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Kiebitz
Quelle: Bad Birnbach, Autor: Lena Stallhofer
Beschreibung
Vanellus vanellus
Der Kiebitz ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer. Kiebitze sind Bodenbrüter, ihre Eier galten früher als Delikatesse, dürfen heute aber nicht mehr gesammelt werden, da der Kiebitz in seinem Bestand global bedroht ist. 2015 wurde die Art auf die Internationale Rote Liste gefährdeter Vogelarten gesetzt. Kiebitze halten sich meist in offenem Gelände auf. Sie leben in der Regel am Rand von Seen, Flüssen oder Sumpfgebieten. Zum Lebensraum der Tiere gehört aber auch die Kulturlandschaft mit ihren Äckern und Wiesen, die dem Kiebitz Nahrung und Lebensraum bieten. In Maisfeldern und anderen Kulturen kann der Kiebitz z.B. Schutz vor Fressfeinden wie dem Falken finden. Die Landwirtschaft trägt also auch zum Schutz der Kiebitze bei.
Welche Eigenschaften hat ein Kiebitz?
• Brütet typischerweise in Weidelandschaften und Wiesen, Äckern
• Bodenbrüter
• Ist bis zu 30 cm groß, 300g schwer
• Nahrung: Regenwürmer, Spinnen, Larven, Insekten, Schnecken
• Fortpflanzung/Paarungszeit: April bis Juni
• Wird bis zu 20 Jahre alt
• Kiebitze leben monogam, bleiben ihrem Partner also ein Leben lang treu