Käfer-Schänke: die bizarre Geschichte des Promihotspots

Was ein Banküberfall mit dem heutigen Promihotspot zu tun hat: Ein kleiner Einblick in die Geschichte der Käfer-Schänke.

Wiesn, Promihotspot und Gourmettempel - das verbinden die meisten Münchner mit der Käfer-Schänke. Doch nur die Wenigsten wissen, wie die Käfer-Schänke ihre Popularität erlangte. Blicken wir zurück in das Jahr 1971: der Beginn der Schickeria Epoche. In der zweiten Generation erweiterten Gerd und Helmut Käfer die Marke um die Käfer-Schänke, doch die Gäste ließen auf sich warten. Bis zu dem Zeitpunkt als schräg gegenüber der erste deutsche Banküberfall mit Geiselnahme stattfand, und Gerd Käfer den Geiselnehmern auf dessen Forderung hin aus dem neu eröffneten Restaurant Essen lieferte. Die darauffolgende Presseaufmerksamkeit hatte es in sich! Plötzlich strömte die High Society aus ganz Deutschland in das Gourmetrestaurant und der Hype hält an. Nachdem 1988 auch noch Michael Käfer die Geschäftsführung des Familienbetriebs zusätzlich zum P1 übernahm, entwickelte sich die Käfer-Schänke zu dem Schickeria-Treffpunkt schlechthin.