Jakobskapelle

Quelle: Traumwanderungen.de, Autor: Wolfgang Brendel

Jakobskapelle

Beschreibung

An der Lichtenfelser Jakobskapelle beginnt der Jakobusweg der über Bamberg nach Nürnberg führt.

Die Katholische Kapelle St. Jakob, entstand in ihrem Kern wohl schon im 14. Jahrhundert und wurde 1517 das erste Mal erwähnt. Umbauten erfolgten nach dem Marktgräflerkrieg 1553, sowie 1737 und 1830. Der Sandsteinbau besitzt einen gerade geschlossenen Chor. Bemerkenswert sind die beiden Altarfiguren Petrus und Paulus welche der Bamberger Bildschnitzerwerkstätte Hans Nußbaum zugeschrieben werden, sowie ein Deckengemälde des Heiligen Christophorus aus dem 17. Jahrhundert. Darin ist die im Bauernkrieg zerstörte Veste Lichtenfels abgebildet. Die Deckenmalerei schuf 1919 der Bamberger Kunstmaler Hans Bayerlein (1889-1951), der auch die Christophorus-Darstellung erneuerte. Um die Kapelle befand sich früher ein Friedhof in dem bis ins 17 Jahrhundert alle eines unnatürlichen oder unehrenhaften Todes gestorbenen Personen beigesetzt wurden.

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