald, wo wir zunächst eine Forststraße bergab vorfinden. Nach rd. 200m führt ein Pfad links weiter, von dem wir dann nach rd. 100m rechts bergab durch den Wald gauf dem Hanggrad durch das Naturschutzgebiet "Kleines Kösslbachtal" gehen. Nach einem Gebäude auf einer Wiese treffen wir auf einen Waldweg und und dann auf eine Kreuzung. Hier gehen wir rechts weiter und wieder auf dem Grad den Wald für rd. 1km hinunter zur Bundesstraße B130. Wir gehen rechts weiter über die Brücke über den "Kleinen Kösslbach" und nehmen dann spitz nach rechts die Schotterstraße zurück in den Graben und biegen dann aber gleich nach 50 m links auf einen Pfad durch den Wald hinauf ab. Achtung: Nach 200 m gehen wir im Wald spitz links zurück. Es geht wieder leicht gergab und wir kommen auf eine freie Fläche oberhlab von Gebäuden. Bei der Zufahrtsstraße zu diesen gehen wir wieder sofort spitz links den Weg hinauf, der uns nun am Waldrand nach Wesenufer führt. Bei den Häusern folgen wir dem Ortschaftsweg vorbei und bergab an einigen Gehöften mit dem Skulpturenpark Fahrner vorbei. Nach der Unterführung unter die Nibelungenstraße B130 gelangen wir wieder ganz an die Donau und ins Ortszentrum von Wesenufer mit der Pfarrkirche Wesenufer (hl. Wolfgang). Unterwegs entlang der Donau finden wir die Schiffsanlegestelle und alte Fährstelle über die Donau; Die "Zille", das typische Boot für die obere Donau, und ihre Geschichte findet man im gleichnamigen Hotel dauernd ausgestellt
(St.-Panktratius-Kapelle - Pfarrkirche Wesenufer: rd 5 km).
Ab der Pfarrkirche folgen wir der "4/4-Runde", einem weiteren Donausteig-Rundweg und dessen Markierung. Es geht weiter über den Hauptweg bergwärts durch den Ort und wir gehen geradewegs unter die Unterführung der B136. Nach dieser nehmen wir nach rd. 100m und nach dem Parkplatz spitz rechts hinauf die Schotterstraße zunächst über die Wiese und dann links dem Waldrand entlang. Nach rd. 500m gelangen wir in einem kleinen Graben zur Bräukapelle. Sie spendet heilendes Wasser aus dem "Leit'nbründl". Wir folgen weiter dem Waldweg, der stetig ansteigt, und lassen Abzweiger unbeachtet. Nach rd. 800m quert man einen weiteren Graben und gelangt nach einem flachen Wegstück (rd. 1 km) nach Waldkirchen am Wesen und der Pfarrkirche Waldkirchen (hl. Nikolaus).
(Pfarrkirche Wesenufer - Pfarrkirche Waldkirchen/Wesen: rd. 3 km).
Durch den Ort Waldkirchen folgen wir dem markierten "Donausteig Süd". Im Ort unterhalb der Kirche biegt man links die Straße hinunter ab und vor der Nadelkurve führt eine Treppe hinunter. Gegenüberliegend beim kleinen Parkplatz findet man schönes hölzernes Kreuz. Wir überqueren die Bezirksstraße L1176 und gehen den Güterweg für 100m weiter. Wir folgen hier der Makierung und biegen links auf den Weg ab. Er führt uns in den Wald und nach einer Rechtskehre weiter bergab. Nach rd. 500m erreichen wir ein Gehöft und Wiesenhang, den wir nun wieder bergwärts auf einem Feldweg queren. Es geht dann weiter leicht bergwärts durch den Wald für rd. 600m, wo wir eine scharfe Rechtskurve nehmen. Nach weiteren rd. 800m geht es scharf links weiter und wir gehen weiter durch den Wald auf annähernd der gleichen Höhe. Achtung: Bei einer Weggabelung nach rd. 400m nehmen wir den rechten Ast und gehen leicht bergwärts und kommen auf der Paschinger Höhe beim Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in Erledt auf den querenden Güterweg.
Von Erledt folgt man dem befestigten Weg über den Paschinger Hügel (mit Aussichtsplatz) für einen guten Km nach Pasching und gerade weiter in den Weiler Straß (nochmals rd. 500m). Dort biegt man links auf den Feldweg - Achtung: hinter dem ersten Gebäude und vor dem 1. Hof linker Hand - ab und folgt dem Feldweg bis zum Ende der Ortschaft. Bei der Kreuzung der Feldwege biegen wir links zum Wald ab (rd. 200m). Dem Waldweg folgen wir nun bergab. Dieser macht eine Links- und eine Rechtskehre ungefähr auf der Hälfte und quert nach gut 1 km eine Graben mit einem Gerinne. Nach weiteren 500 m ght es noch einmal durch einen weiteren kleinen Graben. Wir treffen später in der Kehre auf eine befestigte Straße, der wir links über einer Wiese mit einem Gehöft (Mitterberg) bergab folgen. Achtung: Nach rd. 200m nach einer Linkskehre (Sendemast) müssen wir rechts (vor den Christbaumkulturen) auf einem Pfad abbiegen und über die Wiese wieder zum Wald gehen. Im Wald folgen wir dem Pfad bergab für rd. 300m und gelangen bei einem Parkplatz und über die Wiese zur Nibelungenstraße B130. Gegenüberliegend befinden sich der Campingplatz und die Bottsanlegestelle Schlögen. Wir folgen rechts der Bundesstraße für rd. 30 m und biegen links ins Zentrum von Schlögen ab. Wir gehen noch über die Brücke über den Freyentalerbach, der hier in die Donau mündet und gelangen zum großen Hotel Donauschlinge. Wir befinden uns nun wieder an der Donau. Bei der nächsten Etappe geht es zur Aussichtsplattform, von der aus die ganze Schönheit der tief in die Landschaft eingetiefte Schlögener Schlinge bestaunt werden kann.
(Pfarrkirche Waldkirchen/Wesen - Schlögen: rd. 8,5 km)
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Ausgangspunkt Engelhartszell an der Donau und Endpunkt sind mit dem Bus erreichbar
Anfahrt
Mit dem Auto ist Engelhartszell von Wels (Welser Autobahn A23, Ausfahrt Wels-Nord) über die B137 nach Eferding und ab Eferding über die B130 (Nibelungenstraße nach rd. 56 km (rd. 50 Min.) erreichbar.
Parken
Parkplätze sind gebührenfrei vorhanden