Schwierigkeit |
II+
schwer
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Aufstieg
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1476 hm |
Abstieg
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1473 hm |
Tiefster Punkt |
Schwarzenberghütte 2267 m |
Höchster Punkt |
Gr. Wiesbachhorn 3564 m |
Dauer
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8:00 h |
Strecke
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8,4 km |
Großes Wiesbachhorn von der Schwarzenberghütte
Quelle: Alpenverein-Gebirgsverein, Autor: Johann Winkler
Die Tour
Lange, ausgesetzte Tour auf das Große Wiesbachhorn.
Kletternd über die Platten der Bratschen auf den Gipfel, wo ein traumhaftes Panorama belont
Ausgesetzter Aufstieg durch die Bratschen auf das Wiesbachhorn.
Neben einer leichten Kletterei und einem Klettersteig in der Bratschen fordert der Anstieg durch seine Länge und Ausgesetztheit.
Belohnt wird man durch den wunderschönen Gipfelaufbau des Wiesbachhorn und die ausgezeichnete Rundumsicht vom Gipfel.
Autorentipp
Wer möchte kann im Aufstieg den Vorderen Bratschenkopf mitnehmen
Info
Karte
Details
Seillänge | 1 x 50 m |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Schwarzenberghütte
Ziel
Schwarzenberghütte
Weg
Von der Schwarzenberghütte gehen wir leicht ansteigend Richtung Norden in die Bratschen.
Der Zustieg zu den geneigten Felsplatten wird durch lockeres Gestein erschwert. So früh wie möglich auf die Platten queren und ggf. über die Platten hochsichern.
Den Platten folgt ein längerer Klettersteig ( B/C ). Nach ca.400hm folgt ein ausgesetztes steil ansteigendes Gehgelände bis zur Scharte.
Über den Gletscher geht es in einer leichten Linkskurve zum Aufstieg auf das Wiesbachhorn.
Der Abstieg erfolgt wie der Aufsteig
Anreise
Anfahrt
über Bruck a.d. Großglocknerstraße nach Ferleiten.
Dort beim Parkplatz vor der Mautstelle parken und auf die Schwarzenberghütte aufsteigen.
Aufsteigszeit ca. 3,5h
Parken
auf dem Parkplatz vor der Mautstation in Ferleiten
Weitere Informationen
Ausrüstung
50m Seil zum Nachsichern durch die Bratschen
u.U. Klettersteigausrüstung
bei der Überschreitung des Kaindlkees Gletscherausrüstung
ansonsten alles was man für eine Hochtour braucht
Sicherheitshinweise
Über die Platten der Bratschen gibt es Bohrhaken zum Nachsichern.
Im unteren Bereich ist das Gelände rutschig und brüchig
Der Abstieg durch die Bratschen ist auf Grund der Tourenlänge, der Ausgesetztheit und der durchgehenden Steilheit u.U. das größte Problem. Vor allem ist im untersten Teil der Weg durch das Schmelzwasser nass, rutschig und nicht verfestigt - Vor allem bei nachlassender Konzentration eine Herausforderung