Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1800 hm |
Abstieg
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1800 hm |
Tiefster Punkt |
Hintersee 794 m |
Höchster Punkt |
Hochkalter 2608 m |
Dauer
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8:30 h |
Strecke
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17,4 km |
Hochkalter über Ofental
2.605 m - Sehr lange Anstiegsvariante
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Sehr lange und streckenweise mühsame Anstiegsvariante auf den zweithöchsten Berg der Berchtesgadener Alpen.
1800HM und 4-5 Std. Anstieg (7 Std. laut Wegweiser) erfordern Ausdauer. Der Zustieg durch den Steilwald ins Ofental ist unschwer, der Geröllanstieg im Ofental teilweise mühsam, die Schrofenkraxelei in der schuttbeladenen Südflanke kurzweilig, aber steinschlaggefährdet (Helm empfehlenswert).
Autorentipp
Deutlich beliebter als der Anstieg über das Ofental ist der Nordgratanstieg über die Blaueishütte mit Abstieg über das Ofental.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hintersee
Ziel
Hochkalter
Weg
150 Meter hinter dem Schranken der Hirschbichlstraße zweigt links der breite Gehweg ab, auf dem wir flach bis zur Lahnwand Diensthütte gehen. Hier folgen wir (Wegweiser "Hochkalter") dem Hohweg links über den Klausbach und bald nach einer Rechtskehre bis an sein Ende. In seiner Fortsetzung windet sich ein angenehmer Waldpfad in langen Serpentinen durch den Hochwald, der bald von schütterem Lärchenwald abgelöst wird. Eine kurze Schrofenstufe und große Felsblöcke bilden den Eingang ins lange Ofental. An seiner linken Geröllflanke (bis in den Hochsommer halten sich hier Altschneefelder!) wandern wir in mehreren Stufen höher. Der steile Schuttzustieg zum Beginn der felsigen Südflanke des Hochkalters ist mühsam. Drei rote Punkte markieren den Einstieg. Eine drei Meter hohe Felsbarriere wird (etwas schwierig) überkraxelt, dann eine gut gestufte Rampe nach rechts angestiegen. Etwas exponiert wird links eine abdrängende Felsschuppe erklettert, dann über Geröll, kurze Felsrippen und Schrofen in einer Rinne nordwärts und in einem Rechtsbogen zur Ofentalscharte (erster Blick zum Watzmann jenseits vom Wimbachgries) angestiegen. Es wird nun nach links in eine breite Geröll- und Schrofenmulde gequert und entlang ihrer linken Begrenzung zum Gipfelfels hinaufgestiegen. In einer steilen, langgezogen S-förmigen Block- und Geröllrinne gelangen wir zum Gipfelkreuz des Hochkalters.
Abstieg entlang des Anstiegs.
Anreise
Anfahrt
Von Unken oder Bad Reichenhall auf der B21 bis Unterjettenberg und auf der deutschen Alpenstraße B305 Richtung Berchtesgaden bis Ramsau. Von Traunstein oder Berchtesgaden auf der B305 bis Ramsau. Hier südwärts zum Hintersee abbiegen und zum Wanderparkplatz Hirschbichlstraße fahren.
Parken
Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz Hirschbichlstraße.
Weitere Informationen
Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour.
Ausrüstung
Wanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Sehr lange Tour ohne Wasserstellen.
Steinschlaggefahr. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig.