Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1567 hm |
Abstieg
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1567 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Hüttschlag Talschluss 1038 m |
Höchster Punkt |
Arlscharte 2252 m |
Dauer
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10:00 h |
Strecke
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19,3 km |
Hüttschlag: Arlscharte - Kölnbreinspeicher
Quelle/Autor: Tourismusverband Großarltal
Die Tour
Anspruchsvolle Tour vorbei am Ötzlsee, Schödersee (periodischer Bergsee) zum Kölnbreinspeicher.
Diese Wanderung startet beim Parkplatz Talschluss Hüttschlag. Beim Gasthof Talwirt. Hier gibt es heimische Köstlichkeiten und dort kann man selbstgeräucherten Speck kaufen. Im ersten Stock des Talwirts befindet sich die Bergwaldausstellung und eine Info-Stelle vom Nationalpark Hohe Tauern. Daneben ist das Hüttschlager Bauernladenstüberl, wo Sie auch Produkte aus der eigenen Produktion kosten und kaufen können. Gleich nebenan ist das Talmuseum des Großarltales.
Der Weg führt erst vorbei am Bauernhof Stockham, am alten Seegut, an einem Rotwildgehege und verläuft schließlich durch die Wiesen und Auen des Talschlusses bis „Hüttschlag/See“. Nahe der dortigen Brücke über den Bach befindet sich rechts eine Natur-Kneippanlage mit öffentlicher Grillstelle. Nur wenige Meter nach der Kneippanlage zweigt links ein Stichweg zum Ötzlsee ab.
Weiter führt der Weg über Stock und Stein (Achtung: Der Weg ist oftmals rutschig und nass, gutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich) stets neben dem Bach in das idyllische Schödertal. Doch plötzlich wird es still und es ist verschwunden, das Rauschen des Wassers. Hier fließt nämlich das Wasser unterirdisch. Kurz bevor man zum Schödersee kommt, ist auf der linken Seite eine alte, kleine Jagdhütte.
Schließlich erreicht man den Schödersee. Dieser ist ein periodischer See, der sich nur während der Schneeschmelze und nach besonders starken Regengüssen füllt. Während der Schönwetterperioden im Sommer trocknet er aufgrund seines unterirdischen Ablaufes oft zur Gänze aus, zurück bleiben nur einige kleine, schmale Bächlein, die schließlich zwischen den Steinen im Boden verschwinden.
Aufstieg vom Schödersee entlang des Kolmbaches bis zur Jagdhütte und weiter über mehrere Steilstufen durch das karge, mit zahlreichen Steinen durchwachsene Almgebiet. Man kommt vorbei an mehreren kleinen Lacken, wie den beiden Kolmseen, bis man schließlich den Pfringersee („Arlsee“) erreicht. Von dort sind es nur noch wenige Höhenmeter bis zur Arlscharte, 2.252 m, die einen herrlichen Blick auf die nahe liegenden Gipfel der 3.000er Ankogel, 3.252 m und Hochalmspitze, 3.363 m, freigibt.
Von hier aus sind es nur noch wenige Meter bis nach Kärnten. Ein herrlicher Blick auf den 4,5 km langen Kölnbreinspeicher im Maltatal tut sich auf. Oftmals wird von der 55 m hohen Staumauer Bungee-Jumping angeboten und man kann während man ganz gemütlich auf der Arlscharte seine Jause isst, die Wagemutigen schreien hören...
Aber Achtung: Auf der gesamten Strecke ist keine Einkehrmöglichkeit (außer der Gasthof Talwirt und die Jägersteighütte direkt am Stausee), daher genügend zum Trinken und zum Essen mitnehmen!
Zurück am selben Weg.
Autorentipp
Folgt man dem Steig von der Arlscharte in westlicher Richtung bergwärts (=Arlhöhe), erreicht man nach ca. 15 min. ein kleines Hochplateau mit herrlichem Panoramablick
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Hüttschlag Talschluss
Ziel
Kölnbreinspeicher
Weg
Fahrt mit dem PKW oder Postbus nach Hüttschlag/Stockham – Parkmöglichkeit Hüttschlag Talschluss. Wanderung auf dem ebenen Fahrweg (Nr. 512) in den autofreien Talschluss bis zur Ötzlhütte. Ab hier Anstieg auf einem mäßig steilen, oft aber sehr nassen Steig durch das Schödertal zum Schödersee, 1.440 m. Anstieg am selben Weg bis zur Arlscharte, 2.252 m. Je nach Belieben kann man noch zum Stausee absteigen oder auf der Scharte verweilen. Rückkehr auf dem selben Weg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt
Fahrt mit dem PKW oder dem Postbus Linie Nr. 540 nach Hüttschlag und weiter in den Talschluss Hüttschlag, dort gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.
Parken
Parkplatz Hüttschlag Talschluss
Weitere Informationen
Ausrüstung
Bergschuhe mit Profilsohle, Wanderkarte, Getränke
Sicherheitshinweise
Der Weg ins Schödertal ist oftmals rutschig und nass, gutes Schuhwerk ist daher unbedingt erforderlich!