Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1482 hm |
Abstieg
|
3658 hm |
Tiefster Punkt | 339 m |
Höchster Punkt | 2505 m |
Dauer
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21:50 h |
Strecke
|
297,0 km |
Gravelbike-ÖW Kampagne_Kärnten
Quelle: Kärnten, Autor: Paco Wrolich
Die Tour
Kärnten bietet die perfekten Voraussetzungen fürs Graveln. Schöne (geschotterte) Strecken, ideale Rad-Unterkünfte, bestes Wetter und hervorragendes Service!
Kärnten bietet die perfekten Voraussetzungen fürs Graveln. Schöne (geschotterte) Strecken, ideale Rad-Unterkünfte, bestes Wetter und hervorragendes Service!
An die österreichweite Gravelroute schließt Kärnten im Westen direkt am Hochtor (Großglockner) an. Die Großglockner Hochalpenstraße ist die vielleicht bekannteste Passstraße in Österreich, wo die Bundesländer Salzburg und Kärnten aneinander treffen. Im rasanten Tempo geht es vom Hochtor hinunter nach Heiligenblut und Winkler, von dort über den Iselsberg nach Osttirol. Knapp vor Lienz führt die Route über den bekannten, mit 5 ADFC-Sternen prämierten Drauradweg Richtung Osten. Der Drauradweg ist am Abschnitt in Kärnten zu rund 50% asphaltiert, die restlichen 50% sind geschottert und daher ideal fürs Graveln geeignet. Über den Drauradweg geht es bis knapp vor Spittal, von wo die Routen an einen der schönsten Kärntner Seen, den Millstättersee führt. Am Südufer des Millstättersees geht es über ausschließlich geschotterte Passagen weiter bis Döbriach am Ostufer des Millstättersees. Dort beginnt auch die rund 3,5km lange (asphaltierte) Steigung hinauf zum Glanz, von wo man einen perfekten Ausblick über das Drautal genießen darf. Die Abfahrt vom Glanz führt uns wieder hinunter zum Drauradweg, über diesen geht es weiter nach Villach. Die Umgebung von Villach ist bekannt für zahlreiche Seen, ein Sprung in den Faakersee oder Ossiachersee zahlt sich auf jeden Fall aus.
Von Villach führt uns der Drauradweg weiter Richtung Osten durch das wunderschöne Rosental bis zur Büchsenmacherstadt Ferlach, unweit der Landeshauptstadt Klagenfurt. Den naheliegenden Wörthersee erreicht man am besten von Villach kommen ab Rosegg, oder eben über den überregionalen Radweg von Ferlach. Knapp nach Ferlach trifft bei Gallizien das Rosental auf das sich öffnende Jauntal. Der Drauradweg ist in diesem Abschnitt fast durchwegs geschottert. Erst ab der Bezirksstadt Völkermarkt, wo der Drauradweg über das Gemeindestraßennetz geführt wird, gibt es längere Asphaltphasen. Unweit von Völkermarkt liegt einer der wärmsten Badeseen Österreichs, der Klopeinersee, welcher in den Sommermonaten bis zu 29 Grad warm wird. Der letzte Teil der Graveltour durch Kärnten führt ebenfalls über den Drauradweg vorbei am berühmten Liaunig-Museum in Neuhaus bis nach Lavamünd. Von dort gibt es 2 Varianten, um die Reise in die benachbarte Steiermark fortzusetzen: entweder die sportliche Routen über die Soboth, einem anspruchsvollen Pass mit rund 10km Länge, oder etwas gemütlicher über Dravograd und Slowenien.
Die perfekte Region fürs Greveln in Kärnten ist sicher der Wörthersee, der für dieses Thema auch ein eigenes, extra für Gravler ausgearbeitetes Angebot kreiert hat.
Der Wörthersee bietet nicht nur die perfekten Touren, welche die Radler auch weit über die Kärntner Grenzen fahren lässt, sondern auch die passenden, auf Radfahrer spezialisierten Unterkünfte. Alle relevanten Infos zum Gravelangebot am Wörthersee findet man unter https://www.woerthersee.com/velo
Der Wörthersee bietet im Oktober mit dem „Jeroboam Austria“ auch das passende Event für alle radbegeisterten Garveler. Infos: https://jeroboam.bike/austria-de/
Autorentipp
Das perfekte Angebot fürs Graveln in Kärnten findest du unter https://www.woerthersee.com/velo und radland.kaernten.at
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hochtor Großglockner Hochalpenstraße
Ziel
Passhöhe Soboth bzw. Lavamünd/Dravograd
Weg
Vom Hochtor führt die Gravel-Kärnten Routen hinunter nach Heiligenblut, weiter am R8-Großglocknerradweg bis nach Winklern, von dort über den Iselsberg bis fast nach Lienz in Osttirol. Weiter Richtung Osten geht es am Drauradweg, der zu einem großen Teil geschottert ist. Dabei durchfährt man wunder schöne Täler wie das Drautal, Rosental und das Jauntal und genießt dabei die Schönheiten des Drauradweges, der uns bis an die slowenische Grenze bei Lavamünd bzw. Dravograd führt. In Lavamünd bieten wir 2 Möglichkeiten der Weiterfahrt Ri Steiermark: entweder die sportliche Variante über die Soboth, oder die etwas leichtere über Slowenien und den Radlpass.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Ideal ist die Anreise nach Kärnten mit dem Zug, alle Infos dazu findest du unter: https://www.oebb.at/
Sofern man mit dem Zug von Salzburg kommend anreist, nimmt man idealerweise von Malnitz Ri Spittal den Alpe Adria Radweg.
Salzburg bietet den Anschluss aber auch über die Großglockner Hochalpenstraße und das Hochtor, wie in der Grafik dargestellt.
Transitzüge (Railjet) nehmen "nur" maximal 6 Räder mit, bitte unbedingt Stellplatz vor Anreise reservieren. Ansonsten ist die Mitnahme von Rädern in den Kärntner Zügen (S-Bahnen) unproblematisch, bis zu 24 Stellplätze sind pro S-Bahn angeboten.
Anfahrt
Anreise mit Auto: von Salzburg kommend über den Großglockner, über die Tauernschleuse (Mallnitz), oder über die A10.
Von Wien und Graz kommend über A2 oder über die Soboth.
Von Italien oder Slowenien kommend über die jeweiligen Autobahnverbindungen über Ljubljana-Jesenice (von Slowenien) oder Udine-Tavis (von Italien).
Parken
Bitte Parkplätze beim der jeweiligen Unterkunft bzw. Tourismusverband anfragen.
Weitere Informationen
https://www.woerthersee.com/velo
Gravelbikeregion Wörthersee
Der Wörthersee hat die idealen Voraussetzungen für Gravel-Biker. Hotels, Radverleih, Events und natürlich perfekte Routen. Alle Infos dazu unter:
https://www.woerthersee.com/velo
Infos zu Jeroboam Gravel Challenge unter https://jeroboam.bike/austria-de/
Ausrüstung
Gravelbike, Crossbike, Mountainbike; mit all diesen Rädern sind unsere Graveltouren perfekt befahrbar.
Sicherheitshinweise
Die empfohlenen Gravel-Routen führen alle über legale und freigegebene Strecken, zum Teil über geschotterte, eigenständige Radwege.