Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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806 hm |
Abstieg
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805 hm |
Tiefster Punkt | 966 m |
Höchster Punkt | 1772 m |
Dauer
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2:39 h |
Strecke
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10,6 km |
Gamsmutterkar, Tennengebirgs-Südseite
Quelle: DAV Sektion Teisendorf, Autor: Alois Herzig
Die Tour
Ein steiles Kar in einmalig wilder, alpiner Landschaft. Nur wenige verirren sich dorthin.
Eine Skitour, die keine Wünsche, bis auf einen Gipfelerfolg, offen lässt. Ein landschaftlicher Höhepunkt, wie er in weitem Umkreis nicht so leicht zu finden ist. Voraussetzung: der Schnee passt! Am besten bei feinem Firn. Das besondere hier: unbekanntes Ziel, deshalb dürfte man alleine in dem riesigen Felsenkessel sein. Er ist jedoch von allen Seiten von Lawinen bedroht. Wenn nicht alles passt, lebensgefährlich!
Autorentipp
Es firnt eher spät auf, obwohl das Kar nach Süden ausgerichtet ist. Es wird aber nach Osten hin abgeschirmt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hofhaus, Lammertal
Weg
Los geht’s im hintersten Lammertal, dort wo die Lammer entspringt. Beim letzten Bauernhof (lauf Karte Hofhaus) war bei uns für ca. 10 Autos Platz, der Bauer hat nicht gegen das Parken, solange nicht seine Hofzufahrt verstellt wird. Er bittet mit einer Kasse um ein Entgelt fürs Schneeräumen (was für uns selbstverständlich war!).
Nun einfach das Tal entlang Richtung Westen. Bei der Aualm wird man die möglicherweise vorhandene Aufstiegsspur, die Richtung Brandlbergköpfe weitergeht, nach rechts verlassen. Am besten immer im Talgrund bleiben. Wir gingen zu weit rechts aufwärts und mussten in Höhe einer Wildfütterung (ist zu vermeiden!) wieder in den Talgrund queren. Dann immer den besten Möglichkeiten folgen. Das Kar zieht sich zunächst etwas versteckt nach rechts rauf. Große Lawinenkegel verwehrten uns den höchstmöglichen Punkt, wir ließen es unter dem Kleinen Fritzerkogel an der senkrechten Wand gut sein. Der Weiterweg (es ging ca. 100 Hm noch nach rechts weiter) verwehrten uns unangenehme Lawinenbahnen.
Abfahrt einfach entlang des Anstiegs. Bei der Aualm hielten wir uns etwas recht, um noch der Almkapelle einen Besuch abstatten zu können. Dann in herrlicher Schussfahrt zurück zum Parkplatz.
Das GPS-Gerät zeichnete einen Gesamtanstieg von ca. 800 Hm auf (die ersten 200 Hm recht flach!). Zeit Aufstieg 2 ¼ Std., Abfahrt ½ Stunde, Gesamtzeit mit allen Pausen knapp 4 Stunden, also eine recht kurze Skitour, dennoch mehr als lohnend.
Wem die Tour zu kurz ist, und das wird oft der Fall sein, kann noch den Anstieg zu den Brandlbergköpfe mitnehmen, siehe meinen Eintrag >>hier<<.
Anreise
Parken
Es sind wahrscheinlich einige Parkkplälltze ausgeschoben. Der Landwirt bittet um eine Spende, eine Kasse ist aufgestellt. Es sollte für alle eine Selbstverständlichkeit sein, einen Obulus zu entrichten!