Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1219 hm |
Abstieg
|
1282 hm |
Tiefster Punkt | 940 m |
Höchster Punkt |
Grubereck 2163 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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15,2 km |
HOHE TAUERN PANORAMA TRAIL | ET14: Grubereck | Embach-Rauris
Quelle: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, Autor: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH
Die Tour
Zurück ins Gebirge mit zweifachem Gipfelglück
Von Embach in den Nationalpark-Ort Rauris führt der Weg nun wieder zurück in hochalpine Regionen: Mit dem Katzenkopf (2.061 m) und dem Grubereck (2.167 m) gilt es auf der rund 15 Kilometer langen Etappe gleich zwei Gipfel zu meistern. Von diesen ergibt sich ein grandioser Blick auf die Goldberggruppe mit Hocharn (3.254 m), Schareck (3.123 m) und Hohem Sonnblick (3.106 m), wo sich Europas höchstgelegenes, rund ums Jahr besetztes Wetterobservatorium befindet. Sollten Wetterverhältnisse diese Etappe nicht zulassen, dann ist diese Alternativroute zu empfehlen.
Autorentipp
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Vor der Tourismusinformation in Embach
Ziel
Vor der Tourismusinformation in Rauris
Weg
Die Etappe über das Grubereck nach Rauris startet bei der Tourismusinformation in Embach und nimmt bis zur kleinen Wallfahrtskirche Maria Elend den gleichen Weg wie auf der vorigen Etappe. Hier wandert man vom Start auf der Straße einige Meter nach Westen und biegt vor einer Ferienwohnung links auf einen Feldweg (Ww. „Maria Elend“ Nr. 2/1) ein, der durch Häuser und Felder bergauf zu einer kleinen Asphaltstraße führt. Kurze Zeit später erreicht man eine Kreuzung. Beide Wege führen zu dem Zwischenziel Kapelleralm – hier wählt man jedoch den rechten Feldweg (Nr. 1/22), da dieser Weg deutlich attraktiver ist als die linke Fahrstraße. Der Weg führt durch eine idyllische Wiesenlandschaft bis zur Wallfahrtskapelle Maria Elend.
Hier verlässt man den Weg der vorigen Etappe. Nun wandert man über den Karrenweg, der unter der Kapelle startet, bergauf Richtung Kapelleralm (Weg Nr. 1). Nach einer ganzen Weile verschmälert sich der Weg zum Wanderweg und führt – teilweise etwas steiler – durch Wald bergauf bis zu einer Forststraße. Hier folgt man der Forststraße einige Minuten bergauf, bis ein scharf links abzweigender Steig in einigen weiteren Minuten zur bewirtschafteten Kapelleralm führt (Anmerkung: Sollte man die Schlechtwettervariante über die Wastlalm wählen, hält man sich auf der Forststraße weiter geradeaus).
Nach einer Rast auf der Kapelleralm (ist die einzige Einkehrmöglichkeit auf dieser Etappe) wandert man weiter über den Wanderweg Richtung „Kahrscharte – Anthaupten“ (Nr. 2) über Almwiesen und kürzere Waldabschnitte bergauf, bis man nach etwa 25 min einen befahrbaren Almweg erreicht. Dann folgt man dem Almweg den Hang bergauf querend, bis an einer Stelle, an der der Almweg bergab zur schon sichtbaren Penninghofkaralm führt, ein Wanderweg geradeaus abzweigt (Weg Nr. 2 „Karscharte“). Über diesen Steig erreicht man zunächst durch Wald und später über Almböden die Karscharte.
Der Weg Nr. 10 nach rechts Richtung „Bernkopf/Grubereck“ führt kurz recht steil hinauf auf den Katzenkopf (2.061 m) und weiter ganz wunderbar über einen Kamm hinab in die Scharte zwischen Katzenkopf und dem schon gut sichtbaren Grubereck. Hier steigt man allerdings nicht direkt über die sehr steile Nordflanke auf den Gipfel, sondern macht eine Linksschleife Richtung Bernkogel. Bei einer Weggabelung zwischen Grubereck und Bernkogel verlässt man den Weg Richtung Bernkogel und biegt zweimal kurz hintereinander nach rechts Richtung Grubereck (Weg Nr. 3) ab. Über einen teilweise recht steilen Kamm erreicht man nun in etwa 15 Minuten den stolzen Gipfel des Gruberecks (2.167 m). Die Aussicht vom Gipfel über das gesamte Raurisertal und vor allem auf das tief unten liegende Dorf Rauris sind atemberaubend!
Nun wandert man einen langen, steilen Abstieg, der aber durch die gerade beschriebenen Ausblicke absolut versüßt wird. So schön der Gipfel bei gutem Wetter ist, so ausgesetzt ist er bei Gewittergefahr. Sollten also dunkle Wolken anrollen, dann mach man sich lieber schnell an den Abstieg, denn neben der Blitzgefahr ist der schmale Steig durch steile Wiesen bei Nässe sehr rutschig und deshalb unangenehm. Nach einer längeren oder kürzeren Rast startet man über den Kamm nach Westen Richtung Rauris über schmale Wiesensteige (Weg Nr. 3) hinab. Der Kamm wird bald flacher und verbreitert sich zu einem Rücken – kurz vor einer Almhütte verlässt man jedoch den Rücken und steigt links über kleine Steige durch zu Beginn sehr steile Wiesenhänge immer Richtung Rauris ab (Vorsicht bei Nässe!). Nun passiert man eine Materialseilbahn und sieht bald darauf eine größere Hütte mit einer Straßenzufahrt. Achtung -An dieser Stelle darf man nicht verpassen, rechts bei einem Überstieg über einen Zaun zu steigen. Nun erreicht man bald darauf die erwähnte Hütte. Links der Hütte beginnt der Fahrweg – hier verlässt man diesen jedoch sofort wieder und zweigt rechts hinab auf einen Wiesensteig, dem man wiederum über steilere Wiesen Richtung Rauris bis zum obersten Bauern der Streusiedlung Hinterschriefling folgt.
Hier wandert man auf einer kleinen Asphaltstraße scharf nach rechts und biegt vor dem nächsten Bauernhof wieder links auf einen Wanderweg Richtung Rauris (Weg Nr. 22) ab. Durch Wälder und über Wiesen steigt man weiter bergab, geht bei einer Weggabelung nach einer Bachüberquerung weiter geradeaus und erreicht eine kleine Asphaltstraße. Nach einer Rechtskehre der Asphaltstraße zweigt scharf links noch einmal ein Wiesenweg ab, der zum Ortsbeginn von Rauris führt.
Nun im Sonnblickbad vorbei, über eine Brücke und vor einem roten Haus rechts in die Gaisbachstraße. Nach kurzer Zeit macht man einen Linksschwenk an der Kirche vorbei und erreicht so die Hauptstraße im Zentrum von Rauris. Das Etappenziel bei der Tourismusinformation in Rauris befindet sich 100 m nach rechts gleich links neben der Straße.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Bahnhof Lend liegt direkt an einer Hauptstrecker der österreichischen Bundesbahnen. Vom Bahnhof fährt der Regionalbus 631 in Ortszentrum Embach.
Anfahrt
Von Norden kommend: Deutsche Autobahn A9 aus München
Von Osten kommend: A1 Westautobahn
Von Süden kommend: A10 Tauernautobahn
Von Westen kommend: A12 Inntalautobahn bis Wörgl (danach auf Bundesstraßen)
Parken
Öffentlicher Parkplatz im Bereich Embacher Sporthotel
Weitere Informationen
Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
Gerlosstraße 18 5730 Mittersill, Österreich
Tel. +43 6562 40939 E-Mail: hohetauerntrail@nationalpark.at
Buchungscenter & Info-Hotline Trail Angels GmbH
9821 Obervellach 15, Österreich
Tel. +43 4782 93093 E-Mail: info@bookyourtrail.com
Ausrüstung
Für den Hohe Tauern Panorama Trail wird eine alpine Wanderausrüstung benötigt:
- Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle
- Festes und bequemes Schuhwerk
- Witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip. Der Hohe Tauern Panorama Trail liegt meist auf Seehöhen zwischen 1.300m und 2.450 m - dies ist bei der Auswahl der Wanderausrüstung (insbesondere Deiner Kleidung) zu berücksichtigen.
- Trekkingstöcke werden wegen der oft langen Abstiege empfohlen
- Sonnen- und Regenschutz
- Auf genügend Proviant und ausreichend große Trinkflaschen ist zu achten, da es nicht auf allen Etappen Einkehrmöglichkeiten und Brunnen gibt (z.B. auf Etappe 5 und 7)
- Erste-Hilfe-Set
- Taschenmesser
- Handy
- Tourenbeschreibung bzw. Wanderkarte
Sicherheitshinweise
ACHTUNG - Diese Route ist bei gewittrigen bzw. nassen Verhältnissen aufgrund der Wegführung über Kämme bzw. recht steilen Wiesen nicht zu empfehlen. Sollten Wetterverhältnisse oder persönliche Konstitution diese Etape nicht zulassen, ist diese Alternativroute anzuraten.