Lesachriegel von Oberlesach

Quelle: DAV Sektion München, Autor: Helge Tielbörger

Im lichten Lärchenwald
Lesachriegelhütte
Glödis, Ganot, Kleinschober und Hochschober
Blick vom Lesachriegel. Links der Großglockner. Rechts Glödis usw.
Im Abstieg
Parkplatz Oberlesach
Sperre für die weitere Auffahrt bis Rubisoi
Im Aufstieg auf der Forststrasse
Hinauf durch lichten Lärchenwald. Der Weg geht in Richtung des linken oberen Bildrandes
Vom Parkplatz geht es über diese Wiese gleich gut los. Wir mussten wegen der schlechten Schneelage über die Straße ansteigen. Im Hintergrund Glödis und Ganot

Die Tour

Aussichtsreiche, einfache Schneeschuhtour mittlerer Länge. Die Lawinengefahr ist bei guter Spuranlage gering.

Der Lesachriegel ist eine unbedeutende Erhebung im Kamm zur Schönleitenspitze. Der Kamm trennt das Tal des Lesachbaches vom Ködnitztal und steht damit prominent zwischen der Schobergruppe und dem Glocknermassiv.Im Aufstieg blickt man beständig auf die steilen Zapfen der Schobergruppe, wie Glödis, Ganot und Hochschober. Ansonsten schaut man oft hinüber in die Granatspitz- und Lasörlinggruppe.Den Glockner sieht man erst vom Lesachriegel aus. Zumindest, wenn man nicht schon, wie viele, die Tour an der unbewirtschafteten Lesachriegelhütte beendet.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
840 hm
Abstieg
840 hm
Tiefster Punkt 1419 m
Höchster Punkt 2184 m
Dauer
4:00 h
Strecke
7,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Weg

Je nach Schneelage steigt man direkt vom Parkplatz über eine steile Wiese oder in einer weiten Kehre auf der Forststrasse hinauf zum Hof Rubisoi. Oberhalb des Hofes führt unser Weg an der Weggabelung nach links, der Beschilderung folgend in Richtung Lesachriegel. Geradeaus geht es ins Lesachtal, über das man lang, schwierig und stark lawinengefährdet mit Ski zum Hochschober aufsteigen kann.In bequemer Steigung folgen wir der Forststrasse. Sie scheint oft mit Skidoos hinauf bis zur Lesachriegelhütte befahren zu sein, so dass sich die Spurarbeit in Grenzen hält.In mehreren Kehren geht es durch den Wald. Dort, wo wir das Almgelände erreichen, können wir direkt über die Wiesen und durch den sehr lichten Lärchenwald in nordwestlicher und später westlicher Richtung unseren Weg bis zur Lesachriegelhütte. Spuren gibt es meist zur Genüge, so dass die Orientierung leicht fällt.Ansonsten peilt man den ersten sichtbaren Buckel an, der im Kamm hinauf zur Schönleitenspitze sichtbar ist. Unterhalb dieses Buckels befindet sich die Lesachriegelhütte, die zwar nicht bewirtschaftet ist, aber deren Bänke zum Verweilen einladen.Von der Hütte geht es in einer letzten Viertelstunde steiler und evtl.. etwas lawinengefährdet hinauf zur Kuppe des Lesachriegels, auf der ein Kreuz, eine Holzskulptur und eine Rastbank errichtet wurde. Die Aussicht zum Großglockner ist grandios.Der Abstieg folgt dem Aufstiegsweg oder man sucht sich hinab bis zum Ende des Almgeländes einen neuen Weg.

Anreise

Anfahrt

Aus dem Iseltal geht es bei Huben hinauf in Richtung Kals. Kurz vor Kals geht es rechts ab nach Lesach. Steil geht es hinauf bis zum kleinen Parkplatz in Oberlesach.Die Weiterfahrt zum alten Parkplatz bei Rubisoi ist per Schild untersagt.

Parken

Parkplatz Oberlesach am letzten Schuppen von Oberlesach (siehe Bild)

Weitere Informationen

Ausrüstung

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