Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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900 hm |
Abstieg
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900 hm |
Tiefster Punkt |
Enzianbachmühle 560 m |
Höchster Punkt |
Hochsalm 1405 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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9,6 km |
Hochsalm Südanstieg
Quelle: DAV Se. Bad Griesbach im Rottal-Ortsgruppe Pocking, Autor: Anita Kälker
Die Tour
Tour auf einen aussichtsreichen Voralpengipfel. Die Route verläuft viel im Wald, daher im Frühling besonders schön. Tolle Gratwanderung nach der Jagdthütte.
Vom Gasthaus Enzianbachmühle führt der Forstweg nach norden in den Wald. Schon bald zweigt ein Steig ab. Auf der anderen Seite der Forststraße rauchst einkleiner Wasserfall den Hang hinunter. 10 Min. später queren wir den Bach und das Gelände wird zusehens steiler. Im Buchenwald rascheld das alte Laub unterunseren Füßen. Hinter uns schaut der Windhagkogel zu uns herüber und ab und zu läßt der Wald einen Blick zum Toten Gebirge zu. Nach vielen Serpentinen erreichen wir eine Jagdthütte. Wir genießen den Blick nach Süden zum Kasberg. Man erkennt noch gut die Skipiste unterhalb vom Spitzplaneck. Dahinter türmen sich die schneebedeckten 2000er vom Toten Gebirge auf. Wieder durchwandern wir blätterlosen Buchenwald. Sonnenstrahlen durchfluten den Hang und überall sprießt der Bälauch. Beim nächsten Wegweiser verlassen wir den Wald und kommen nun zum schönsten Teil der Tour. Ein felsdurchsetzter, baumloser Grat mit Totholz zieht nun hinüber nach westen zum aussichtsreichen Gipfel. Zurück geht es wieder auf der selben Route. Wir wollten noch auf den Rauhkogel konnten aber wegen noch zu viel Schnee leider nur ein kurzes Stück dem Pfad folgen.
Autorentipp
Im Frühjahr sprießt hier überall der Bärlauch aus dem man ein herrliches Pesto zubereiten kann.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Gasthaus Enzianbachmühle
Ziel
Gasthof Enzianbachmühle
Weg
Vom Parkplatz beim Gasthaus geht es nach norden auf einem Forstweg über einen Bachlauf. Beim Wegweiser dann rechts auf den schmalen Steig 433. Dieser zieht sich stetig moderat ansteigend den Waldhang hinauf. Dabei wird zwei mal ein Bachlauf gepuert. Der erdige, wurzelige Steig führt zu einer Jagdthütte dahinter in nordwestlidhe Richtung bis zur Lichtung. Hier zweigt der Steig zum Mittagstein (Raukogel) nach rechts ab. Wir halten uns links und folgen dem Steig. Überall Totholz und umgestürzte Bäume. Auf dem Kamm hat man dadurch stetig gute Sicht auf das Tote Gebirge. Nach knapp 3 Std. steht man am Gipfel mit Weitblicken ins Alpenvorland und zu den 2000er des Toten Gebirges. Zurück geht es auf der selben Route.
Anreise
Anfahrt
Auf der A9 kommend bis zur Ausfahrt Ried im traunkreis / Almtal. Hier abfahren und weiter nach Pettenbach, dann auf der B120 nach Scharnstein und Grünau im Almtal. In Grünau scharf nach links der Beschilderung "Kasbergbahn" folgen. Das Gasthaus Enzianbachmühle liegt nach etwa 3km gut sichtbar links noch vor der Mauthstraße zum Hochberghaus.
Parken
Beim Gasthaus (leider geschlossen).
Weitere Informationen
Ausrüstung
festes Schuhwerk und Stöcke!