Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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550 hm |
Abstieg
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550 hm |
Tiefster Punkt |
Wiestalstausee 559 m |
Höchster Punkt |
Mühlstein 1059 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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12,6 km |
Mühlstein vom Wiestalstausee
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Der Mühlstein wird üblicherweise aus der Glasenbachklamm oder von der Fageralm/Erentrudisalm bestiegen. Der südseitige Anstieg aus dem Wiestal ist deutlich ruhiger, aber länger.
Auf Forst- und Ziehwegen und einfachen Wanderpfaden gelangt man in Gipfelnähe, wo mit etwas Orientierungssinn weglos zum Gipfelkreuz des bewaldeten Mühlsteins gefunden werden muss.
Autorentipp
Der auf den Karten eingezeichnete Anstieg über die steile Ostflanke ist zwar markiert, aber weglos, steil und verwachsen - nicht empfehlenswert.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wiestalstausee
Ziel
Mühlstein
Weg
Wir überqueren die Staumauer und folgen der geteerten Alten Wiestalstraße bis unter das Raucheck. Hier zweigt ein Ziehweg scharfrechts in die Westflanke des Waschlgrabens ab, wir folgen ihm bis zum Gehöft Gimpl (bei einer Verzweigung nicht in den Graben hinunter). Beim Hof rechts 150 Metern bis zum Wegweiser. Hier links in den Ziehweg, der durch den Wald an gebänderten Felsen vorbei (gesicherte Schmalstelle) zu den Wiesen der Schönalm führt. Quer über die Weide zur Almhütte und am Almweg hinauf zur Hubertuskapelle. Hier verlassen wir den Forstweg nach rechts in einen Hohlweg, der bald in eine Forststraße mündet. Dieser folgen wir stets aufwärts, dabei passieren wir die Abzweigung zur Erentrudisalm (Rückweg!). Nach einer Rechtsschleife geht es am Güterweg ostwärts bis auf das weitläufige Gipfelplateau hinauf. In einer angedeuteten Senke erreichen wir eine Wegkreuzung. Wir wählen den steileren Ziehweg nordostwärts und wandern bald weglos auf der bewaldeten Gipfelkuppe zum höchsten Punkt des Mühlsteins mit schönem Kruzifix und Rastbank (etwas schwer zu finden).
Abstieg entlang des Anstiegs oder aber: bald nach dem Gipfel zeigt sich ein gut ausgetretener Pfad, der nordwestwärts zu einen Hohlweg führt, dem wir bis zur Teerstraße vor der Fageralm folgen. Nun links kurz auf der Straße. Knapp vor der Erentrudisalm zweigt links eine Forststraße (Wegweiser "Schönalm") ab. Wir folgen der Schotterstraße flach aufwärts und zweigen bei Wegweisern rechts in einen Hohlweg ab. An einem großen Steinhaufen vorbei münden wir bald in den Anstiegsweg, der uns an der Hubertuskapelle vorbei zur Schönalm bringt. Ab nun entspricht der Rückweg dem Zustieg.
Anreise
Anfahrt
Auf der Tauernautobahn A10 bis Hallein. Beim ersten Kreisverkehr rechts in die L107 und durch Seidenau und Seefeldmühle bis zur Staumauer des Wiestalstausees hinauffahren.
Parken
Parkplatz vor der Staumauer des Wiestalstausees.
Weitere Informationen
Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour (evtl. bei der Fageralm).
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Keine besonderen Gefahrenmomente.