Idyllegarten-Route - Etappe 5 Marktoberdorf-Kaufbeuren

Quelle: Tourismusverband Ostallgäu e.V., Autor: Wiebke Flaßhoff

Stadtansicht Kaufbeuren
Idyllegarten-Route
Idyllegarten-Route
Burg Kemnat
Burg Kemnat auf der Idyllegarten-Route

Die Tour

Eine wunderschöne Wanderung im nördlichen Landkreis  für Genusswanderer, die lieber weit statt hoch wandern. 

Die Allgäuer Idyllegartenroute - der Natur auf der Spur: Ein weiter, großer Landschaftsgarten wie der Schlosspark bietet viele kleine und idyllische Plätze. Rückzugsorte, die zum Verweilen und Träumen einladen. Schritt für Schritt geht es eingebettet in die Natur über grüne Wiesen und Felder, durch lichte Wälder, eine wildromantische Schlucht sowie über sanfte Anhöhen, zu stillen Seen und historischen Orten. Ab und an grüßen auch die Königsalpen von der Ferne. Gärten im Idyllegarten - auch die gibt es: z.B. den Klostergarten in der bunten Altstadt von Kaufbeuren, dem Start- und Endpunkt der gut 96 Kilometer langen Route und in Marktoberdorf die Kurfürstenallee, dessen Ende früher die großartige Landschaftskulisse des Schlossparks bildete. 

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
246 hm
Abstieg
289 hm
Tiefster Punkt 681 m
Höchster Punkt 851 m
Dauer
6:55 h
Strecke
26,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Stadtmitte Marktoberdorf

Ziel

Altstadt Kaufbeuren

Weg

Die Wanderung auf der Wiesengänger-Route beginnt am Start- und Willkommensplatz direkt an der Marktoberdorfer Tourist-Information. Der Bahnhofstraße wird bis zu einem abzweigenden Rad-/Fußweg gefolgt, auf dem es nach links parallel der Bahngleise weiter geht. Nach dem Queren der Bundesstraße 472 trifft man auf die Straße Mühlsteig, auf die nach rechts abgebogen wird. Nach dem Passieren einer Schule hält man sich rechts, um einem Rad-/Fußweg entlang von Bahngleisen zum nahen Ortsteil Thalhofen zu folgen. Am Ortsrand biegt man nach rechts auf die Zugspitzstraße ab, überquert die Gleise und wandert bis zur Durchgangsstraße. Hier hält man sich links, folgt dem Straßenverlauf durch den Ort und über den Fluss Wertach, um in Höhe des Eisenbahnmuseums nach rechts in die Hattenhofener Straße einzubiegen. Nach rund 900 m ist man in Hattenhofen angekommen, wo man sich an der T-Kreuzung rechts hält. Die Route verläuft durch das Dorf, an dessen Ausgang man halb rechts auf einen Feldweg abzweigt. Wenig später biegt man nach einer Rechtskurve auf einen nach links führenden Weg ab, steigt sanft in ein Bachtal ab, um dann sofort wieder auf einem Pfad hinauf in den Wald zu wandern. Dieser Pfad geht bald in einen Weg über, dem kontinuierlich bis in den rund 2 km entfernten Weiler Geisenhofen gefolgt wird. Hier hält man sich an der ersten T-Kreuzung links und zweigt unmittelbar darauf wieder nach rechts zum Ortsrand ab. Nach dem Überqueren einer Kreisstraße wird kurz darauf wieder nach links abgezweigt, um einem Wirtschaftsweg unter der Bundessstraße 12 hindurch zu folgen. Gleich nach der Unterführung wird die Wanderung für rund 200 Meter auf einem nach links abzweigenden Feldweg fortgesetzt. Dann zweigt man nach rechts ab und wandert über eine offene Hochfläche nach Ruderatshofen. Über den Widumweg gelangt man zur Hauptstraße, in die man nach links einbiegt und bis zur abzweigenden Bgm.-Andreas-Müller-Straße spaziert. Hier geht es geradeaus über den Fluss Kirnach und unter den Bahngleisen hindurch zum ehemaligen Bahnhofsgelände. Gleich nach dem letzten Gebäude wandert man an der Weggabelung nach links ins rund 300 m entfernte Hiemenhofen. Ein Fußweg führt leicht ansteigend zur Bergmangstraße, der man nach links durch das Dorf zum Ortsrand folgt. Hier geht die Straße in einen ansteigenden Wirtschaftsweg über. Mit einem nahen, nach links abzweigenden Weg wird ein schmaler Bach gequert. Man gelangt zur Bergmang Alpe, von der sich bezaubernde Blicke zu den Ammergauer Alpen ergeben. Kurz vor der Alpe hält man sich an der Wegkreuzung rechts und folgt der Markierung durch einen Wald, an dessen Rand man auf einen Parkplatz sowie auf eine ins nahe Apfeltrang führende schmale Straße trifft. Mit dieser für ca. 300 Meter nach rechts, biegt man dann wieder auf einen nach links abzweigenden Feldweg ein. Nach einem weiten Rechtsbogen führt die Wanderstrecke in nördliche Richtung in den Kaufbeurener Stadtteil Oberbeuren. Nahe dessen Ortsrand passiert man ein Wasserbassin sowie eine Stromleitungstrasse und man folgt der Straße Zum Grund bis zu einer Kreuzung. Hier hält man sich links in die Heimenhofer Straße und zweigt wenige Meter weiter erneut links in die Straße Zum Guten Brunnen ein. Man gelangt zur Straße Alte Steige und überquert am Ortsrand die Lindauer Straße, um dem Zufahrtsweg zu einer Skihütte zu folgen. Nach dem Passieren einer gefassten Trinkwasserquelle zweigt man an der nächsten Kreuzung nach links ab und wandert oberhalb des Dorfes Großkemnat und dessen markanten Römerturm zur am Waldrand gelegenen Fatima Kapelle. Weiter geht’s zu einer Straße kurz vor der Ortschaft Ölmühlhang. Von hier führt die Route nach rechts in die rund 2,5 Kilometer entfernte Altstadt von Kaufbeuren.  

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Rückkehr zum Ausgangspunkt mit der Bahn

Anreise mit der Bahn bahn.de, Bahnhof Marktoberdorf

Anfahrt

Anreise mit der Bahn, Bahnhof Marktoberdorf

Anreise mit dem PKW über die B 12 nach Marktoberdorf

Parken

Parkplätze an der Musikakademie Marktoberdorf

Weitere Informationen

www.kaufbeuren.de

www.marktoberdorf.de

Ausrüstung

Ausrüstung: Mit guten - eingelaufenen - Wanderschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack.

Sicherheitshinweise

Schlosspark-Tipps für Deine Tour:

Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.

Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.

Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.

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