Mühlstein vom Wiestalstausee

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Staumauer Wiestalstausee
Raucheck Ostflanke
Mühlstein Ostflanke aus dem Waschlgraben
Mühlstein Südostflanke von Loitenstatt/Gimpl
Abzweig links unter der Mühlsteinwand
Südflankenanstieg
am Felsband
Felsband
Schönalm
Hochstadl Hubertuskapelle
Forststraße zum Mühlstein
Mühlstein
Pfad von der Fageralm zum Mühlstein
Abstieg zur Erentrudisalm
Querung zur Schönalm
am Wiestalstausee

Die Tour

Der Mühlstein wird üblicherweise aus der Glasenbachklamm oder von der Fageralm/Erentrudisalm bestiegen. Der südseitige Anstieg aus dem Wiestal ist deutlich ruhiger, aber länger.

Auf Forst- und Ziehwegen und einfachen Wanderpfaden gelangt man in Gipfelnähe, wo mit etwas Orientierungssinn weglos zum Gipfelkreuz des bewaldeten Mühlsteins gefunden werden muss.

Autorentipp

Der auf den Karten eingezeichnete Anstieg über die steile Ostflanke ist zwar markiert, aber weglos, steil und verwachsen - nicht empfehlenswert.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
550 hm
Abstieg
550 hm
Tiefster Punkt Wiestalstausee
559 m
Höchster Punkt Mühlstein
1059 m
Dauer
3:30 h
Strecke
12,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wiestalstausee

Ziel

Mühlstein

Weg

Wir überqueren die Staumauer und folgen der geteerten Alten Wiestalstraße bis unter das Raucheck. Hier zweigt ein Ziehweg scharfrechts in die Westflanke des Waschlgrabens ab, wir folgen ihm bis zum Gehöft Gimpl (bei einer Verzweigung nicht in den Graben hinunter). Beim Hof rechts 150 Metern bis zum Wegweiser. Hier links in den Ziehweg, der durch den Wald an gebänderten Felsen vorbei (gesicherte Schmalstelle) zu den Wiesen der Schönalm führt. Quer über die Weide zur Almhütte und am Almweg hinauf zur Hubertuskapelle. Hier verlassen wir den Forstweg nach rechts in einen Hohlweg, der bald in eine Forststraße mündet. Dieser folgen wir stets aufwärts, dabei passieren wir die Abzweigung zur Erentrudisalm (Rückweg!). Nach einer Rechtsschleife geht es am Güterweg ostwärts bis auf das weitläufige Gipfelplateau hinauf. In einer angedeuteten Senke erreichen wir eine Wegkreuzung. Wir wählen den steileren Ziehweg nordostwärts und wandern bald weglos auf der bewaldeten Gipfelkuppe zum höchsten Punkt des Mühlsteins mit schönem Kruzifix und Rastbank (etwas schwer zu finden).

Abstieg entlang des Anstiegs oder aber: bald nach dem Gipfel zeigt sich ein gut ausgetretener Pfad, der nordwestwärts zu einen Hohlweg führt, dem wir bis zur Teerstraße vor der Fageralm folgen. Nun links kurz auf der Straße. Knapp vor der Erentrudisalm zweigt links eine Forststraße (Wegweiser "Schönalm") ab. Wir folgen der Schotterstraße flach aufwärts und zweigen bei Wegweisern rechts in einen Hohlweg ab. An einem großen Steinhaufen vorbei münden wir bald in den Anstiegsweg, der uns an der Hubertuskapelle vorbei zur Schönalm bringt. Ab nun entspricht der Rückweg dem Zustieg.

Anreise

Anfahrt

Auf der Tauernautobahn A10 bis Hallein. Beim ersten Kreisverkehr rechts in die L107 und durch Seidenau und Seefeldmühle bis zur Staumauer des Wiestalstausees hinauffahren.

Parken

Parkplatz vor der Staumauer des Wiestalstausees.

Weitere Informationen

Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour (evtl. bei der Fageralm).

Ausrüstung

Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise

Keine besonderen Gefahrenmomente.

Auf dem Weg entdecken

10€ Rabatt mit hey.bayern auf Outdooractive Pro und Pro+ sichern

Jetzt hier mehr erfahren oder gleich unseren Voucher Code nutzen um 10€ Rabatt zu erhalten (gültig bis 31.12.2021):

HEYOA10V