Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1295 hm |
Abstieg
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1295 hm |
Tiefster Punkt | 827 m |
Höchster Punkt |
Hundsteingipfel 2117 m |
Dauer
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7:10 h |
Strecke
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17,9 km |
Gipfelstürmertour für Sportliche auf den Hundstein
Quelle/Autor: Hochkönig
Die Tour
Eine aussichtsreiche, aber anstrengende Gipfelstürmertour führt auf den Hundstein.
Der Königstreck führt über einen steilen Aufstieg zum Statzerhaus und dem Hundsteingipfel. Die Strapazen des Aufstiegs werden mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
Autorentipp
Mit der Schwarzeckalmbahn kann die Hälfte der Wegstrecke bequem absolviert werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Maria Alm - Ortsteil Unterberg
Ziel
Maria Alm - Ortsteil Unterberg
Weg
Vom Parkplatz Unterberg (E6) führt uns ein steiler Wanderweg (Nr. 445) über die Eberlalm und den Berggasthof Christernreith zur unbewirtschafteten Schranbachalm. Hier tauchen wir in eine längere Waldpassage (Weg Nr. 28b) ein und erreichen schließlich eine Lichtung wo wir den Weg Nr. 28 queren. Wir folgen dem Weg Nr. 28b nach links, vorbei an den Felsformationen, die Steinerne Mandln genannt werden, und einigen unbewirtschafteten Hütten.
Ein kurzes Flachstück oberhalb des Langeggs lädt zu einer Verschnaufpause ein. Vor uns sehen wir schon den Hundsteingipfel mit dem markanten Statzerhaus. Den letzten Anstieg zum Ziel können wir über einen breiten Forstweg (Nr. 445) oder über einen schmalen, steileren Wanderpfad, der die Kurven des Forstweges abkürzt, wandern.
Der Hundstein ist bietet ein beeindruckendes Panorama: im Osten der Dachstein, südlich gesehen die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern wie das Kitzsteinhorn, das Große Wiesbachhorn, der Großglockner zum Greifen nahe, im Westen der Wilde Kaiser, die Leoganger Steinberge sowie der blau schimmernde Zeller See im Tal, im Norden das Steinerne Meer und der majestätische Hochkönig.
Wir genießen diesen Ausblick auf die natürlichen Schönheiten dieser Bergwelt und stärken uns für den Abstieg, der über den selben Weg erfolgt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
ÖBB-Scotty: Fahrplanauskunft
Bus-Linie 620: Fahrplanauskunft
Wanderbus: Fahrplanauskunft
Anfahrt
Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Maria Alm folgen.
Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden nach Maria Alm.
Für die Nutzung des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Infos dazu unter Asfinag.
Parken
Kostenlose Parkmöglichkeit an der Talstation der Abergbahn
Weitere Informationen
Die Wanderkarte ist im Tourismusbüro erhältlich.
Öffnungszeiten der Bergbahnen im Sommer
Öffnungszeiten der Hütten&Almen im Sommer
www.hochkoenig.at
region@hochkoenig.at
+43 (0)6584 20388
Ausrüstung
- Festes, knöchelhohes Schuhwerk
- Wanderstöcke
- Kopfbedeckung
- Sonnenschutz
- Sonnenbrille
- Regenschutz
- Getränke und eine kleine Jause
- Notwendige Medikamente
- Erste Hilfe Set
- Wanderkarte
Sicherheitshinweise
Selbsteinschätzung Prüfen Sie vor jeder Bergtour Ihre körperliche Eignung und schätzen Sie Ihre Kräfte sowie die Ihrer Begleiter – insbesondere jene Ihrer Kinder – richtig ein! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind oft sehr wichtig!
Planung und Vorbereitung Planen Sie jede beabsichtigte Bergtour vorher genau. Wanderkarten und Führer sowie Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger wie Bergführer und Hüttenwirte können dafür hilfreich sein.
Ausrüstung Am Berg benötigen Sie entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, insbesondere festes, hohes Schuhwerk mit griffiger Sohle. Wetter- und Kälteschutz sind unerlässlich, das Wetter kann oft überraschend umschlagen.
Wetterprognosen Beachten Sie die aktuellen Wetterbedingungen unter: www.zamg.at oder www.uwz.at
Miteinander Beachten Sie die 10 Regeln für den richtigen Umgang mit Weidetieren und hinterlassen Sie keine Abfälle in der Natur!
Treten Sie keine Steine ab Treten Sie keine Steine ab, weil damit andere Wanderer ernstlich gefährdet werden können. Gekennzeichnete Stellen mit Steinschlaggefahr sollten möglichst schnell und mit Aufmerksamkeit und Vorsicht überschritten werden.
Kehren Sie rechtzeitig um Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft. Es wird notwendig, wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, und auch wenn der Weg zu schwierig oder nicht in gutem Zustand ist.
Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140
Internationaler Notruf: 122