Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1786 hm |
Abstieg
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1785 hm |
Tiefster Punkt | 1210 m |
Höchster Punkt | 2334 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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20,6 km |
Mittelberg-Umfahrung mit Tschachaun
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Richard Brand
Die Tour
Die Mittelberg-Umfahrung führt in einen eher einsamen Teil der Lechtaler Alpen.
Von Namlos gehen schon einige Tourengeher auf die Engelspitze. In Richtung Tschachaun werden es deutlich weniger. Ab Hinterbergjöchle ist man meist allein unterwegs.
Autorentipp
Der Schatten der Heiterwand konserviert den Pulver besonders gut!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Namlos
Ziel
Namlos
Weg
Von Namlos zunächst flach in das Tal des Brentersbach. Hier ist es nahezu immer ziemlich zapfig.
Der weitere Anstieg in das Faselfeiltal ist bis auf eine Bachquerung eher unschwierig. Kurz vor dem Kromsattel kann man schon einmal die Verhältnisse des späteren Aufstiegs in das Hinterbergjöchle beurteilen. Dann geht es über den SO-Rücken auf den Tschachaun.
Es folgt die kurze Abfahrt zurück in den Kromsattel, der Anstieg in das Hinterbergjöchle und die genussreiche Abfahrt entlang der Heiterwand bis zur Hinternberghütte.
Direkt hinter der Hütte geht es durch eine steile Rinne/Mulde in das Kühkar und anschließend unschwierig in das gleichnamige Joch. Bei der folgenden Abfahrt in das Falselfeiltal fährt man abhängig von den Verhältnissen rechts eher im Firn oder links im Pulver.
Die weitere Rückfahrt nach Namlos ist dann nicht mehr so spannend.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab den Stationen der Ausserfernbahn nur mit Bus oder Taxi zu erreichen: https://www.lechtal.at/service-anreise/busfahrplaene/
Anfahrt
Garmisch - Ehrwald - Bichelbach - Berwang - Namlos oder
Reutte - Lechtal bis Stanzach - Namlos
Parken
direkt im Ort mehrere Möglichkeiten
Weitere Informationen
Ausrüstung
Standard Skitourenausrüstung; für das Hinterbergjöchle bei ungünstigen Bedingungen ggf. Steigeisen
Sicherheitshinweise
Die kritische Stelle ist der steile Anstieg zum Hinterbergjöchle. In der Rinne oberhalb der Hinternberghütte ist das Risiko von Gleitschneelawinen zu berücksichtigen.