Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1030 hm |
Abstieg
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1030 hm |
Tiefster Punkt |
Bachüberquerung nahe der Waitzingeralm/Winterstube 940 m |
Höchster Punkt |
Abzweig des Steigs zur Rotwand 1792 m |
Dauer
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9:30 h |
Strecke
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20,2 km |
Familientour: Rund um den Spitzingsee
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Birgit Eder
Die Tour
In drei Tagen auf abwechslungsreicher Route rund um einen kleinen Bergsee. Für Kinder ab ca. 12 Jahren.
Diese Tour ist für Familien sehr geeignet, da sie aus kurzen Teiletappen besteht, die je nach Kondition und Können kombinierbar sind. Für diese Plattform habe ich die Runde in drei Tagesetappen eingeteilt. Am Weg befinden sich fünf Übernachtungshütten, die auch andere Kombinationen ermöglichen. Die Spitzingseerunde ist abwechslungsreich (Gumpen zum Plantschen, leichte Kletterfelsen) und kann auch durch Gipfelbesteigungen verlängert werden.
Autorentipp
Wer die knieschonende Variante möchte, geht die Tour in umgekehrter Richtung und fährt dann mit der Taubensteinbahn hinunter. Mit Kindern empfehle ich den Aufstieg mit der Bahn (500 Höhenmeter Ersparnis).
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Spitzingsattel (1130 m)
Ziel
Parkplatz Spitzingsattel (1130 m)
Weg
1. Tag: Vom Parkplatz Spitzingsattel (1130 m) führt ein schmaler, zum Teil steiler Wiesen- und Waldweg über die Schönfeldhütte/DAV (1410 m) und die Bergstation der Taubensteinbahn zum Taubensteinhaus/DAV (1567 m).
2. Tag: Vom Taubensteinhaus gehen wir zurück zur Bergstation, daran vorbei und weiter in Richtung Taubenstein. Der Weg führt unterhalb des Gipfels vorbei, wer möchte, kann aber auch über den Gipfel gehen (Gehzeit einige Minuten zusätzlich). Vom Gipfel abwärts führt der Weg bequem zum Rotwandhaus/DAV (1737 m).
3. Tag: Der Abstieg erfolgt nicht direkt zum Spitzingsee, sondern führt uns über die Kümpflalm und den Pfanngraben hinab bis zur Waitzingeralm/Winterstube. Von dort gehen wir ein paar Meter die Zufahrtsstraße zur Valepp Alm nach links und dann über den Bockerlbahnweg zum Blecksteinhaus/DAV (1060 m). Der historische Bahnweg führt nahe des Albert Link Haus/DAV (1053 m) vorbei zum Spitzingsee, den wir auf der Westseite umrunden.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Direktverbindung (DB) von München Richtung Bayrischzell, in Fischhausen-Neuhaus umsteigen auf Bus Nr. 9562 bis zum Spitzingsattel.
Anfahrt
Autobahn A8 von München Richtung Salzburg, Ausfahrt Irschenberg, Richtung Bad Tölz/Miesbach. Auf der B472 nach Miesbach und auf der B307 weiter bis zum Schliersee, daran vorbei bis nach Neuhaus. Am Ende Abzweigung nach rechts auf die Spitzingstraße, weiter bis zum Spitzingsattel. Von Westen kommend über die Inntalautoban (A12) von Innsbruck in Richtung Inntaldreieck, in Jenbach abfahren. Auf der B181 über den Achensee, weiter auf die B307 bis Tegernsee und dann weiter zum Schliersee. Oder über Kufstein und den Thiersee.
Parken
Parkplatz Spitzingsattel (Navi: Deutschland, 83727 Schliersee, Spitzingsattel 1).
Weitere Informationen
Die Tour (gekürzt) stammt aus dem Wanderführer "Trekking für ALLE" von Birgit Eder.
Weitere 31 tolle Touren für die ganze Familie finden Sie in diesem Buch aus dem Wandaverlag. ISBN: 978-3-902939-05-0, € 18,90. www.wandaverlag.com
Ausrüstung
Eine gute Bergausrüstung wird vorausgesetzt. Bergschuhe mit gutem Profil, Regenausrüstung, warme Kleidung, samt Mütze (Haube) und Handschuhe, Kartenmaterial/Tourenbeschreibung, eventuell Teleskopstöcke, etc.
Wichtig: Wasserflaschen, Sonnenschutz, Erste Hilfe Paket, Hüttenschlafsack und Hüttenschuhe, kleine Taschenlampe (Batterien kontrollieren), Ausweise (Alpenvereinsausweis), Ohropax, Sitzunterlage, etc. nicht vergessen.
Liste nicht vollständig. Kleidung, Medikamente, Energieriegel, etc. nach persönlichem Bedarf.
Sicherheitshinweise
Die Tour verläuft zum Großteil auf gut ausgebauten Wegen, nur einige Waldwege sind sehr steinig und schroff. Der Übergang über den Taubenstein ist zum Teil sehr felsig - die Felsen sind ziemlich glatt und abgewetzt. Ein Drahtseil hilft beim Queren. Der Abstieg durch den Pfanngraben ist oft sehr ausgesetzt. Hier besondere Vorsicht.