Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1841 hm |
Abstieg
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1841 hm |
Tiefster Punkt | 583 m |
Höchster Punkt | 2202 m |
Dauer
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10:10 h |
Strecke
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20,8 km |
Kressenberg (2204m) SG. II, III-, Totes Gebirge
Quelle: Alpenverein-Gebirgsverein, Autor: Manfred Neundlinger
Die Tour
Der Kressenberg zählt eher zu den schwierigeren Gipfeln im Toten Gebirge.
Es sind auch etliche Kletterstellen sowohl beim Aufstieg, als auch beim Abstieg dabei.
Der Kressenberg ist ein Nebengipfel des Großen Priel, aber man ist dort mit Sicherheit alleine unterwegs. Vom nahen Klettersteig hört man jedoch immer wieder Rufe der Kletterer.
Autorentipp
Ein früher Aufbruch empfiehlt sich, damit man die Tour genießen kann. Man kann auch später über das Prielschutzhaus absteigen oder wie wir über die untere Salmeralm.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Großer Skiparkplatz in Hinterstoder
Ziel
Großer Skiparkplatz in Hinterstoder
Weg
Bis zur Oberen Salmeralm führt ein Steig, der aber immer mal gesucht werden muss, teilweise mit Steinmandln markiert. Aufstieg in der Rinne am Kressenberg zu Beginn SG I, aber es sind auch SG. II und SG. III- Stellen dabei. Weiterer Aufstieg über Bänder, auch dort je nachdem wie man es erwischt zwischen den Bändern Kletterstellen zwischen SG. II und III-
Wenn man zum Prielschutzhaus absteigt, muss man die paar Höhenmeter (ca. 90hm) bis kurz vor dem Bloßkogel wieder hochsteigen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt mit ÖBB bis Bahnhof Hinterstoder, dort mit dem Bus weiter bis Hinterstoder Ort.
Anfahrt
Anfahrt über die A9 Ausfahrt St. Pankraz/Hinterstoder. Weiter bis Hinterstoder Ort, kurz nach der Ortseinfahrt vor dem Tunnel rechts auf dem großen Parkplatz ganz weit hinten parken.
Parken
Großer Skiparkplatz in Hinterstoder
Weitere Informationen
Ich bin die Tour am 11.9.2020 gegangen.
Ausrüstung
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region. Wanderstöcke für den zu- und Abstieg sind hilfreich. Ein Steinschlaghelm für die Rinne, falls von oben Steine runterkommen. Handschuhe für die Felsklettereien.
Sicherheitshinweise
Die Tour ist nicht markiert und unwegsam. Etliche SG IIer Kletterstellen sind zu bewältigen, auch einige wenige SG III- nach UIAA.
Die Tour nur bei trockenen Bedingungen gehen. Die Einstiegsrinne ist steil und am kompakten Fels klettert man besser höher als in der rutschigen bröseligen Rinne selbst.
Auf der Südseite den Aufstieg gut einprägen, man muss ja dort auch wieder runter.