Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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183 hm |
Abstieg
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252 hm |
Tiefster Punkt | 355 m |
Höchster Punkt | 458 m |
Dauer
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6:20 h |
Strecke
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24,0 km |
Graz-Köln_K028 Sindlbach - Feucht
Quelle: Alpenverein Weitwanderer, Autor: Gerhard Pierer
Die Tour
Der Weg folgt dem Pfälzischen Jakobsweg Prag - Tillyschanz - Hohenburg - Rothenburg/T. Die Etappe verläuft über lange Strecken durch das Tal der Schwarzach oder über die begleitenden Hügel.
Von Sindlbach sind es wenige Kilometer bis zum Gandenberg mit den Klosterruinen des Brigittenordens. Dann folgen wir über eine weite Strecke der Schwarzach, bis wir vor Burgthann aüf die Hügel ausweichen und über den Rummelsberg und den Reichswald nach Feucht kommen. Die Strecke ist sehr waldeich, abwechslungsreich und bietet auch einige historisch-kulturelle Besonderheiten.
Autorentipp
Sindlbach - Kirche St. Jakobus, Weltausstellungsbrunnen
Gnadenberg - Ruinen der Klosterkriche
Rasch- Kirche St. Michael
Altenthann - Kirche St. Veit, Thanngraben
Rummelsberg - Zentrum der Diakonie
Feucht - evangelische Pfarrirche St. Jakob, katholische Pfarrkirche, Rathaus, Pfinzing-Schloss mit dem Weltraummuseum, Zeidlermuseum
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Sindlbach
Ziel
Feucht - Schwabacher Straße/Friedrich Ebert-Straße
Weg
Wir starten in Sindlbach und gehen über Feldwege in Richtung Westen, bis wir auf die Autobahn A3 treffen. Gut, dass wir beim Kreisverkehr und einem Pilgerdenkmal gleich wieder den Wiesen- und Waldweg nehmen können, der uns über den Hügel zum Gnadenberg führt. Nun müssen wir ein Stück neben der Straße gehen, bevor wir links zum Uferweg an der Schwarzach kommen. Nach einmal treffen wir auf die Gnadenberger Straße, überqueren die Schwarzach vor Schleifmühle und gehen dann unter der Autobahn durch. Wir kommen direkt nach Rasch, das wir gerade bis zur Kirche St. Michael durchqueren. Von dort führt ein romantischer Weg entlang der Schwarzach bis zur Brücke bei Prackenfels. Diese überqueren wir und gehen durch das Gelände des Campus Prackenfels weiter im Tal.
Vor Burgthann verlassen wir den Weg und steigen zur Siedlung rechts über eine Treppe auf. Am Reinholdsweg nehmen wir die erste Kreuzung rechts und gehen in Richtung "Drachenschlucht" und später in Richtung Wallersberg. Von dort gehen wir auf der verkehrsarmen Straße nach Altenthann. Bei der Kirche St. Veith beginnt der Thanngraben, der sich als kleine Schlucht entpuppt und dem wir bis Rummelsberg folgen. Wir steigen zum Diakonie-Zentrum auf und durchqueren das riesige Gelände in Richtung Westen. Der Weg sollte markiert sein. Erst in Feucht kommen wir aus dem Wald, der zum Reichswald gehörte, heraus. Hier können wir direkt das Zentrum aufsuchen oder zum Anschlusspunkt der Folgetour in der Schwabacher Straße/Friedrich Ebert-Straße weitergehen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
ab Nürnberg S3 bis Neumarkt i.d.Oberpfalz Bahnhof,
dan Bus 511 oder 512 bis Sindlbach Kriegerdenkm.
Sonntag Rufbus: 0800 25 25 259
Ab Feucht: Regionalbahn nach Nürnberg
Anfahrt
Über die A3
A3 bis Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz folgen, auf A3 Ausfahrt 91-Oberölsbach nehmen
Über die A6
Bei Ausfahrt 63-Alfeld Richtung Alfeld/Hersbruck fahren
An der Gabelung rechts halten, Beschilderung in Richtung Lauterhofen/Hohe Birke/U26 folgen, S2236 Abzweigung nach Pettendorf Sindlbach
Parken
Im Ort sind Parkplätze vorhanden
Weitere Informationen
Blog des Autors "Via Coloniensis - Mein Weg von Graz nach Köln"
https://www.jakobus-franken.de/
Ausrüstung
Gute Wander- oder Sportschuhe, Regenschutz, Erste-Hilfe-KIT, Getränke, Verpflegung ist unterwegs eventuell nicht erhältlich!
Sicherheitshinweise
Alle Angaben beziehen sich auf Erfahrungen des Autors im Juni/Juli 2020. Die Verwendung dieser Angaben ersetzt nicht die genaue Information über die tatsächlichen Bedingungen, die von jahreszeitlichen, witterungsbedingten oder anderen Umständen abhängen können. Auch die persönliche Leistungsfähigkeit muss jede/r selbst einschätzen. Der Autor kann dafür keine Verantwortung übernehmen. Bitte nehmt eure persönliche Verantwortung ernst!