Grande-Granit-Runde: Etappe 1

Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, Autor: Sabrina Gabauer

Die Tour

„Gipfelsturm aufs (Rumpf)Gebirge des Granit(hoch)landes“

Aus der tiefen Donauschlucht biken Sie zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis (840 m), am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Nach traumhafter Alpenblick-Genussabfahrt folgt die Route der bäuerlichen Hügellandschaft an der Westflanke des Höhenzuges. Der zweite Gipfelsturm führt Sie auf den Mischwaldgipfel des Ameisberges (941 m), den höchsten Punkt des (Rumpf)Gebirges! Eine facettenreiche Fun-Abfahrt und hügelig geht´s zum Nordende des Höhenzuges. Im Anschluss radeln Sie durch ein sanft kupiertes Hochland mit harmonischem Wald-Feld-Mosaik ins abgeschiedene Kohlstatt. Ein grandioser Auftakt!

Highlights:

  • Europaschutzgebiet Oberes Donautal (Seltene Hangschluchtwälder)
  • Pfarrkirchen im Mühlkreis (höchstgelegenes Dorf der Region, Panorama-Blickplatz)
  • Ameisberg (höchster Berg der Region, Aussichtswarte)
  • Schloss Altenhof (Architektonisches Gesamtjuwel)
  • Übernachtung: In abgeschiedenem Mühlviertler Gasthof

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1730 hm
Abstieg
1293 hm
Tiefster Punkt 282 m
Höchster Punkt 937 m
Dauer
7:10 h
Strecke
64,3 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Rannamühl

Ziel

Kohlstatt

Weg

Aus der tiefen Donauschlucht biken Sie zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis (840 m), am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Nach traumhafter Alpenblick-Genussabfahrt folgt die Route der bäuerlichen Hügellandschaft an der Westflanke des Höhenzuges. Der zweite Gipfelsturm führt Sie auf den Mischwaldgipfel des Ameisberges (941 m), den höchsten Punkt des (Rumpf)Gebirges! Eine facettenreiche Fun-Abfahrt und hügelig geht´s zum Nordende des Höhenzuges. Im Anschluss radeln Sie durch ein sanft kupiertes Hochland mit harmonischem Wald-Feld-Mosaik ins abgeschiedene Kohlstatt. Ein grandioser Auftakt!

Das Obere Donautal – Mit über 90 km (!) eines der längsten Durchbruchstäler der Donau. In der tiefen Schlucht des Oberen Donautales - an der Rannamündung in die Donau - gelegen, ist das einsame Rannamühl der Startpunkt für diese knackige Gipfelsturmetappe. Zunächst radeln Sie sich entlang des breiten Donaustromes auf ruhigen Nebenstraßen flussabwärts warm. Rund 1,7 km nach Niederranna beginnt der 550-Höhenmeter-Gipfelsturm! Das erste Drittel führt im schattigen Mischwald in Serpentinen durch die steile Flanke des Donauengtals. Beim sagenumwobenen Schloss Marsbach, einst ein gefürchtetes Raubritternest, schwingt sich die Route kurz noch steiler auf. Dann öffnet sich die Landschaft - ein erstes Höhengefühl sorgt für ein willkommenes Erfolgserlebnis. Nun begeistern saftige Wiesen, fruchtbare Felder, verstreute Bauernweiler, kleine Wäldchen, ...  - Mühlviertler Landidyll pur! Über gemächlichere Güterwege geht´s auf einen kleinen Hügel zur mystischen Installation „Labyrinth der Verwandlung“. Die Magie des Ortes lässt unwillkürlich über die Verwandlung sinnieren, die mehrtägige Biketouren bei uns bewirken. Radeln als philosophische Inspiration! Im Rhythmus der Hügel radeln Sie bergan zum Geländerücken in Emmerstorf. Hier eröffnet sich ein erster Blick auf das Dorf Hofkirchen im Zentrum eines welligen Hochplateaus. Nach einer Schleife mit regenerierender Abfahrt und genussvollem Trail-Zwischenanstieg stehen Sie am Rand des historischen Marktes. Etwas oberhalb des Dorfes erinnert die Installation „Labyrinth der Begegnung“ an historischen Salzaustausch und überrascht mit sagenhaftem Alpenblick! Über einen panoramareichen Feldweg geht´s teils steil auf den nächsten Geländebalkon. Der letzte Aufschwung führt durch wundervollen Bergmischwald – anfangs auf trailartigen Waldwegen, final auf ruhiger Landstraße - zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen. Es ist das höchste Dorf des Granit(hoch)landes. Am Waldrand oberhalb des Ortszentrums begeistert ein grandioser Panorama-Blickplatz (840 m). Gratulation, Sie stehen am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Herrliche Tiefblicke lassen Höhe spüren und atemberaubende Alpenblicke grenzenlose Weite. Dann folgt eine 6 km lange Traumabfahrt voller Glückseligkeit: historische Waldwege mit Trailcharakter, atemberaubender Alpenblick beim Asphaltsurfen, flowiger Waldwegespaß, ... hinunter zum sehenswerten Schloss Altenhof. Das bewohnte Privat-Schloss auf einem terrassierten Hügel ist ein architektonisches Gesamtjuwel: Allee, Gartenanlage, Gebäude, ...! Einst gehörte es zur Grundherrschaft der Falkensteiner, einem mächtigen Herrschaftsgeschlecht das maßgeblich an der Erschließung der Mühlviertler Urwälder beteiligt war. Die Route folgt jetzt der bäuerlichen Hügellandschaft an der Westflanke des (Rumpf)Gebirges. Nach kurzer Wiesenweg-Funabfahrt bewältigen Sie durch einen verborgenen Graben voll lebendigem Mühlviertler-Landidyll den zünftigen Anstieg (160 Höhenmeter) nach Schlag. Im Rhythmus der Hügel sausen Sie im Geschwindigkeitsrausch und mit kurzen Gegenanstiegen hinab zur Aumühle. Dort beginnt der zweite Gipfelsturm (410 Höhenmeter)! Über naturnahe Feld- und Wiesenwege bzw. einsame Bauernstraßen radeln Sie vorbei an verstreuten Bauernweilern einen Höhenrücken bergauf. Mit zunehmender Höhe öffnen sich das Panorama sowie die Schweißporen. Das Plateau von Amesedt erlaubt willkommene Regeneration, dann tauchen Sie in den Gipfelwald ein. Kurze Steilstufen erfordern Fahrgeschick. Nach einem entspannten Landstraßenstück erklimmen Sie durch traumhaften Mischwald mit tricky Stellen die letzten Höhenmeter. Am Fuße der vom Wald umrahmten Aussichtswarte stehen Sie am höchsten Punkt (941 m) des (Rumpf)Gebirges sowie des Granit(hoch)landes. Gratulation! Die schlossartige Aussichtswarte wurde übrigens 1903 aus touristischen Überlegungen errichtet. Heute ist der Turm unregelmäßig zugänglich. Eine facettenreiche Abfahrt mit 3,5 km Länge sorgt für glückliches Lächeln: kurzer Trailspaß im Gipfelwald, dann öffnet sich genussvolles Landschaftskino vom Feinsten. In Mollmannsreith ist der tiefste Punkt erreicht. Eine hügelige Überfahrt mit 140 Höhenmeter-Anstieg und flotter 2 km-Abfahrt führt Sie durch einsame Nadelwälder und versteckte Bauernschaften nach Kollerschlag. Für Aufmerksame: Der Namensteil „-schlag“ bedeutet „Rodung“ und erinnert an die Zeit der Erschließung der Mühlviertler Urwälder: Hier am Nordende des (Rumpf)Gebirges startet ein letzter Höhenausflug ins (Rumpf)Gebirge, eine Bergschleife mit 150 Höhenmeter Anstieg durch schattige Bergwälder durchsetzt mit bäuerlichen Oasen. Ab der Bauernschaft Geretschlag begeistert ein sanft kupiertes Hochland mit harmonischem Wald-Feld-Mosaik bis ins abgeschiedene Kohlstatt. Ein grandioser Auftakt!

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

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