Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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750 hm |
Abstieg
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750 hm |
Tiefster Punkt |
Wiesbadener Hütte 2421 m |
Höchster Punkt |
Hohes Rad 2934 m |
Dauer
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4:10 h |
Strecke
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7,9 km |
Hohes Rad von der Wiesbadener Hütte
Quelle: DAV Sektion Wiesbaden, Autor: Kerstin Brill
Die Tour
Schöne Gipfeltour von der Wiesbadener Hütte mit toller Aussicht erst im Ochsental, dann im Bieltal und schließlich mit guter Rundumsicht vom Hohen Rad
Von der Wiesbadener Hütte erreicht man das Hohe Rad über den Radsattel und die Radschulter mit ausgesetzterem Gelände im letzten Wegstück. Belohnt wird man mit einer tollen Weitsicht, da das Hohe Rad doch etwas alleine steht.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wiesbadener Hütte
Ziel
Wiesbadener Hütte
Weg
Die Tour startet direkt hinter der Wiesbadener Hütte. Zunächst geht es in Serpentinen steil bergauf, bevor sich oben der Weg gabelt. Während man nach rechts in Richtung Tiroler Scharte weiterwandert, geht es nun in Richtung Radsattel weiter. Der Weg verläuft nun in eher flachem Gelände und ist immer gut zu erkennen. Zum Radsattel folgt ein zweiter steiler Anstieg, bevor man oben angekommen das erste Mal ins Bieltal blicken kann - und gleichzeitig auf der Grenze zwischen Tirol und Vorarlberg steht. Wer möchte kann hier zunächst noch in Richtung Süden bis zum Piz 6R (2701m) aufsteigen, wo von der inklusiven Leopoldschule ein Gipfelkreuz aufgestellt wurde.
Vom Radsattel geht es weiter in Richtung Norden. Zunächst ist der Weg noch gut zu erkennen, dann geht es ins Blockgelände. Abhängig von der Jahreszeit finden sich dort auch noch (größere) Firnfelder, die gequert werden müssen. Es gibt Markierungen und Steinmännchen, manchmal hilft auch die Orientierung in Richtung Norden und Radschulter weiter, wenn gerade mal keine Wegspuren zu sehen sind. Zur Radschulter erfolgt wieder ein etwas steilerer Anstieg, bevor man am Abzweig zum Hohen Rad steht.
Das letzte Wegstück erfolgt in alpinem Gelände mit steilem Aufstieg. Es gibt nur noch wenige (rote) Markierungen, die Wegspuren sind meist gut erkennbar. Es geht zunächst noch ein Stück in Richtung Norden, bevor der Weg in Serpentinen dem westlichen Rücken folgt und man schließlich mit leichter Kletterei am Gipfelkreuz steht.
Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg. Alternativ kann kurz nach dem Radsattel noch ein Stück weiter abgestiegen werden und das letzte Stück zur Wiesbadener Hütte auf dem Sommerweg gewandert werden (siehe Route).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug bis Bludenz, hier umsteigen und mit Zug nach Schruns fahren. Ab Schruns mit Buslinie 85 in 1 h 5 min auf die Bielerhöhe fahren.
Oder mit dem Zug nach Landeck, mit Bus 260 nach Galtür und zur Bielerhöhe.
Anfahrt
Über die B188 von Landeck - Galtür oder Bludenz - Partenen, weiter auf der Silvretta-Hochalpenstraße auf die Bielerhöhe (Passhöhe am Silvretta-Stausee). Zwischen Galtür und Partenen mautpflichtig. Busverbindung von beiden Tälern bis auf die Passhöhe.
Parken
Hüttenparkplatz an der Bieler Höhe von Partenen kommend nach dem Stausee in der ersten scharfen Linkskurve rechts auf einen Feldweg abbiegen, der an der Ostseite des Stausees zum Parkplatz der Wiesbadener Hütte führt
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Erfahrung im Begehen von Blockgelände sowie felsigen, steilen Passagen erforderlich neben einem guten Orientierungssinn, da der Weg nicht überall eindeutig gekennzeichnet ist.
Abhängig von der Wetterlage ist außerdem Erfahrung im Begehen von Firnfeldern erforderlich.