Gschnitztaler Hüttentour

Quelle/Autor: Tourismusverband Wipptal

Innsbrucker Hütte
Biotop bei Bremer Hütte
Weg zur Bremer Hütte
Nähe Padasterjochhaus
Blaser Hütte mit Blick ins Gschnitztal
Padasterjochhaus
Lager im Padasterjochhaus
Habicht im Hintergrund
Bremer Hütte
Tribulaunhütte
Bergkulisse bei der Tribulaunhütte
Gschnitztal Hütten Tour - 6 Tages Etappen

Die Tour

Traumhafte Wanderung von Hütte zu Hütte rund um das Gschnitztal in 6 Etappen

Wunderschöne Ein- und Ausblicke können Sie im Rahmen der Gschnitzer Hüttenrundtour genießen. Die beliebte Rundtour in maximal sechs Tagesetappen führt abseits überlaufenen Routen und Wege in fast unberührte Landschaft und kann von allen Hütten beliebig gestartet und beendet werden. Der Start für die gesamte Hüttenrundtour ist die Talsstation der Bergeralmbahn bei Steinach a.Br. am Beginn des Gschnitztals und die letzte der möglichen Stationen die Blaserhütte auf der gegenüberliegenden Talseite. Dazwischen liegen die Tribulaunhütte, Bremer Hütte, Innsbrucker Hütte, Padasterjochhaus und Blaserhütte. Alle Höhenwege sind gut markiert und für trittsichere sowie schwindelfreie Wanderer mit alpiner Erfahrung problemlos zu bewältigen. Für weniger ausdauernde Wanderer sind einzelne Etappen oder abgekürzte Varianten ideal. Die Versorgung der Bergsteiger ist auf allen Hütten zu vernünftigen Preisen bestens gewährleistet.

Autorentipp

Bei allen Hütten bitte zeitig vorreservieren! Tribulaunhaus, Bremer Hütte und Innsbrucker Hütte bieten einen Rucksacktransport nach Absprache an, gepäckfreies Wandern ist somit auf diesem Abschnitt möglich.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
5200 hm
Abstieg
6293 hm
Tiefster Punkt 1066 m
Höchster Punkt 2741 m
Dauer
32:00 h
Strecke
53,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Talstation der Bergeralmbahnen

Ziel

Talstation der Bergeralmbahnen

Weg

  1. Tagesetappe: Auffahrt mit der Gondel der Bergeralmbahn in Steinach am Brenner bis zur Gipfelstation am Nösslachjoch. (Öffnungszeiten: www.bergeralm.net ) Von dort geht eine schöne Kammwanderung  (Weg Nr. 42) bis zum Lichtsee und weiter über das Trunajoch, wo man den Grat entlang (Weg Nr. 94) oberhalb der Bergmähder und am Tiroler Höhenweg (Weg Nr. 38) hinauf zum Gstreinjöchl (2.540m) geht. Dann steigt man zum Tribulaunhaus (2.064m) ab, das wieder im Gschnitztal liegt. (Übernachtung) Achtung!!: die Tour geht zur Zeit über den Eggerberg. 
  2. Tagesetappe: Vom Tribulaunhaus Richtung Süden auf dem Weg Nr. 59, nach einem kurzen Stück bei der Weggabelung Nr. 63 folgen, dann Nr. 130 - nun befindet man sich auf dem Jubiläumssteig. Der Weg führt durch imposantes steiniges Gelände, umgeben von den Felsen der Gschnitzer Tribulaun und des Pflerscher Pinggl. Ziel ist die Bremer Hütte (2.411m) am hintersten Ende des Gschnitztales. (Übernachtung)
  3. Tagesetappe: Von der Bremer Hütte steigt man zum Lautersee ab und folgt dann dem Stubaier Höhenweg Nr. 124 durch recht ausgesetztes und felsiges Gelände. Hier gilt es eine seilgesicherte Passage zu bewältigen. Am Ende der Tagesetappe gelangt man zur Innsbrucker Hütte (2.370m) am Fuße des Habichts. (Übernachtung)
  4. Tagesetappe: Von der Innsbrucker Hütte nun über den Weg Nr. 123 ins Pinnistal, das zum Stubaital gehört. Vorbei an der Karalm und auf halbem Weg zur Pinnisalm steigt man über den Jubliäumssteig (Nr. 7) zum Silbersattel unterhalb der Kirchdachspitze auf. Achtung, hier erfordert es absolute Trittsicherheit und Schindelfreiheit, weil das Gelände ziemlich ausgesetzt ist! Von dort geht es weiter am Jubliäumssteig (Nr. 122) zum Padasterjoch und über den Grat hinunter zum Padasterjochhaus (2.232m). (Übernachtung)
  5. Tagesetappe: Vom Padasterjochhaus geht man hinauf über den Weg Nr. 7 zur Wasenwand und am Grat weiter zum Roten Kopf und beim Wegweiser zur Kesselspitze (Nr. 8). Dort angekommen steigt man zum Kalbenjoch ab, immer den Wegweiser Richtung Peilspitze folgend (Weg Nr. 13). Auch hier muss man einen seilversicherten Abschnitt bewältigen, um zum Peiljoch unterhalb der Peilspitze zu gelangen. Dann geht es abwärts zur Blaserhütte (2.180m). (Übernachtung)
  6. Tagesetappe: Von der Blaserhütte folgt man zuerst dem Forstweg (Nr. 13) oder kürzt die Kehren über den Weg Nr. 13 ab bis etwas vor der Waldgrenze der Steig Nr. 30 nach Süden abzweigt. Dieser führt über die wunderschönen Blumenwiesen, danach gelangt man in den Wald, kreuzt die Forststraße noch einmal und kommt schließlich in den Ortsteil oberhalb von Trins. Man durchquert die Ortschaft und geht auf die andere Talseite, wo entlang des Gschnitzbaches der Wald- und Wiesenweg zurück zur Talstation der Bergeralmbahn führt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug (S4) von Innsbruck oder Brenner nach Steinach am Brenner, von dort sind es ca. 10 Gehminuten bis zur Talstation der Bergalmbahn unterhalb der Autobahnbrücke.

Anfahrt

Über die Brennerautobahn (A13) bis nach Matrei, von dort über die Brennerbundesstraße nach Steinach fahren und im Ortszentrum zur Bergeralmbahn abzweigen.

Parken

Großer gebührenfreier Parkplatz bei der Talstation der Bergeralmbahn

Weitere Informationen

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Regenjacke, Sonnenschutz, Wasserflaschen und leichter Rucksack mit dem allernötigsten zum Übernachten

Sicherheitshinweise

Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!

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